Rausgeworfen wohin?

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Man geht zur Polizei, zum Wohnungsamt, oder auch zu sozialen Einrichtungen, wie Männerwohnheim, Caritas, Diakonie, usw., usw. Von denen bekommt man Hilfe und Unterstützung. Wo solche Einrichtungen zu finden sind, schaut man am besten schon rechtzeitig nach, wenn man ahnt, man könnte rausgeschmissen werden.

So einfach ist es ja nicht, sich von seinen Kindern zu trennen. Auch wenn man schon volljährig ist, hat man ja auch noch einen Unterhaltsanspruch an die Eltern, wenn man sich noch in der Erstausbildung befindet.

Von daher, kann man sich da durchaus vertrauensvoll an die Jugendbehörden wenden und die werden hier sicherlich tätig werden, was Unterbringung und Unterhaltsanspruch betrifft.

Dürfen sie nicht. Solange man noch in der Ausbildung ist dürfen Eltern einen nicht so einfach hinaus werfen.

Oder müssen dann die Wohnung zahlen , da sie noch Unterhaltspflichtig sind.

Wenn sie es dennoch tun...entweder verklagen und da sein Glück versuchen. Was sicher auch nicht so toll ist wenn die Eltern dann aufgrund einer Klage für ihren volljährigen Nachwuchs sorgen müssen.
Ansonsten gibt es Lehrgeld/Bafög , das läßt sich theoretisch mit Hilfe des Staats soweit aufstocken das man davon leben kann.

Kein Luxus aber es reicht.

Das war das was ich so bei Google gefunden habe.
Ich selbst lebte mit 17 bereits in meiner eigenen Wohnung und bekam neben Bafög und Kindergeld noch etwas Aufstockung vom Staat.

Eigentlich musst du dir da keine Gedanken drüber machen. Wenn du in der Ausbildung bist müssen deine Eltern weiterhin für deinen Unterhalt zahlen bzw. sorgen, auch wenn du schon 18 bist. Falls dich deine Eltern tatsächlich mal für eine Nacht rauswerfen sollten, und es draußen kalt oder regnerisch ist, könntest du bei einer Bahnhofsmission oder der Polizei vorbeischauen

Woher ich das weiß:Hobby – Seit über 9 Jahren beim DRK und Bevölkerungsschutz

Wenn so was apssiert, ist schon eine Menge davor schief gelaufen, woran der Sohn nicht unschuldig ist. Deswegen ist es wichtig, dass man es gar nicht so weit kommen lässt.

Wenn es doch so weit gekommen ist, dann würde ich zu meinem Lehrherren gehen und ihn um Rat fragen.