rost am auto..gefährlich?

9 Antworten

Wenn der Wagen damals TÜV bekommen hat, dann war damals der Rostbefall noch nicht zu weit fortgeschritten - von daher ist nicht davon auszugehen, dass die Kiste in wenigen Wochen auseinander bricht (Risiko ist immer dabei).

Da aber bei der Untersuchung schon der Rostbefall notiert wurde, und zwar ausgerechnet an tragenden Teilen, zeigt auch, dass der Befall nicht mehr nur "gering" oder "oberflächlich" ist - da IST was dran zu tun, mit "abwarten" wird das nicht besser (und Rostreparaturen in einer Werkstatt sind nicht billig).

Wenn du vom Fach bist und es selber machen kannst (oder Kumpel hierfür hast), dann könnte das ein lohnendes Auto sein, sofern der Preis stimmt - bei dem Alter und Modell pro Monat TÜV etwa 50 Euro, eher weniger.

Oder du nimmst die Karre und fährst sie bis zur nächsten HU ohne was dran zu machen - bei einem attraktiven Preis kann das auch eine günstige Variante sein (Entsorgungskosten bei der Rechnung nicht vergessen)..

Das ist ein Auto aus der Zeit, in der Opel wirklich am falschen Ende sparte, worznter auch der Rostschutz litt.

Und es ist doch völlig egal, dass die Karosserie noch lecker aussieht, wenn Du schon in den Papieren lesen kannst, dass tragende Teile anfaulen.

Du vertraust dem Wagen Dein Leben und das Deiner Passagiere an - Du erwägst doch hoffentlich nicht wirklich, Dir so etwas zuzulegen...

Kommt drauf an wo genau der Rost sitzt. Wenn er in der nähe der Bremsanlage sitzt würde ich (bei der Probefahrt) zu einer Werkstatt fahren und das mal schnell durchschäcken lassen. Es steht dir zu bei einer Probefahrt zu ner Werkstatt zu fahren!

`` korrosion an den trageteilen´´.

Ich würds lassen. Das kann nur schlimmer werden. Ist ja genug auf dem Markt. 

Wenn die tragenden Teile angerostet sind, kann es sein, dass das Auto bei einem Unfall nicht mehr so verhält, wie die Konstrukteure sich das gedacht haben. Kreuzgefährlich. Finger weg.