Safranhandel lohnenswert?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde dir davon abraten. Ersteinmal ist Safran nicht mehr so IN in der heutigen Küche und Feinschmecker kaufen die reinen Krokusfäden bestimmt nicht unter der Hand. Außerdem wäre ich vorsichtig, was den Safran in sogenannten "Basaren" angeht. *

Hier mal ein Wikipedia-Auszug: Falscher Safran (Saflor) ist eine Bezeichnung für die Färberdistel (Carthamus tinctorius), die früher zum Färben von Seide verwendet wurde. Noch heute wird Saflor in der Küche orientalischer Länder als billiger Safranersatz gebraucht und auf Basaren an Touristen mehr oder minder betrügerisch verkauft. Dieses Gewürz färbt das Gericht schwächer als echter Safran und bringt kein eigenes Aroma ein. Die Röhrenblüten der Färberdistel lassen sich schon mit bloßem Auge von den fadenförmigen Narbenlappen des Safrans unterscheiden. Beim echten Safran müssen die Narbenschenkel ungefähr zwei bis drei Zentimeter lang, trichterförmig eingerollt und oben eingekerbt sein.

Die Grenze von € 430 gilt aber nur als Mitbringsel im Flugzeug. Mit so einer Menge wirst Du nicht reicht. Wenn Du es separat einführen willst fallen Zoll und EUSt. an. Ist ein schwieriges Geschäft. Du bekommst in Ägypten meist nur schlechte Qualitäten (c, d). Die gute A Qualität ist auch dort nicht billig, aber nur die kannst Du hier verkaufen. Solche Sachen haben schon viele versucht, das ist nicht geniale neue Idee. :-(

Ich weiß nur das es auch bei Safran sehr große Unterschiede in der Qualität gibt. Größte Vorsicht

Fragste mal direkt beim Zoll an, nä. Safran ist doch ein bissel was anderes, als Wasserpfeifentabak. :-)