Ja, Übung hilft.

Wenn dir ein Fachbegriff nicht geläufig ist und du ihn aus dem Zusammenhang auch nicht erschließen kannst, dann hilft Wikipedia.

Für die Konzentration beim Durcharbeiten empfehle ich: mitschreiben! zu jeder Seite mindestens 1-2 Sätze mit einer Zusammenfassung notieren, oder mindestens zu jedem Absatz ein Schlüsselwort auf den Seitenrand kritzeln

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Es geht um Zivilcourage.

Aus Sicht der Figur Jonathan:

Jonathan unterstützt Sophia und Orwar im Kampf gegen den Autokraten Tengil.

Er könnte sich aus der Politik seiner Welt heraushalten um nicht in Schwierigkeiten zu kommen - aber er meint, wenn man nicht für das Gute eintritt ist man kein Mensch. Er macht also Gerechtigkeit und Solidarität zur Messlatte für wahre Menschlichkeit.

(Allerdings verlangt er von seinem kleinen Bruder nicht, dass er auch mitkommt - daraus schließe ich, dass man laut Jonathan nur das tun muss, wozu man auch in der Lage ist)

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Kannst du machen. Dann bist du ein Wiedertäufer. Daher haben die Baptisten ihren Namen. Und das ist einer der wichtigen Gründe, warum sie sich von den anderen Christen abgespalten haben.

Die katholische und die evangelische Landeskirchen sind sich einig, dass eine einmalige Taufe für das Leben lang ausreicht. Da würde man dich nicht erneut taufen.

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Du kannst am besten in Ägypten einen Arzt aufsuchen - die sind Touristen mit Durchfall gewohnt, glaube mir. Oder besorge dir zumindest in der Apotheke Medikamente. Und Elektrolyte - nach mehreren Tagen Durchfall hast du die vermutlich nötig.

Magenprobleme bei Auslandsreisen sind ein häufiges Problem, es vermutlich nichts mit d m veganen Burger zu tun, würde ich vermuten.

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Für mich?

Konservativ: will bestehende Machtstrukturen in Gesellschaft und Wirtschaft größtenteils bewahren und fürchtet sich davor, das System wirklich in Frage zu stellen und größere Änderungen zuzulassen

Rechtsradikal: hält das eigene "Volk" und seine Kultur für besonders und will es vor Vermischung und Veränderung schützen (ohne jedoch so genau definieren zu können, was das Volk eigentlich ist und woher es kommt). Hat Angst vor der komplexen Realität und glaubt daher lieber an einfache Antworten - "egal worum es geht, schuld sind immer die Ausländer. Oder die Grünen". Zieht eine autokratische Regierung einer Demokratie vor und ist grundsätzlich bereit, gegen "die Anderen" mit Gewalt vorzugehen.

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Ich frage mich warum diese Fähre nach einer Göttin benannt wurde obwohl diese Göttin nichts mit der Religion Tunesiens zu tun hat.

...ist das nicht ein Widerspruch zu:

Soweit ich heute auch mitbekommen habe gibt es Traditionen in Tunesien, wie zb. Traditionelle Kleidung und Rituale die vor einer Hochzeit noch heute unwissend in einigen Städten praktiziert werden, die auf die Göttin Tanit zurück zu führen sind.

Tanit ist die ältere Göttin dieser Region, selbstverständlich hat Sie etwas mit der Religion Tunesiens zu tun. Ich finde es nicht überraschend, dass ein Schiff nach Ihr benannt wurde.

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4 Möglichkeiten? Wohl eher: 1000 Möglichkeiten

1. Du glaubst an Gott und Gott existiert - Du hast gewonnen.

2. Man glaubt an Gott und Gott existiert NICHT - Du hast verloren, aber auch nichts gewonnen.

3. Man glaubt NICHT an Gott und Gott existiert NICHT - du hast zumindest ein angenehmes Leben auf der Erde gewonnen.

4. Man glaubt NICHT an Gott und Gott existiert - So haben wir verloren.

5. Man glaubt NICHT an Gott, und Gott existiert, die Hölle aber nicht - gewonnen

6. Man glaubt an Gott und Allah existiert - verloren, ab ins Feuer

7. Man glaubt an Gott und Buddha hat Recht - nächste Runde

8. Man glaubt an Gott und das nordische Pantheon existiert - viel Spaß in Helheim, wenn du Glück hast

9. Man glaubt an Gott und Osiris existiert - ups, Werke zählen doch, von Ammit gefressen, verloren

10. Man glaubt an Gott und Shiva existiert - verloren, nächste Runde dann als Ameise

11. Man glaubt an Gott und Hades existiert - kein Geld dabei um Charon zu bezahlen, dumm gelaufen...

und

so

weiter.

