Salz im Mittelalter - woher bekamen es normale Menschen?

4 Antworten

Salz war sehr leicht abzubauen/zu gewinnen:

Meerwasser lies man abschöpfen und verdunsten, übrig blieb Salz.

Es wurde in Mienenschächten abgebaut.

Der Preis war derartig hoch, da auch die Anwendung vielfältig war.

Jeder hatte darauf zugriff. Der wirtschaftliche Gewinn war duch die Nachfrage so groß und nicht aufgrund der Preise, auch wenn diese bereits damlas höher waren.

Es hatte noch jeder Salz gehabt, schließlich fand er es im Brot wieder und das aß so ziemlich jeder.

Es gab einen regen Salzhandel, regelrechte Salzrouten, wo mit tieren, oftmals waren es Esel, dieses weiter verfrachtet wurde, hin zu den Städten meist. Es gab im Mittelalter etliche Bergwerke und natürlich auch solche, die Salz gewannen.

Regina3 
Fragesteller
 13.06.2021, 17:54

Jeder hatte Brot? Dachte immer, dessen Herstellung wäre zu aufwendig und es wurde viel Körnerbrei gegessen?

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Die untergegangene Nordseeinsel Runghold ist durch die Salzgewinnung und Verkauf von Salz aus dem Meerwasser sehr reich geworden. Natürlich gab es noch mehr Orte an Nord- und Ostsee Salz gewonnen. Das Salz wurde auf Handelswegen, den sogenannten Salzstraßen, transportiert. Salz war damals sehr wertvoll.

Salz wurde von Salzsiedern bei Solequellen gewonnen, z. B. in Lüneburg, Halle an der Saale, Bad Reichenhall, Schwäbisch Hall, Hallstatt, Hallein oder Salzburg ("hall" = Salz). Salzhändler brachten es in alle Teile des Landes.

Wahlfaenger  13.06.2021, 19:21

Bis hin nach Salzderhallden. Aber da konnte es sich keiner leisten. Denn das wäre ja die Frage gewesen.

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