Reitbeteiligung Kosten? Wie viel soll ich verlangen?

11 Antworten

Hi ich W12 habe eine RB an eine Hafistute die im Offenstall steht. Ich komme 2 × die Woche und reite sie oder gehe spazieren. Ausreiten darf ich auch, mache ich aber nicht so gerne alleine,da sie mir beim ersten Mal (die Besitzerin war dabei) durchgegangen ist und auch allgemein finde ich es besser zu zweit ausreiten zu gehen. Zumindest in meinem Alter. Jedenfalls bezahle ich 20€ im Monat, die Stute wird Freizeit geritten und hat keinen eigenen Sattel. Also reite ich sie immer ohne Sattel auch wenn sie nass ist.(Sie hat sehr dickes Fell deshalb hat sie auch keine Winterdecke.) Also Fell + Regen + ohne Sattel = rutschig und meine Reithose ist fast immer dreckig. Ich helfe allerdings auch ordentlich mit. Also ich miste insgesamt 3 ca.30-40 m2 großen Paddocks teilweise alleine....

Woher ich das weiß:Hobby

Eine RB sollte niemals zur Kostenfinanzierung dienen. Das schafft unerwünschte Abhängigkeiten. Aber ich finde auch, dass sie etwas kosten darf. Zwar nicht zwangsläufig etwas kosten muss- das liegt immer an den jeweiligen Situationen, aber eben schon darf.

Es gibt keine Halle, nur einen kleinen Platz, das Pferd ist nicht weit ausgebildet. Ich würde nicht mehr wie 80-100€ im Monat nehmen. 

Urlewas  20.08.2017, 17:13

So viel würde ich niemals zahlen, wenn kein wirklich (?) gut ausgebildetes Pferd samt Halle und Unterricht zur Verfügung steht.

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Sallyvita  20.08.2017, 17:20
@Urlewas

Aber reiten können, wenn man will? Ich finde, dass das nicht günstiger sein dürfte.

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Heklamari  21.08.2017, 14:15

DAS würde ich nur in der unmittelbane Nähe einer U-Bahnstation in Berlin oder München nehmen !

ohne Halle sollten bei etwas Mithilfe 50€ genug sein, wenn dir RB gut und zuverlässig ist.

Meine zahlen 50€ inkl. 1 Std Unterricht die Woche

für 2Tage und 2mal Unterricht 75,-€

4km ab Stadtgrenze/ÖPNV, kein ÖPNV im Ortsteil

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Sallyvita  21.08.2017, 14:43
@Heklamari

@Heklamarie - ich kann verstehen, dass Du das so handhabst und prima für RBs ist das auch. Aber ich vertrete da so meine ganz eigene Ansicht, weil ich finde, dass die meisten RBs viel zu wenig zahlen und sehr oft dann Previlegien haben, als hätten sie ein Pferd, doch die Kosten hat ein anderer. 

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Rechne Deine Kosten aus, die Du im durchschnittlichen Monat hast. Dann teile das durch 7 und ermittle so die Kosten für 1 von 7 Wochentagen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981

Bei den meisten kommt es drauf an, wie teuer der Stall ist.
Wenn dort selber gemistet werden muss, selber auf die Wiese stellen, selber morgens und abends füttern, dann wären meiner Meinung 50€ in Ordnung.
Wird dort alles von dem Stallbesitzer übernommen, dann etwas mehr. Weil du ja dann auch mehr kosten hast.
Aber wenn du jemand tollstes für dein Pferd gefunden hast, dann frage sie doch wie viel sie pro Monat bezahlen kann. Es wäre ja schade, wenn du sagst 70€ und sie kann nur 50€ geben. Dann einigt ihr euch und schon ist die Sache erledigt. Solange der oder die jenige mit dem Pferd super klar kommt und gut behandelt, spielt meiner Meinung nach das Geld eine nicht so große Rolle.

Deine Frage kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Wer sich eine Reitbeteiligung sucht, schaut in erster Linie darauf, welche Person das ist, wie gut sie reiten kann, wie zuverlässig sie ist, welche Erfahrung sie hat und welche Arbeiten sie übernehmen kann. Das Geld ist immer nur zweitrangig. Wenn es dir nur ums Geld geht, tut mir dein Pferd jetzt schon leid!

WallyLeonie 
Fragesteller
 20.08.2017, 13:41

Ich hätte schon ein paar Personen die auch sehr gut sind, aber jetzt ist eben der Gedanke an das Finanzielle dran.

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