Reitbeteiligung beenden oder nicht?
Ich habe seit Anfang diesen Jahres eine Reitbeteiligung und irgendwann fing ich auch an das zweite Pferd der Besitzerin zu reiten. Mit dem ersten komme ich zurzeit gar nicht mehr klar beim reiten(die besitzerin kann kaum reiten und verreitet ihr Pferd total), ich habe da auch ganz andere ansichten als die besitzerin und wenn ich leichte dressur reite(fast nur v/a, selten mal ganz leichte aufrichtung etc) meint sie schon, dass ich das Pferd zu eng reite und ihm schmerzen zufüge. Sie macht mir jetzt eine ganze Menge Vorwürfe, dass ich ihr Pferd krank mache etc. Ich würdeunter diesen Umständen eigentlichen sofort kündigen, aber mit ihrem zweitem Oferd komme ich sowohl vom Boden als auch beim reiten mega gut klar(sie reitet den nicht)! Ich habe jetzt aber totalen zoff wegen dem erstem pferd mit der besitzerin und würde ich kündigen, würde ich beide verlieren. Und jetzt weiß ich nicht wie ich mich entscheiden soll, da ich mit dem zweitem Pferd halt echt perfekt zurecht komme:/
5 Antworten
Wenn ich so eine Frage lese, ist mein erster Impuls immer " ja".
Und wie immer bestätigt sich das beim Durchlesen der näheren Umstände. Denn es ist immer besser, zu gehen, solange man das mit Diplomatie und erhobenen Hauptes tun kann, als zu warten, bis es richtig Stress gibt und man mit Schimpf und Schande davon gejagt wird.
wenn die Meinungen so weit auseinander gehen zwischen den Reitern würde ich aufhören.....der Besitzer hat eh das letzte Wort...
ich selbst würde wenn ich noch könnte lieber beritt machen als Reitbeteiligung.
Tja, gute Frage, auf die du selbst eine Antwort finden musst.
Die Frage ist ja, ob ihr es hinbekommt, trotz dieser Differenzen die Pferde zu versorgen. Ich bin selber RB, hatte auch schon mehrere und kann deine Situation gut nachvollziehen, hatte die auch schon oft. Meiner Erfahrung nach klappt es auf Dauer nicht, wenn die Personen, die das Pferd versorgen, komplett unterschiedeliche Ansichtan haben und sich zoffen.
Als RB hast du nunmal den Nachteil, dass du dich einem Besitzer unterordnen musst und wenn das gegen deine Vorstellungen geht und der Besi auf seinen beharrt (egal, wer hier richtig oder falsch liegt), musst du dir überlegen, ob du damit klar kommst.
Für mich wäre das nichts. Das hatte zwar zur Folge, dass ich wirklicb sehr, sehr lange suchen musste und viele Stationen durchkaufen hab und auch die eine oder andere RB aufgeben musste, aber ich kann für mich sagen, wenn das Pferd passt und RB und Besi Hand in Hand arbeiten,mist es für alle Beteiligten am schönsten!
Egal wie Du mit dem Pferd klar kommst, oder auch nicht, aber seine Besitzerin ist diejenige, mit der Du zerstrittenen bist. Das ist keine Basis für ein vertrauensvolles Miteinander. Doch genau das ist unabdingbar, vertraut man jemandem sein Pferd an, oder reitet man das Pferd eines anderen. Ihr habt aber keine Basis. Und Du keinen Respekt vor ihr. Du sprichst ihr jedwede Kompetenz ab und siehst Dich selber als diejenige, die ohne Fehl und Tadel ist.
Beende die Reitbeteiligung und suche Dir eine bei jemandem, den Du respektierst und dessen Regeln Du respektierst.
Ich habe keine Probleme mit der Besitzerin des Pferdes sondern mit der Besitzerin des Stalls sonst läuft alles die Besitzerin ist in Australien und derzeit klärt der Vater das mit dem Pferd.. wenn irgendwas ist.. es geht mir darum wie ihr das mit dem Abäppeln seht würdet ihr das Geld zahlen oder nicht für diesen Tag ?
der Rest war eig nur mal als Info am Rande gedacht.
Sorry, aber Du hast das Ganze total anders geschrieben. Dass es die Stallbesitzerin ist, mit der Du Probleme hast, geht aus Deinem Text nicht hervor. Du schreibst, dass die Besitzerin des Pferdes nicht reiten kann und es total verreitet. In Deinem Text steht kein Wort von der Stallbesitzerin oder das die Pferdebesitzerin in Australien ist.
Wenn Du also eine Frage hier stellst, wäre es schon sinnvoll, wenn sich diese Frage auch so ausdrückt, wie der Fragesteller es meint und wie die tatsächlichen Verhältnisse sind, auf die sich die eigentliche Frage bezieht.
In Deiner Frage steht NICHTS vom Abäppeln und NICHTS vom Geld zahlen, sondern es ging um Dein Verhältnis zur Besitzerin des Pferdes, die Dir Vorwürfe macht und Dein Reiten kritisiert und darum, dass Du ihr jedwede Kompetenz absprichst, weil sie nicht reiten kann....... Da steht NICHTS von Abäppeln, NICHTS von Geld, NICHTS von Stallbesitzerin....... Ich glaube, Du verwechselst hier gerade Deine diversen Accounts....
Frag doch mal ob du nur das zweite Pferd als Reitbeteiligung haben kannst, da du gemerkt hast dass es mit dem ersten nicht mehr funktioniert. Oder ihr sprecht mal darüber was ihr für richtig haltet und findet einen Mittelweg. Wäre ja schade wenn du das zweite Pferd aufgeben müsstest :/
Hoffe ich konnte dir helfen
LG
Und das Pferd weiß irgendwann auch nicht mehr, was von ihm erwartet wird und wird gestreßt bis widersetzlich