Schadensersatz nach Comirnaty Impfung?
Hallo zusammen,
erstmal die situation: Ich habe am 5.2.2022 meine Corona Booster impfung erhalten. Es ist zu wissen, das ich bereits nach der zweiten (25.09.2021) beschwerden über Brustschmerzen hatte. Ich bin zu dem Zeitpunkt in die Notaufnahme gegangen, da die Brustschmerzen tagelang anhielten nd nicht erträglich ware. In der Notaufnahme war die erste frage: Wurden sie geimpft? Dies bejahte ich natürlich, und fragte nach einem Zusammenhang. DerArztsagte es habe nichts damit zu tun und es sei normal. Ein EKG wurde gemacht, und wurde entlassen. Ein Arztbrief für meinen Hausarzt gab er mit wo er quasi die Beschwerden aufschrieb, auch das ich geimpft wurde. Also habe ich ganz normal mit der Annahme alles sei in Ordnung weitergearbeit,normal halt meinen Alltag gemeistert.
nun nach ca 5 monaten habe ich mich boostern lassen, und im Impfzentrum auf dem Blatt auch meine damals gehabte beschwerden aufgeschrieben. Dem Arzt im Impfzentrum stellte ich nochmal die Frage ob dieBrustschmerzen normal waren, er sagte ich solle kein Sport machen und wenn es wieder kommt nochmal zum Arzt.
Es sei gesagt, dasbei einer Corona impfung es selten zu einer Herzmuskelentzündungkommen kann. Beineiner Herzmuskelentzündung muss direkt gehabdelt werden, es darf 6 Monate kein Sportgemacht werden und man muss sich schonen. Brustschmerzen sind sie einzigen beschwerden die darauf hinweisen dass das Herz entzündet ist. Danach fangen die ernsten Symptome an. (Zu spät)
Wie gesagt sagte der Arzt im Impfzentrum Ich solle kein Sport machen und wenn was ist zum Hausarzt.
impfung wurde durchgeführt
Nun war ich geboostert, hatte am nächsten Tag schüttelfrost Fieber und auch am nächsten Tag war ich sehr fertig aber das war ja alles normal und bekannt, sind normale impfreaktionen die ja auch weggingen.
Dienstag ging ich dann wieder Arbeiten, hatte am Nachmittag bereits wieder Brustschmerzen, aber keine starken dennoch spührbar. Am abend gingen diese wieder zügig weg. Am Mittwoch um 1 uhr morgens, hatte ich dann sehr starke Brustschmerzen, so stark das ich ins Krankenhaus gefahren bin. Dort dann eine richtige Untersuchung, auch das EKG war auffällig, Bluttest bestätigte: Herzmuskelentzündung. War dann 2 Tag in der Intensivstation, dann in der Normalen station und wurde beobachtet und habe Trombosenspritzen bekommen. Weitere Untersuchungen bestätigen eine Herzmuskelentzündung Herzrhythmusstörung und eine Geringgradige Mitralklappeninsuffizienz
Die Ärzte waren alle sehr freundlich, meldeten alles dem Paul Ehrlich Institut und haben auch den Zusammenhang mit der Booster impfung bestätigt. Jz wurde ich vor 2 tagen ca entlassen, muss starke Tabletten nehmen, und ich bin 4 wochen Krankgeschrieben und kann meinen Beruf (Installateur) nicht mehr im vollem umfang ausübe
Die Ärzte sagten schon ich soll schadensersatz fordern, das würde ich auch gerne machen aber wie soll ich das machen und wenn soll ich verklagen? Wer trägt schuld? Zwei Ärzte haben die Herzmuskelentzündung nicht erkannt
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
8 Antworten
Schadenersatz gegen die Ärzte kannst du meiner Ansicht nach nicht einklagen. Was du aber tun kannst ist dich an staatliche Stellen wenden, um einen Anspruch auf Entschädigung nach dem Bundesversorgungsgesetz zu beantragen. Welche Stelle das ist ist bundesweit untersciedlich, in Bayern das lokale Zentrum für Familie und Soziales:
Am Einfachsten informierst du dich bei deinem lokalen Gesundheitsamt über das weitere Vorgehen.
Für Impfschäden haftet der Staat. Die Versorgung muss beantragt werden. Wo, kann ich dir allerdings nicht sagen, das geben meine Recherchen nicht her.
Relevant sind §60 IfSG und das Bundesversorgungsgesetz.
Kämpf für deine Rechte.
Die Ärzte sind für solche Fälle abgesichert. Außerdem muss er erstmal beweisen das es durch die Impfung entstanden ist
Das muss man erstmal nachweisen. Ist außerdem grob fahrlässig wenn man nach der 1. Impfung schon Probleme mit dem Herz hat sich nochmal impfen zu lassen
Er hatte nach dem ersten mal schon Herzprobleme und lässt sich dann nochmal impfen. Ist nicht gerade intelligent
Du hast vor der Impfung einen Aufklärungsbogen durchgelesen und unterschrieben, da stehen auf mögliche Nebenwirkungen drin.
Außerdem hast du dich aus freien Willen für die Impfung entschieden. Jetzt den Arzt dafür verantwortlich zu machen ist einfach nur lächerlich
Ändert aber nichts daran das DU als ARZT sowas erkennen musst oder? Junge junge
Weißt du denn mit Sicherheit, dass bei der vorherigen Impfung auch eine Herzmuskelentzündung war?
Ich hatte bei der zweiten Impfung die gleichen beschwerden die für eine Herzmuskelentzündung sprechen. Die Ärzte haben ja dann jetzt eine schwere Herzmuskelentzündung festgestellt, die niemals in so kurzer Zeit entsteht. Die Ärzte vermuten das ich diese seit der zweiten mit mir mitgeschleppt habe und diese sich so aufgebaut hat
Bei ner Vermutung wirst du damit warscheinlich rechtlich kaum durchkommen. Wenn sie Anfangs nur leicht war kann sie dort auch schwer zu erkennen gewesen sein und somit hat der Arzt im Prinzip keinen Fehler gemacht
Warum hast du dich dann überhaupt noch mal impfen lassen 🤦♀️
Weil ich sonst nichts machen kann, ausserdem bin ich ja davon ausgegangen das ich nichts habe mein gott beschwer dich doch bei der Politik
Damit kommt er nicht durch