Also grundsätzlich ist es erst einmal egal, woher man kommt und welche Religion man hat. Solange man sich wirklich liebt und auch bereit ist auf den Partner einzugehen.

Es ist ja so, dass es euer Leben ist und ihr früher oder später eh auf eigenen Beinen stehen müsst. Irgendwann muss man sich in einem bestimmten Maß von der Familie abnabeln. Und nur weil die Familie vom Partner nicht begeistert ist, heißt das noch lange nicht, dass ihr Schluss machen müsst bzw dass die Beziehung keine Zukunft hat.

Am Ende müsst natürlich ihr entscheiden. Entweder ihr macht es euren Eltern recht und sucht euch einen Partner der ihren Vorstellungen entspricht (ihre Eltern werden höchstwahrscheinlich, wenn sie aus einer traditionellen Familie kommt, von der Beziehung auch nicht gerade begeistert sein) oder ihr entscheidet euch für die Liebe (dann werdet ihr aber höchstwahrscheinlich einigen Unmut von euren Familien auf euch ziehen und euch dann auch beweisen müssen).

Ich selbst kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch in Beziehungen klappt, die aus verschiedenen Kulturen kommen bzw verschiedene Religionen haben. Man muss sich eben mit dem Gegenüber auseinandersetzen (auch mit der Kultur und Religion) um zu verstehen, weshalb derjenige so handelt bzw etwas anders auffasst.

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Auf jeden Fall sollte man in dieser Situation den eigenen Standpunkt klar machen und auch ganz klar sagen, dass das Ganze nur rein freundschaftlich ist und da nichts weiter laufen wird. Man sollte dann auch klarstellen, wenn einem bestimmte Situation dann unangenehm sind, da man ja weiß, dass der Gegenüber anscheinend mehr will (sag dass er Dich und Deinen Standpunkt zu respektien hat). Nach einem solchen klärenden Gespräch, kann der Gegenüber selbst entscheiden, ob es auch rein freundschaftlich klappt oder eben nicht. Wenn man selbst ein ungutes Gefühl hat, kann man dies ja auch offen ansprechen und sagen, dass man ein wenig Ruhe bzw Abstand braucht.

Am Ende liegt die Entscheidung natürlich bei beiden, ob der Kontakt bestehen bleibt, ob man den Kontakt ganz abbricht... Wichtig ist eben: Kann derjenige "nur" mit Freundschaft leben? Kann man selbst mit demjenigen ohne Probleme zusammensein, nach einem solchen Vorfall?...

Von daher: In einem solchen Moment ist ein offenes Gespräch echt sinnvoll!

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Wenn das Reiten nicht im Vordergrund steht bzw im Notfall genügend Geld für ein Tierarzt da ist (was aber in einem solchen Fall selten so ist, da ja der niedrige Preis der Pferde der Anreiz ist) und man genügend Zeit bzw Erfahrung mit Pferden (vor allem Pferden mit schwerer Vergangenheit und Traumas) mitbringt, dann ist es kein Problem. Ansonsten: Lass lieber die Finger davon!

Es kann nämlich durchaus sein, dass es sich so ganz lieb gibt, später in einer anderen Umgebung dagegen komplett anders reagiert, dass es wirklich ernsthafte gesundheitliche Probleme hat (es werden beispielsweise regelmäßig Medikamente benötigt oder das Tier ist unreitbar...) etc. Der niedrige Preis hat im Normalfall schon seinen Grund, sonst hätte man das Tier auch auf regulärem Weg verkaufen können (und das um einige Euros teurer!).

Wenn solche Dinge allerdings unrelevant sind und Du nur einem Tier eventuell einen schönen Lebensabend etc bieten willst, kannst Du ruhig Dein Glück probieren. Es ist eben zum großen Teil wirklich Glück.

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Auf jeden Fall sollte man sie nochmal auf das Zeugnis ansprechen. Aber bitte nicht sagen, dass man in den Sachen rumgeschnüffelt hat. Das kommt nicht gut an. Ich würde aber sagen, dass Dir zugetragen wurde, dass die anderen Kinder durchaus ein Zeugnis mit nach Hause gebracht haben und sie soll sich nochmal genau überlegen bzw in der Schule nachfragen, und dann das Zeugnis nach Hause bringen, da Du sonst persönlich in der Schule nachfragst. Das müsste eigentlich ausreichen, schließlich weiß sie, dass sie es nicht mehr verleugnen kann, wenn Du dort anrufst.

Wenn sie das Zeugnis noch immer nicht rausrückt bleibt am Ende eh nichts anderes übrig, als in der Schule anzurufen und ein neues ausstellen zu lassen, schließlich muss das Zeugnis unterschrieben werden.

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Im Normalfall würde ich mal sagen, dass es nicht ohne genaue Planung geht, wenn es sich um ein fernes Ziel handelt (also nicht die EU, wo man keinen großen Papierkram zu erledigen hat). Es ist nämlich nun mal so, dass man dann auch bestimmte Visas beantragen muss und bestimmte Unterlagen einreichen bzw vorlegen muss. Außerdem benötigt man ja auch einen Job um sich über Wasser zu halten und je nach Land muss man da eventuell auch flexibel sein, was die Arbeit angeht.