Die Logik von Pascals Wette hat meiner Meinung nach den größten Fehler hierin: sie postuliert ein entweder/oder und lässt es wie ein 50/50 Chance klingen:

"Entweder der christliche Gott existiert - oder eben nicht."

Es gibt aber nicht nur 1000nde andere Religionen und Traditionen, es gibt auch innerhalb des Christentums verschiedenste Meinungen, wie man "in den Himmel" kommt. Von Calvinistischer Vorsehung bis Allversöhnung ist alles dabei.

Das zweite Problem ist die Behauptung, man habe bei der Option "man glaubt/Gott existiert nicht" ja nichts zu verlieren. Falsch. Man kann seine Freiheit, Zufriedenheit, seine Familie und seine Gesundheit verlieren, wenn man sich einer fanatischen Religionsgemeinschaft anschließt.

Ich finde es nicht logisch, mir unter tausenden Möglichkeiten einer Religion und Konfession diejenige auszuwählen, die mir die schlimmste Strafe für nicht-Glauben androht - und mir dann mein Leben von Regeln und Normen einschränken zu lassen, die ich eigentlich gar nicht vertrete... nur aufgrund der winzigen Chance, dass gerade diese eine Auslegung von Religion die einzig wahre ist.

Und schlussendlich wäre da noch das Problem, dass eine Glaubensüberzeugung keine rationale Entscheidung ist. Wäre es nicht ohnehin Heuchelei, wenn man lediglich aus Angst vor Strafe sich taufen lässt, ohne aber irgendeine innere Beziehung zum christlichen Gott zu haben?

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"Steure das Boot, dass wir dem Bösen über den Fluss helfen.

Denn wir wollen nicht handeln wie seinesgleichen.

Richte ihn auf, setze ihn in die Hand des Gottes, fülle seinen Bauch mit Brot von dir

auf dass er satt werde und sich schäme"

- dieser Aufruf zur Feindesliebe stammt von Amenemope, ca. 1100v.Chr.

Nein, die Menschenrechte sind gewiss keine christliche Erfindung. Es gibt zahlreiche überlieferte Texte aus vorchristlicher Zeit, aus verschiedenen Kulturen, in denen Frieden, Toleranz, Gleichheit und Menschenwürde thematisiert werden.

Die sogenannten "christlichen Werte" sind vielleicht ein Baustein, aber bestimmt nicht die alleinige Basis moderner Ethik.

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Pharaoh heißt "großes Haus" und hat mit der religiösen Rolle des ägyptischen Königs nichts zu tun.

Oder nenne dich doch "Neb Tawi" - Herr der beiden Länder, oder "Uer" -Fürst. Es gibt massig altägyptische Titel, die nicht religiös sind

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Ich stimme zu, der Allwetterzoo und das Naturhistorische Museum gleich daneben sind sehr schön.

Wer sich eher für Geschichte interessiert, sollte das Stadtmuseum in der Innenstadt nicht verpassen. Freier Eintritt, sehr schöne Ausstellung und wirklich tolle Auswahl besonderer Souvenirs im Museumsshop

https://www.stadt-muenster.de/museum/aktuelles

Die Altstadt ist auch voller Geschichte und Geschichten, eine Stadtführung zu buchen lohnt sich ( wenn man nicht selbst sehr versiert und gut vorbereitet ist. )

Ein kleines Highlight, welches ich sehr liebe, ist die Kunstinstallation an der Universitätsbibliothek.

Wenn man aus Norden zum Gebäude kommt, prangt in großen, roten Lettern an der Fassade das Wort "Gehorche". Wenn man dann um die Ecke biegt, um zum Haupteingang zu kommen, sieht man den zweiten Teil des Textes: "keinem"

Mit den aktuellen Kneipen und Restaurants kenne ich mich leider nicht so gut aus, ich gehe nicht viel in Restaurants.

Und keine Angst vor den Fahrrädern, der Radverkehr ist allgemein ganz gut von den Fußgängerzonen getrennt.

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Ich sehe grundsätzlich kein Problem darin, Menschen und Tiere nach Gottheiten zu benennen. Ein Göttername enthält ja auch immer nur einen kleinen Splitter oder Aspekt der göttlichen Natur - genau wie ein Mensch oder Tier bestimmte Aspekte oder Eigenschaften mit einer Gottheit teilen kann.

