Schimmel im Haus bei schlechter Lüftung?
Warum bekommt man eigentlich Schimmel wenn man nicht heizt? Hat das etwas damit zutun, dass sich der Dampf der Dusche absetzt?
PS: Ich habe das Problem nicht, interessiert mich aber.
3 Antworten
Neben schlechter Lüftung wird oft der Raum mit zu vielen Möbeln zugestellt und das mindert die Luftmenge, die Wasserdampf aufnehmen kann.
An kälteren Außenwänden legt sich Feuchtigkeit genauso ab wie hinter Vorhängen, die die Luftzirkulation unterbinden.
Kalken soll den Schimmel den Nährboden entziehen, biologisches Material (Farbe oder Essig zu Bekämpfung) fördert das.
30 %iges Wasserstoffperoxid darf jetzt nicht mehr an Privatleute abgegeben werden, konnte in der Apotheke erworben werden und zerstörte den Schimmel.
Ursache dürften die Verwendung bei Anschlägen gewesen sein. Ärgerlich.
Kältere Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen, darum im Sommer die Kellerfenster zulassen. Sonst kühlt die warme Luft von draußen im Keller ab und es kommt zu Kondenzbildung.
Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft, deshalb ist Heizen wichtig.
Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. In bewohnten Räumen entsteht viel Luftfeuchtigkeit durch atmen, kochen, waschen. Durch Lüften kann diese überschüssige Feuchtigkeit entweichen.
Sind draußen, wie jetzt im Herbst, hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, kann nur wenig aus den Häusern aufgenommen werden. Fürs richtige (Durch-) Heizen angesichts der Sparmaßnahmen, ist es noch nicht kalt genug. Folglich wird Schimmelbildung befördert, wo es eh grenzwertig ist.
Bauliche Mängel sind auch häufige Ursache. Z.B. Schlecht gedämmte Außenwände und neue Fenster.
Interessant, wenn ich richtig liege macht eine Wohnraumlüftung all das automatisch richtig?