reitet ihr lieber dressur oder springen und warum?
bis jetzt ritt ich nur dressur und fang bald mit springunterricht an und bin total nervös aber die meisten meinen dass springen nicht so schwer ist wie richtige dressur
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14 Antworten
Dressur - zum einen weil sie die Grundlage für jedwedes reiten ist und zum anderen, weil ich wirklich gerne Dressur reite. Mein Pferd verfügt über sehr gute Bewegungen und eine dolle Arbeitseinstellung. Es macht Spaß, sich zusammen mit ihm Lektionen zu erarbeiten. Ich will korrekt reiten und mein Pferd bestmöglich gymnastizieren und damit auch gesund erhalten. Es ist schön für mich zu sehen, wie athletisch er ist und auch wie gut er muskulär da steht. Er ist ein Kraftpaket mit einer Wahnsinnskondition und zusammen erreichen wir beide immer den Punkt, dass er am Ende der Trainingseinheit locker und zufrieden ist.
Aber von Zeit zu Zeit springe ich auch mein Dressurpferd. Manchmal nur locker über ein paar Kreuze, manchmal Gymnastikreihen und hin und wieder auch mal einen E-bis A-Parcours. Höher mögen wir beide nicht. Mit meiner alten Stute, die reines Springblut hatte, bin ich mehr gesprungen - allerdings auch nie mehr wie einmal die Woche Springstunde. Der Rest war auch bei ihr Dressurarbeit. Ohne die funktioniert auch das Springen nicht. Sowohl beim Reiter als auch beim Pferd.
ich ein Schisser bin.
Ich finde Dressur einfach sehr schön, solange es nicht auf Isabell Werth Art ausgeführt wird. Ich hab tatsächlich noch nie Springreiten ausprobiert, allerhöchstens über Cavallettis. Ich hab ehrlich gesagt einfach zu viel Respekt vor den Sprüngen und bin daher bis jetzt nur Dressur geritten, möchte aber nun anfangen springen zu trainieren, da ich denke dass es bestimmt nicht so schlimm ist wie ich es mir vorstelle und ich mir laut meiner Trainerin ruhig mehr zutrauen kann.
Da ich aber ein Araberpferd habe, bleibe ich sowieso lieber bei der Dressur und kleineren Sprüngen.
Darüber hinaus ist Dressur die Basis für Springen.
Dressur. Ich bin leider durch schlechten Springunterricht für mein Leben verdorben worden. Zu hohe Hindernisse, schlecht gerittene Schulpferde, die wie die Irren durchgingen, etc.. etc... Daran hat leider auch der Springkurs mit Rolf Becher nichts mehr ändern können. Also habe ich beschlossen, gar nicht mehr zu springen.
Ausreiten. Das mache ich am liebsten. Auch das Dressurreiten in der Bahn ist für mich nur Pflicht. Muss sein, macht aber nur sehr mäßigen Spaß und oft genug drücke ich mich davor.
Allerdings kann ich mittlerweile auch auf schnurgeraden Feldwegen hinreichend sicher fühlen, ob das Pferd einigermaßen geradegerichtet geht. Und da ich da großen Wert auf Geraderichtung lege, dient das ja auch der Gymnastizierung.
Eigentlich ist die Frage murks in Tüten.
Springreiten gibt es nicht ohne Dressur. Hopsen von mir aus, hat aber dann nur noch mit Springreiten, Pferd und Reiter gemein.
Gerade, wenn man mit Pferden im Springsport erfolge feiern will, muss man Spaß am Dressurreiten entwickeln oder hat genügend Geld für einen darauf angesetzten Bereiter. Über eine gewisse Grundfähigkeit kommt aber auch hier der Reiter nicht drum rum.
Springen leichter als Dressur? Mit nichten ist das so! Ganz und gar falsche Einstellung. Gerade im Springsport muss der Reiter noch näher ans Pferd. Hier geht es um die akute Gesundheit von Reiter und Pferd.
Auch Springreiten ist hohe Kunst ,sieht nur ganz anders aus. Es ist eine andere Präzision erforderlich.
Was man beim Springsport oft einfacher bekommt, ist blenden. So mancher Reiter springt deutlich höher als für sein Pferd und auf Dauer für ihn gut tut. So mancher schwerer Reitunfall wäre vermeidbar, wenn die Reiter ehrlicher zu sich und dem Pferd wären .
Gibt kein dies oder das. Ich reite gern „Dressur“ , mache aber auch sehr gern mal ein paar Hüpfer. Das, was hier unter Dressur verstanden wird, wagebivh Nichtbezahlung sagen, dass ich dazu fähig wäre . Und springen - ja, als ich jung war bin ich schon auch gern gesprungen - wenn ich auf einem Pferd saß, das seinen Job gut machte und so freundlich war, mich mitzunehmen. Aber allein schon, dass man immer aufpassen muß, wo der Parcours lang geht, finde ich stressig, und ich mochte nie schwierige oder gefährliche Hindernisse. Heute fehlt mir schlicht Kraft und Ausdauer dafür. Meine Beine brennen schon, wenn ich ein paar Runden im leichten Sitz reite, weil ich es nicht mehr gewöhnt bin. Muß ich in meinem Alter auch nicht wieder anfangen, sondern verfeinere lieber meine „Dressur“ und lass mich fröhlich durchs Gelände transportieren (ohne dabei irgendwo drüber zu springen...).
Aber keine Sorge: der Unterricht wird schon an deine Fähigkeiten angepasst sein. Normalerweise beginnt man erst mal mit Stangen und Cavaletti, um ein Gefühl für den Rhythmus zu bekommen.