Wenn man natürlich Angst hat, die Gottheit durch unbedachte Äußerungen zu verärgern oder anzulocken, dann sollte man es vielleicht sein lassen. Wenn Lilith deine Göttin ist, dann kannst du ja einschätzen ob es Sie stören würde?

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Ich kann mir gut vorstellen, dass die Begriffe sich auf bestimmte Fächer oder Prüfungen beziehen und in deren Schule eben so genannt werden.

Ich würde nachfragen. Du blamierst dich nicht, weil dir die Begriffe nicht geläufig sind - es handelt sich vermutlich um ziemlich spezifische Bedeutungen im Kontext von deren Schulalltag

Maturity heißt so etwas wie erwachsen sein oder Volljährigkeit oder Reife. Project/project kann sich auf alles mögliche beziehen.

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Meinung des Tages: Welche Reaktion sollte auf die jüngsten Angriffe auf Politiker folgen?

Nach dem Angriff auf einen SPD-Europapolitiker vom Wochenende werden die Rufe nach härteren Strafen und besseren Schutz für Politiker laut. Doch die Frage ist: Welche Reaktionen sollten nun folgen?

Angriff auf SPD-Politiker

Wenige Wochen vor der Europawahl scheint sich die politische Stimmung im Land sukzessive aufzuheizen. Vor wenigen Tagen wurden zwei Grünen-Politiker in Essen angepöbelt und tätlich angegriffen. In Niedersachsen haben Vermummte einen AfD-Landtagsabgeordneten an seinem Infostand attackiert und geschlagen. Der traurige Höhepunkt der jüngsten politisch motivierten Gewalt jedoch wurde am Freitagabend erreicht: Hier haben vier junge Männer den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke beim Aufhängen von Wahlplakaten in Dresden angegriffen und krankenhausreif geschlagen. Ecke hat einen Bruch des Jochbeins sowie zahlreiche Hämatome erlitten und musste gestern operiert werden.

In der Nacht zum Sonntag hat sich ein möglicher Tatverdächtiger der Polizei gestellt; der 17-Jährige hat dem LKA-Sachsen zufolge gestanden, den SPD-Politiker attackiert zu haben. Nach den drei anderen Tatverdächtigen wird weiterhin gesucht.

Reaktionen aus der Politik

Der Angriff auf Matthias Ecke wurde bereits kurz nach Bekanntwerden der Tat von sämtlichen Politikern parteiübergreifend verurteilt. Sowohl seitens von SPD, Union, Grünen, FDP und AfD verwies man darauf, dass die Anwendung von Gewalt - egal, wie weit sich die politischen Überzeugungen unterscheiden mögen - niemals toleriert werden dürfte. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer forderte in der gestrigen Sendung bei Caren Miosga wesentlich härtere Strafen für vergleichbare Straftaten. Ihm zufolge müsse der Rechtsstaat politisch motivierten Straftätern klare Grenzen aufzeigen.

Zudem wurde bei einigen Politikern der Ruf nach besserem Schutz bei Wahlkampfveranstaltungen laut. Dass (Kommunal-)Politiker inzwischen selbst fernab des Wahlkampfs immer öfter bedrängt, beleidigt und bedroht werden, sei in einer demokratischen und zivilisierten Gesellschaft nicht länger hinnehmbar.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat für den morgigen Dienstag eine Sonderkonferenz angekündigt, in der sich Bund und Länder über die zunehmende Gewalt gegenüber von Politikern beraten wollen.

Verstärkt die AfD das politisch-vergiftete Klima?

Sowohl in Dresden als auch in Berlin sind am gestrigen Sonntag mehrere Tausend Menschen spontan auf die Straße gegangen, um für Demokratie und gegen Hass, Hetze und Gewalt zu demonstrieren. Den Demonstrationen haben sich einige Spitzenpolitiker wie Hendrik Wüst, Ricarda Lang, Lars Klingbeil oder Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt angeschlossen.

Für die ebenfalls teilnehmende SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken besitzt insbesondere die AfD einen essenziellen Anteil an der zunehmenden Verrohung politischer Diskurse und der damit einhergehenden gestiegenen Aggressivität. Sie verwies darauf, "dass diese Gewaltbereitschaft nicht vom Himmel" gefallen sei. Vor allem im Internet lässt sich seit Jahren beobachten, dass politische Diskussionen selten noch konstruktiv, sondern vielfach feindselig geführt werden.

