Rabatt für Flugtickest durch ehemaligen Pilot?

6 Antworten

Hallo, 

hier läuft meiner Meinung nach einiges durcheinander: 

Als MA der LH bekommt man verbilligte Tickets, von denen auch Ehe- und Lebenspartner sowie Kinder und Eltern profitieren. Den geldwerten Vorteil muss der MA allerdings versteuern. 

Diese ID-Tickets kann man auch als Rentner bekommen, aber nur, wenn man als Pensionär das Unternehmen verlässt, nicht wenn man selbst gekündigt hat. 

Für aktive MA der Passage (nicht z. B. der Technik) gibt es noch sog. "Produktflüge" und auf diese Tickets, deren Kontingent beschränkt ist, darf man Bekannte (die mit dem MA nicht verwandt sein müssen) mitnehmen (die Anzahl weiß ich nicht mehr - ich meine, es wären 2). Der MA muss also selbst mitfliegen, was bei den "normalen" ID-Tickets nicht der Fall sein muss. 

Da Dein Bekannter angeblich als Fluglotse tätig ist, heißt das für mich, dass er 

a) entweder bei LH gekündigt hat, also nicht als Pensionär geführt wird. Das müsste der Fall gewesen sein, um das Höchstalter bei der DFS nicht zu überschreiten  

oder 

b) nicht als Fluglotse arbeitet 

oder 

c) nie Pilot gewesen ist, denn dann könnte er ja seine Ex-Kollegen einfach nach einem Produktflugticket fragen. 

Frag ihn doch einfach; was ist schon dabei? Jeder MA der Passage (auch EX) kennt die Bedingungen. 

Außerdem, warum sollte ein Pilot seinen Job kündigen? Es gibt genug Flieger, die ihre Elternteilzeit ausnutzen und später wieder einen Einstieg machen. Das ist sogar relativ einfach möglich. 

MarenLuis 
Fragesteller
 06.04.2015, 22:02

Er hat ja auf gehört als sein Sohn 6 Jahre alt war. Es gab halt in der familie ein paar probleme und er selber wollte auch mehr Zeit mit dem Kind verbringen.

Aber muss ja jeder selber wissen, er ist Glücklich mit seinem "neuen" Job, was möchte man mehr.

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Klar kann das sein, dass er noch Kontakte hat, aber was bringt denn euch das? So etwas ist immer fuer die Familie und sich selbst gedacht, jemand fremden da was zu besorgen ist immer illegal und Betrug und warum sollten sich seine ehemaligen Kollegen denn fuer einen ehemaligen Kollegen, dessen Bekannten, dessen Freunde da reinreissen wollen und ggf. sogar ihren Job riskieren wollen?

Ich kenne das System nur von der deutschen Bahn, die Mitarbeiter und ehemaligen Mitarbeiter (=Rentner) haben Freifahrtstickets fuer sich, ihren Ehepartner und minderjaehrige Kinder. Der aktive Mitarbeiter hat 16 Freifahren in Deutschland pro Jahr, Angehoerige 8 Fahrten pro Jahr. Ich hatte die auch, bis ich volljaehrig wurde als Kind. Die Uebertragung dieser Fahrten auf andere Personen ist absolut illegal und strafbar und hat eine Anzeige wegen Betruges und den lebenslangen Entzug der Verguenstigungen zur Folge.

Und ich wuerde da echt keinen reinreissen wollen. Aus dem selben Grund lasse ich mir auch von Amerikanern nichts mitbringen vom Einkaufen. Das ist strafbar, da Steuerhinterziehung und die Folge fuer diese, wenn sie erwischt werden, koennen drastisch sein, sogar Entlassungen gab es deshalb schon, mindestens aber Disziplinarmassnahmen.

 

0virginia0  15.04.2015, 17:58

für flugangestellte ist es nicht das gleiche!

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Geht nicht...es kann nur auf die Familie übertragen werden und ausserdem muss er bei der gleichen Airline gearbeitet haben.

also mein papa ist auch pilot bei swiss & er bekommt auch immer rabatt, aber ich vermute mal dass dein Opa kein Rabatt mehr bekommt, da er nicht mehr als Pilot arbeitet & daher auch seinen "last flight" gehabt hat. Hoffe konnte dir helfen :-)

Da er nicht mehr bei der Lufthansa angestellt ist, dürfte es Probleme geben.