Probleme beim Into-Schüleraustausch in die USA?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hey.. mir geht es genauso wie dir, bin auch 9. und will nach der 10. los (; Über Facebook habe ich mit jmd Kontakt aufgenommen, der bereits mit into in den Staaten war (: Sie meinte das sie zwar eine perfekte Familie hatte, aber von vielen Freunden gehört hatte, dass es denen nicht so gut gegangen ist.. und sie meinte sie würde mir ehern abraten von dieser Organisation weil sie meistens mehr verspricht, als sie dann hält. Außerdem hatte sie nach ihrem Jahr dann eine Reportage über Into gesehen bei der auch ehern negative Dinge berichtet wurden.. Ich kann nur berichten, was ich so gehört habe ..

  1. Wirst du beim Interview bei into gefragt, ob du es für dich okay ist, mit anderen Austauschschülern in einer Familie zu leben und
  2. Wenn dir eine Familie zugeteilt wurde, die ausser dir noch andere Austauschschüler aufnimmt, wirst du nochmals gefragt ob das so für dich okay ist. Du hast also mehrere Chancen abzulehen.

Ich finde dies aber überhaupt nicht schlimm, eher eine Chance. Ich kenne jemanden, der letzes Jahr ein Auslandsjahr in den Usa gemacht hat. Sie ist mit zwei anderen Austauschschülern in eine Familie gekommen (alllerdings ist sie mit YFU gefahren) und hat sich total gut mit denen verstanden.

Hallo,

Mach dir nicht ganz so viele Gedanken um die Wahl der richtigen Organisation. Wenn es bei Into überwiegend schlecht laufen würde wären sie schon lang nicht mehr auf dem Markt. Into ist u.a. Mitglied im DFH und wird regelmäßig geprüft. Infos zu deren Richtlinien findest du hier: http://www.dfh.org/schueleraustausch-high-school/de/richtlinien.html Wenn Schüler mit ihrem Austausch unzufrieden sind liegt es meisten auch nicht in den Händen der deutschen Organisation dies zu ändern. 1. Arbeiten allen deutschen Orgas mit Partnern in den USA zusammen, welche z.B. die Familien auswählen 2. Sind es oft völlig flasche Vorstellungen von dem High-School Jahr die zum scheitern führen. Mehrere deutsche Kids pro Familie ist natürlich ein no go. Da es in den letzten Jahren einen Rückgang an Gastfamilien in den USA gab, kann es durchaus sein, dass dies mal als Notlösung gemacht wurde. Ob Into und/oder andere weis ich nicht. Letztendlich wäre die Alternative vermutlich gemwesen, die Schüler garnicht zu schicken. Anyway... man kann hier nur mutmaßen. Die Regel ist dies aber weder bei Into noch den anderen größeren Orgas. Lass dir von jemandem, der für mehrere gearbeitet hat versichern, dass sich die Arbeitsweise der Orgas nicht sehr unterscheidet. Schief gehen kann immer was ohne, dass dies auf Fahrlässigkeit beruht und über alle Orgas kusieren Geschichten mit mehr oder weniger wahrem Inhalt im Internet.

Ein anderer Tipp: Leg dich nicht zu sehr auf eine Orga fest. Es kann immer sein, dass du beim ersten Versuch nicht genommen wirst. Und bereite dich gut auf dein Jahr vor, sei offen und mach dir nicht zu feste Vorstellungen von deinem Jahr. Denn wenn es nicht genauso ist wie erhofft, sieht man oft nicht, dass das was anders ist nicht unbedingt schlechter sondern eben nur anders als erwartet ist.

lg

chica3  08.01.2015, 19:13

toll auch mal so eine ansicht zu höhren! stimmt total

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Auskunft erteilt dazu evtl. das Buch "Ein Schuljahr in den USA" von Gundlach / Schill.

helfe0gerne 
Fragesteller
 11.04.2012, 15:59

Danke, werde ich mir mal ansehen:)

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Hallo helfe0gerne und alle andere Interessenten,

ich war vor ein paar Jahren als Austauschschülerin in Neuseeland und kenne das lange Gesuche nach einer passenden Organisation für dieses tolle Jahr. Ich kann euch empfehlen Erfahrungsberichte zu lesen, die nicht auf der Seite der Organisation gelistet sind. Solche Berichte findet man u.a. von der Vergleichsinternetseite schueleraustausch.net. Denn dort können ehemalige Austauschschüler ihre Organisation bewerten. Da sind über 20 Organisationen dabei. Ich hoffe, dass das (auch für zukünftige Fragen dieser Art) helfen wird.