Instagram blendet politische Beiträge aus

Seit einiger Zeit steht der Konzern Meta hinsichtlich der Rolle seiner Plattformen Facebook und Instagram bei der politischen Willensbildung in der Kritik: So wird Meta nicht nur vorgeworfen, weiterhin zu wenig gegen Hass- und Desinformationspostings zu unternehmen, sondern der hiesige Algorithmus der Kanäle trage darüber hinaus immens zur Begünstigung von Extrempositionen bei.

Meta hat sich dem Problem nun auf eine recht eigene Art und Weise angenommen: Politische Inhalte werden nur noch auf Nutzerwunsch empfohlen. Betroffen sind allerdings ausschließlich politische Inhalte von Accounts, denen man nicht ohnehin folgt. Weiterhin lässt Meta offen, wie genau politische und unpolitische Inhalte überhaupt ausgewählt werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Reaktion erwartet Ihr nach den jüngsten Ereignissen von der Politik?
  • Sollten Angriffe auf Politiker härter bestraft werden?
  • Welche Maßnahmen zum Schutz von Politikern wären angebracht?
  • Wie kann eine gesunde Diskussions- und Streitkultur analog und im Netz wiederhergestellt werden?
  • Sollte das Internet / Social Media ein Stück weit entpolitisiert werden?
  • Wäre die Deaktivierung der Kommentarfunktion unter politischen Posts sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/angriff-dresden-demo-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/miosga-angriff-spd-politiker-dresden-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampf-gewalt-politiker-afd-1.6946787

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-05/spd-politiker-angriff-europawahl-gewalt

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-05/reaktionen-angriff-mathias-ecke-nancy-faser

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/instagram-drosselt-politische-inhalte-was-abgeordnete-daran-stoert-a-96ae87d6-bccd-4960-bb27-c831d6b15e95

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Ich persönlich wäre wirklich froh, wenn es bei Handgreiflichkeiten eine ganz klare Rote Linie geben würde.

Dass Leute mich beschimpfen, wenn ich am Infostand stehe, und mich pauschal für jedes auch nur gefühlte Ärgernis verantwortlich machen... Tja, das ist manchmal ganz schön hart. Beim letzten Wahlkampf war ich zuletzt ganz schön psychisch am Ende. Ich bin ehrenamtlich in der Kommunalpolitik und im Ortsverband tätig - ich bekomme kein Geld, ich bin nicht "die da oben", ich bin auch nicht mit jeder Entscheidung der Bundespartei einverstanden - aber ich finde Demokratie wichtig und beteilige mich daher innerhalb und außerhalb einer Partei an der politischen Meinungsbildung. Wenn ich dafür als verbale Kotztüte für jeden enttäuschten Bürger herhalten muss ist unangenehm, aber ich kann das aushalten.

Wenn ich jedoch auch noch um meine körperliche Unversehrtheit fürchten muss? - das ist neu, und das ist nicht schön.

Ich war am Sonntag mit dem Fahrrad unterwegs und habe abgerissene Plakate erneuert. Ich bin dazu morgens um 6 aufgestanden, damit mich möglichst niemand dabei sieht. Das ist schon eigentlich ziemlich mies. (Außerdem stehe ich nicht gerne früh auf)

Überlegt euch das mal: ich bringe als Vertreterin meiner Partei an den extra dafür von der Kommune bereitgestellten Stellwänden Wahlplakate an. In meiner Freizeit. Plakate, die ich mit meinem Mitgliedsbeitrag auch selbst mitfinanziert habe.

Diese Plakate werden regelmäßig wieder abgerissen, weswegen wir immer viel mehr bestellen müssen als Stellwände da sind... wir haben also schon Extrakosten, weil manche Menschen ihre politische Meinung nicht anders zu äußern wissen als durch Zerstörung. Na gut, damit haben wir uns abgefunden.

Aber dass ich jetzt Angst haben muss, wenn ich die Schäden repariere. Das ist echt, echt unangenehm.

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Selbstverständlich geht das.

Einfache Schutzzauber, wie Gebete, erfordern in der Regel keine Einweihung in die jeweilige Tradition. Besonders wenn es sich um feste Formeln handelt, wie ein Vaterunser - man muss nicht unbedingt an den ganzen zugehörigen Katechismus glauben, nur an die Wirksamkeit des Gebetes.

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