Runde Vase besprühen?

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Sprühlackieren leicht gemacht: So lackieren Sie mit der Spraydose

Hier finden Sie alle Informationen, die Sie zum Lackieren mit der Spraydose benötigen.

https://www.selbst.de/lackieren-mit-der-spraydose-578.html

Spraydosen-Griff für leichteres Sprühlackieren

Wer lange oder regelmäßig Sprühdosen verwendet, sollte die Anschaffung des Spraymasters (ab ca. 5 Euro) von Motip Dupli ins Auge fassen. Denn mit der Zeit ist die Betätigung des Sprüdosenventils ganz schön ermüdend.

https://www.selbst.de/lackieren-mit-der-spraydose-578.html

Als nützlichen Helfer beim Bearbeiten und Beschichten von Dekorationen hat sich seit Jahren die Drehplatte SNUDDA von IKEA bewährt.

Die Dreplatte besteht aus Massivholz, und hat einen Durchmesser 39 cm. Durch die recht große Drehplatte lassen sich problemlos auch etwas schwerere Gegenstände, wie z.B. Bodenvasen hin und her drehen.

Es ist wesentlich angenehmer, das Produkt drehen zu können, als ständig die eigene Position ändern zu müssen.

Für 10,- EUR eine wirklich lohnenswerte Investition.

https://www.ikea.com/de/de/p/snudda-drehplatte-massivholz-90074483/

Lackieren mit Sprühlack

Eine gute Orientierungshilfe und kompetentes Basiswissen findest du hier.

Zum Beispiel:

Die häufigsten Fehler beim Lackieren mit Sprühlack – und wie Sie sie vermeiden können

https://www.sanier.de/malerarbeiten/farbe/lackieren-mit-spruehlack

Meine persönliche Meinung ist:

Zum Lackieren mit Sprühlack solltest du vorher einfach etwas üben.

Professionelle Ergebnisse lassen sich nicht mit minderwertigen Produkten erzielen und ungeeignetem Werkzeug erzielen.

Tipp: Nach Möglichkeit sollten unterschiedliche Produkte Grundierung/Lacke vom selben Hersteller sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Sprühdosen sind besser geworden, aber richtig gut wird das natürlich nur mit einer druckluftbetriebenen Sprühpistole.

Eine Vase ist so zuiemlich das schlechteste Objekt, um gleichmäßiges Dosenlackieren zu lernen, denn einer der entscheidenden Tricks besteht darin, den Sprühkopf in einem gleichmäßigen Abstand zur Oberfläche zu führen, damit der Sprühnebel an jeder Stelle möglichst gleichmäßig ankommt. Dazu musst du hier aus freier Hand in der Luft eine dreidimensional abgerundete Form nachzeichnen. Wenn du das erst mal mit einer flachen Platte übst, musst du dagegen die Dose nur in einer Reihe von Linien in der gleichen Ebene führen.

Den Schwierigkeitsgrad könnte man dann zum Üben steigern, indem man so was wie ein paar Eimer und Waschmitteltonnen lackiert, wo man die Dose in gleichmäßigen zweidimensionalen Bögen über den zylindrischen Körper führen muss.

Ich kann dir in die Hand versprechen, dass du das beim ersten Mal ohne die geringste Übung an einer Vase nicht hinbekommst. Sollte das wieder erwarten klappen, wärst du der neue Lackier-Mozart und solltest dringend die Karriere wechseln. Realistischer wäre zu erwarten, dass du erst mal zehn Dosen auf einfacheren Objekten leer sprühen musst, bis du anfängst, den Bogen langsam herauszubekommen. Aber dabei kannst du natürlich nur hoffen, dass die billigen Sprühköpfe dieser Wegwerfprodukte heutzutage wirklich von einer Dose zur nächsten ausreichend gleichmäßig arbeiten, dass deine Feinmotorik sich auch tatsächlich daran gewöhnen kann, wenn du mit zehn verschiedenen Dosen übst.

Aber das sind nur die Schwierigkeiten beim Farbauftrag, da haben wir noch gar nicht über die Vorbereitung des Untergrunds gesprochen. Die ist womöglich noch entscheidender dafür, wie das Ergebnis aussieht, und für die Haltbarkeit sowieso.