Eine frage an die Gläubigen oder ungläubigen?

Shoron  13.09.2023, 20:31

was ist Deine Frage?

Classic680 
Fragesteller
 13.09.2023, 20:59

deine meinung?

12 Antworten

Jeder hat schon gesündigt. Wir können Gott gar nicht gerecht werden.

Also wurde Gott Mensch, in Jesus.

Er ließ sich von seinen eigenen Geschöpfen verspotten und töten, denn er gab sein Leben als Preis für unsere Sünden.

Er bezahlze das Bußgeld, damit wir nicht gerichtet werden

Also sieh das mal aus einer anderen Sicht:

Jesus bezahlt den Preis, damit wir nicht in die Hölle müssen. Jesus stirbt für uns. Und wenn jemand, dann das Angebot ablehnt, dann ist er doch dafür verantwortlich.

Gott hat uns einen freien Willen gegeben. Und er zwingt keinen auf ewig mit ihm zu leben, der nicht mit ihm leben will. Also werden die, die Gott abgelehnt haben, auch für immer ohne Gott leben.

Und die, die die Bezahlung des Preisgelds abgelehnt haben, werden für ihre Taten gerichtet.

Aber so besteht kein Mensch vor Gott.

Lichtarbeit  13.09.2023, 21:28

Mein Bruder oder meine Schwester, niemand in Seiner Schöpfung ist auf ewig verloren, das wäre nicht in Seiner Gerechtigkeit, die Er Selbst ist, nein, ganz im Gegenteil, ein jedes Geschöpf ist auf ewig gerettet, nur braucht wegen des freien Willens, der eine länger als der andere. Aber in der Zeit- und Raumlosigkeit der Ewigkeit, ist das, was auf den ein und anderen zukommt, eben nicht, wie ein Erdensprichwort sagt, das Gelbe vom Ei. Deshalb rät Er immer wieder Seinen Kindern, seid wachsam und passt so auf, dass nicht ihr euch selbst richtet, denn Ich liebe alle gleich, ganz gleich, wie sich eines Meiner Kinder entscheiden sollte. Immer und überall, egal an welchem Ort und zu welcher Zeit, egal, wie sich ein Kind gerade macht, es wird von Mir geliebt.

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Ich bin gläubig und gehe Sonntag in eine christliche Kirche.

Ich denke zunächst dürfen wir die weltliche und göttliche Strafe / Gerechtigkeit nicht miteinander vergleichen.

In meiner Religion wird auch gelehrt das jeder nach dem Tod nochmal die Möglichkeit hat Gott und Jesus anzunehmen. Z.b. gibt es ja auch Menschen die nie von Gott gehört haben.

Und sicher wird Gott uns nach unseren Taten richten. Aber er ist auch ein gnädiger Gott. Was wen genau erwartet können wir nicht sagen. Wir können nur glauben und vertrauen.

Wer in die Hölle kommt, heißt lediglich eine Art Welt/Raum ohne Gottes Anwesenheit. Wie wir uns die Hölle vorstellen ist auch viel unserer menschlichen Fantasie zu schulden. Aber am Ende wissen wir es erst wenn wir Tod sind.

Lichtarbeit  13.09.2023, 21:33

Ich bin gläubig und gehe Sonntag in eine christliche Kirche. Hoffe für dich, dass du unseren Gott-Vater nicht nur mit den Lippen liebst, sondern auch im Herzen. Letztere ist das Wichtigste überhaupt.

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Ich könnte was schreiben, aber...

Offen gesagt scheint dein Verstand fähig genug um das hinzubekommen.

Es ist möglicherweise ein Prozess der ein paar Monate oder Jahre dauert. Aber so ist das eben, wenn man sich möglichst viele Argumente anschaut und sich nicht das Erstbeste aufschwatzen lässt.

Hallo Classic, hier eine ausführliche Antwort: 💛

Man kann viel dazu schreiben. Ich werde zu jedem Absatz von Dir was schreiben:

Zu Absatz 1 von Frage:

Ich kann nur für das Christentum sprechen: Gott ist gerecht und auch barmherzig.

Gott ist die Liebe und auch die Gerechtigkeit. Beides. Nicht nur die Liebe. Ein Gott ist auch der Richter alle Menschen, daher straft Er auch. Das finde ich gut, weil man sich nicht immer selber Gerechtigkeit verschaffen kann.

