religion als bewältigungsmechanismus?
Wieso benutzen Menschen Religion als Bewältigungsmechanismus?
für mich gibt es einige Gründe:
- Angst vor dem Tod/dem Unbekannten: Religion bietet eine tröstliche Erzählung eines Jenseits und bietet Hoffnung auf ein dasein nach dem Tod
- Existenzieller Trost: lebenszweck und bedeutung werden dem leben geben, morale nach denen du dich verhältst du deinem Leben selber keinen Sinn geben kannst
- Umgang mit Leid: Man ist zu schwach um mit Leid umzugehen, das gefühl der existenz einer höheren macht unterstützt einen und bietet trost
Meiner Meinung nach ein Bewältigungsmechanismus, was haltet ihr davon?
4 Antworten
Natürlich hat eine Religion Vorteile. Trotzdem habe ich mich für meine Religion nicht aufgrund dieser Vorteile entschieden, sondern da ich von der Religion wirklich überzeugt war.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Den Terminus "Bewältigungsmechanismus" würde ich eher als "Tradition" bezeichnen. Die Kritik an solchen Religionsmitläufern ist unnötig, da diese sich nur selbst betrügen.
Wer die Bibel und deren erfüllte Prophezeihungen kennt, und über etwas Grundwissen in den Disziplinen Medizin und Naturwissenschaft verfügt, erkennt die komplizierte geniale Schöpfung unseres wunderbaren Gottes und seine Liebe zu uns Menschen.
Gott wollte auch, dass sich Menschen untereinander treffen und Freude haben. Das galt auch in Israel vor der Zeit Jesu. In den Religionen gibt es allerdings ein anderes Gedankengut. Auch dort versammeln sich Gleichgesinnte wie in einer Familie.
Würd ich so unterstreichen.
Die meisten religiösen Menschen die ich kenne besuchen nicht einmal regelmäßig die Gotteshäuser, der Gesellschaftliche Aspekt fällt für mich demnach weg