Allerdings kenne ich trotzdem eine junge Frau (eine Freundin von mir), die ohne Planung in Australien gelandet ist und nun dort lebt. Das hat sich damals aber nur durch Zufall ergeben, da sie dort ein Work&Travel gemacht hat (nach ihrere Ausbildung und einem Jahr Berufserfahrung!) und sich dort verliebt hat. Dann hat sie noch in dieser Zeit beschlossen dort zu bleiben und hat den ganzen Papierkram geregelt. Das ist aber echt äußerst selten! Und man muss echt diszipliniert alles nötige heranschaffen (an Unterlagen) und möglichst schnell und richtig einreichen.

In Europa wäre dieses Vorhaben deutlich leichter umzusetzen. Außerdem kommt es ja auch darauf an, welche Voraussetzungen man mitbringt (kommt man gerade aus der Schule, hat man schon eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw vielleicht schon Praxiserfahrung?...). Die Frage ist allerdings auch immer, wie man in dem Land dann später auch Fuß fasst. Wenn man Hals über Kopf ohne nachzudenken irgendwas macht, kann es schnell mal nach hinten los gehen. Wenn man aber plant und auch schon Notfallpläne macht (sich einen Job sucht etc), dann ist die Chance, dort auch sesshaft zu werden deutlich höher.

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Mit einem solchen Schnitt in den Hauptfächern wird es mehr als schwer, auf ein weiterführendes Gymnasium, also ein berufliches Gymnasium zu kommen.

Je nach Art (Biologie, Technik, Wirtschaft etc), Jahrgang (geburtenstark oder eher schwach bzw wollen viele in dem Jahrgang weitermachen) und Ort (ist die Stadt groß bzw beliebt etc) können die Aufnahmekriterien zwar stark schwanken, aber in erster Linie sollte man schon eine 3 in den Hauptfächern haben (meist sind aber deutlich bessere Noten Voraussetzung um genommen zu werden).

Ich kann jetzt nur mal eine Orientierung geben: Bei uns ist der Schnitt um auf ein solches Gymnasium zu kommen im Normalfall eine 2,3 in den Hauptfächern (manchmal eine 2,6, aber das nur in seltenen Fällen) und dann alle Fächer zusammen auch nochmal so 2,5.

Zur Sicherheit kannst Du ja einfach mal nachfragen, wenn Du die Unterlagen abgibst bzw schau Dir die Aufnahmebedingungen an. Außerdem bekommt man ja eh nur eine vorläufige Zusage. Wenn man schlechter wird kann es da durchaus passieren, dass man rausfällt.

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Das geht nicht. Ein VS Sattel hat deutlich größere Bauschen und da passt dann eben keine gerade DR Schabracke drunter. Der Schnitt der Schabracke hat etwas mit der Sattelform zu tun!

Von daher: Nimm die VS Schabracke oder kauf einen Dressursattel, wo eine solch gerade Decke drunter passt. Sonst liegt das Leder direkt auf dem Pferd und die Naht scheuert.

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Ob es sich lohnt bzw ob es die Flugzeit wert ist, ist ja bekanntlich Geschmackssache bzw Ansichtssache. Von daher ist das eine subjektive Empfindung und kann hier keinesfalls so geklärt werden!

Was die Flugzeit angeht: Da gibt es eigentlich von Deutschland aus keinen Direktflug. Von Frankfurt aus rechnet man mit 24 Stunden und mit einem Umstieg. Das kann man aber auch ganz leicht selbst im Netz rausfinden (da kann man sogar genauer schauen, da man selbst den Start- und Zielflughafen kennt bzw kennen sollte).

Da man also schon allein für den Flug (hin und Zurück) mit 2 Tagen rechnen kann, die Ferien nur ca 14 Tage sind und auch noch die starke Zeitverschiebung hinzu kommt (das verkraften manche nicht so gut, man sollte also schon ca 2 Tage vor dem Arbeitsantritt wieder zu Hause sein), würde ich persönlich diese Reise nicht antreten, schon gar nicht wenn es sich um eine Familie handelt und am Ende kleine Kinder mitkommen (da sind so extrem lange Flüge nicht unbedingt der Hit). Wenn es nur 2 Wochen sind, würde ich ein näheres Ziel wählen, da hat man deutlich mehr von. Es gibt ja auch so noch einige andere wunderschöne und vor allem um diese Jahreszeit warme Länder, die nicht unbedingt so weit entfernt sind.

Für ein solch weit entferntes Ziel würde ich deutlich mehr Zeit einplanen als die Pfingstferien hergeben.

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Kannst Du denn Schlitten bzw Kutsche fahren? Ist Dein Pferd eingefahren? Wenn Du beides nicht mit ja beantworten kannst, hat sich die Frage eigentlich schon hier erledigt. Denn wer trotzdem das Pferd vor den Schlitten spannt, gefährdet nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben des Tieres und anderer "Verkehrsteilnehmer". Beim Fahren kann nämlich so einiges schief gehen, auch bei sehr erfahrenen Fahrern.

Jetzt aber zur Frage: Wenn Dir schon 60€ für so ein Billiggeschirr zu viel sind, weiß ich eigentlich nicht mehr weiter. Solch wichtige Ausrüstung (also wichtige Zugriemen etc) sollte immer fest sein und passen und das ist bei einer Eigenkonstruktion fast nie gegeben, oder hast Du die Möglichkeit Lederriemen zu nähen? Tu Dir lieber den Gefallen und investier die 60€ (das ist nämlich gerade mal das Material, wenn man es selbst bastelt kostet das Ganze auch so um den Dreh).

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