Das kennst Du sicher auch - wenn Dich jemand schlecht behandelt, dann kannst Du nicht immer zum Anwalt gehen. Aber Gott kann immer für Recht sorgen, Er ist allmächtig.

Zu Absatz 2: von der Frage:

Du kannst ja selber denken, welche der Religionen die richtige ist. Welche Folgen hat die jeweilige Religion?

Wo willst Du leben: in einem moslemischen Land oder in einem christlichem Land?

In der Türkei oder Deutschland? In Afghanistan oder Frankreich? In Irak oder England?

Natürlich willst Du nicht in einem moslemischen Land leben! Da gibt es nur Armut, Kriege, keine Meinungsfreiheit. Das heißt: Das Christentum ist die richtige Religion. Jesus ist Retter, nicht Mohammed!

Zu Absatz 3 von der Frage:

Du und ich wollen nicht dass es die ewige Folter, also die Hölle gibt. ABER es geht nicht um unseren Willen.

Alles, was nach dem Tod passiert, ist nicht mehr in unseren Händen. Nur hier haben wir etwas Einfluss. Wir können aber Gott nicht sagen, wie Er die Menschen zu bestrafen hat. Er hat die Menschen und die Erde gemacht und Er allein bestimmt was Er damit macht.

Man muss sich auch nicht zu viel Gedanken über die Hölle machen. Wenn man in den Himmel kommt, dann braucht man keine Angst vor der Hölle zu haben. In der Bibel verspricht Gott den Christen den Himmel. Dazu muss sich bekehren. Das heißt: Seine Sünden einsehen, bereuen und Gott um Verzeihung bitten. Das macht man in einem Gebet.

Man kann so beten:

Lieber Jesus Christus,

bis jetzt habe ich nicht auf Dich gehört.

Bitte vergebe es mir. Ab jetzt will ich Dir folgen.

Danke für Deinen Tod für mich am Kreuz.

Bitte vergebe mir alle meine Sünden, es tut mir sehr leid, wo ich schlecht gehandelt habe.

Bitte schenke mir Frieden und beschütze mich vor dem Bösem.

Danke für die Rettung.

Amen

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Wenn man so gebetet hat, dann ist man ein Kind Gottes. Also ein Christ. Das Gebet sollte ehrlich sein. Du musst es so meinen, Gott sieht das Herz.

Wie man als Christ lebt, steht in der Bibel. Lese es, damit Du mehr von Gott erfährst. Gott kennt nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Jede Religion? Durchaus nicht.

Deine Beschreibung:

"1Jede Religion behauptet das sie die richtige ist und das wenn man nicht zu ihnen gehört ins ewige Feuer gehen wird. Es wird aber auch in Jede Religion gesprochen doch wie barmherzig Gott ist."

Das trifft im Wesentlichen nur auf Christentum und Islam zu.

Ich bin Polytheistin. Ich glaube nicht, dass mein Weg der einzig wahre ist. Ich glaube nicht, das das Schicksal im Jenseits vom Glaubensbekenntnis eines Menschen beeinflusst wird. Und meine Götter und Göttinnen sind nicht immer barmherzig.

Lichtarbeit  13.09.2023, 21:38

Ein verschiedener Schuh an jedem Fuß. Erinnert mich an eine Geschichte über ein Mädchen, dass sich die Welt gemacht hat, wie es ihr gefiel.

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Schemset  13.09.2023, 22:12
@Lichtarbeit

Ich verstehe deinen Kommentar leider nicht? Verschiedene Schuhe?

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Lichtarbeit  15.09.2023, 10:18
@Schemset

Wenn du möchtest, so lege an dieses nun folgende Bild deinen Verstand dem Herzen untergeordnet an und schau:

Jemand wollte einen Fluss hinabfahren, indem er oder sie zwei Bote nahm und in ein jedes mit einem Fuß stand. Die Leute, die das bemerkten, sagten: „Pass doch auf, das wird nicht gut ausgehen!“ Aber er oder sie hörte nicht darauf und fuhr los. Nur blöd, dass der Fluss Strömungen hat, verschieden schnelle, mit unterschiedlicher Richtung.

Das ist eine Mahnung, ein pass auf, denn man kann nicht zwei Herren dienen.

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