Reitbeteiligung - Wie läuft das bei euch ab? Was dürft ihr machen?

18 Antworten

hi :)

meine rb ist ein 12 jahre altes pony stockmass 1.34. er kann so das wichtigste. alle gangarten, 1 m springen (und mehr halt), und das wichtigste in dressur. schenkelweichen, rückwärtsrichten etc. er hat einfach probleme beim biegen. er steht mit einem anderen wallach, der meine mutter reitet im offenstall. ich darf mit ihm alles machen. ausreiten, ins viereck gehn, bodenarbeit etc. im moment besteht mein training mit ihm nur aus bodenarbeit und ausritten. bodenarbeit fürs biegen und ausreiten für spass.

ich und meine mutter zahlen nichts. wir helfen im stall. mist wegmachen, mal füttern, mal wasser kontrollieren etc. wir haben einen eigenen schlüssel und dürfen dann kommen wann wir wollen. ich darf natürlich auch allein. ich bin die einzige die auf dem pony reitet,auf dem anderen wallach hat es noch eine rb neben meiner mom.

also was rb betrifft, hab ich ziemlich luxus. :)

Also ich habe nicht direkt eine Rb, ich reite in einem Schulbetrieb habe da aber meine zwei Pferde, mit denen ich mich immer beschäftigen darf, außer wenn sie halt geritten werden. Das darf allerdings nur ich und eine andere Reiterin, da wir schon sehr viel Erfahrung haben, und auch sonst viel mithelfen ;)

  1. Naja sie gehen halt im Schulbetrieb aber mehr als E-Dressur läuft bei den beiden nicht..
  2. Die eine steht momentan im Stall (normalerweise mit Padock) aber sie hat eine Beinverletzung, die andere steht draußen im Offenstall mit einer Ponystute
  3. Ich darf sie im Reitunterricht reiten (gegen Bezahlung) und halt auch nur meine Unterrichtsstunden, Springunterricht dürfte ich mit den beiden nicht nehmen, da sie nicht mehr topfit sind, und deshalb nicht zum springen geeignet sind, springen mag ich aber eh nicht ;) Ich darf sie longieren, Kunststücke beibringen, führen, putzen und knuddeln, allerdings nur wenn ein Volljähriger mit am Stall ist, wegen der Versicherung -.-
  4. Ich zahle 50€ im Monat für 5 Reitstunden im Monat a´60min, ich darf trotzdem täglich kommen ;)

Heyyy ,

meine RB ist als Schulpferd ausgebildet hat aber bei der Vorbesitzern scheiße gelernt er Steigt beim Longieren , wenn er eine Peitsche sieht oder wenn ich ne gerte nehme will er immer in den Renngallopp wechseln sogar am Platz . ABER ich liebe ihn jaa trotzdem :)) Er steht in einem gepflegtem Offenstall und ich darf mit ihm Ausreiten gehen , Bodenarbeit machen und muss momentan Reitunterricht mit ihm nehmen da er verritten ist :( (nicht wegen mir) . Ich bezahle für Freitags und Samstag d.h. zwei mal in der Woche 50 euro :D

LG Marina

Also ich habe einen 1,80 großen Fuchs . Er ist bis L ausgebildet und er steht im Stall .Ich darf alles mit ihm machen Springen , Dressur , Bodenarbeit . Ausreiten , Geländereiten ( bald ) . Ich muss nichts bezahlen aber ich muss nur die Weide abäppeln . Ich darf so oft wie ich will kommen.

Ich weiß ich habe es gut und ich liebe meinen Großen tollpatsch . Ja er ist mir schon 3 mal auf den Fuß getreten und einmal war er Angebrochen. Allerdings kommt nicht jeder mit ihm klar , wenn er LW bei der Arbeit hat Springt er mal schnell über den 1,50 hohen Aussenzaun , Fängt an zu Buckeln und sonst solche Scherze xD

  • Meine Reitbeteiligungen damals waren meist nicht wirklich gut ausgebildet. Meist wie ein durchschnittliche Freizeitpferd eben. Oftmals musste man also viel Zeit und Geduld mitbringen.

  • Offenstall! Ich persönlich reite nicht gerne in Ställen, denn ich mag keine Boxenhaltung, außerdem habe ich schon gemerkt, dass in Offenställen das Stallklima meist deutlich besser ist und außerdem gibt es auch in Offenställen gute Reitmöglichkeiten (Reitplatz, manchmal sogar überdacht), Longierzirkel... Was das Wetter angeht: Ich bin der Meinung, dass man auch bei schlechtem Wetter ganz gut in einem Offenstall zurecht kommt, denn z.B. bei Minustemperaturen ist es auch in einem normalen Stall kalt, da geben sich die zwei Arten also nichts.

  • Ich hatte ziemlich große Freiheiten, da ich eben auch vertrauenwürdig war und die Besitzer sich zu 100% auf mich verlassen konnten. Ich bin immer pünktlich gekommen (auch wenn es wochenlang schlechtes Wetter war), hab immer etwas mit dem Pferd gemacht (auch wenn es geregnet oder geschneit hat, ich hab das Programm eben an das Wetter angepasst), bin auch für den Besitzer eingesprungen wenn der keine Zeit hatte (Urlaub wurde oftmals dann zusammen geplant, dass wir dann abwechselnd auf das Pferd aufpassen können) und ich hab mich auch selbstständig gemeldet, wenn was ungewöhnliches war (Pferd war etwas steif, hat gegen ein anderes Pferd ausgekeilt...). Es war bei mir eben meist so, dass die Besitzer sehr froh waren, mal jemanden zu finden, der verantwortungsbewusst ist und sich auch selbstverständliche Dinge hält die eben nicht extra erwähnt wurden.

  • Das war auch unterschiedlich. Ich hatte schon ein Pferd da hab ich sogar Geld bekommen (anfangs hab ich das Pferd aber nur gepflegt und hab Bodenarbeit gemacht, erst nach 2 Jahren saß ich das erste Mal oben und dann auch nur auf dem Platz), ich hatte Reitbeteiligungen die kostenlos waren und ich hatte eine Reitbeteiligung bei der ich 50€ im Monat gezahlt habe und dafür 2-3x die Woche kommen konnte.

Ich denke, es kommt immer ganz auf das eigene Empfinden an, ob die Reitbeteiligung ok ist oder nicht. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass die Chemie zwischen Pferd und Reiter stimmt und dass man mit dem Besitzer ganz gut klar kommt. Alles andere ist recht nebensächlich (ok das Pferd sollte artgerecht gehalten werdn usw. aber das ist selbstverständlich!) und kann man mit der Zeit trainieren.