Praktikum mit Academic Travels

13 Antworten

+++ Mich würde es sehr freuen, wenn Betroffene Kontakt zu mir aufnehmen! Vielleicht können wir zusammen etwas ausrichten. +++

Meine E-Mail-Adresse ist: vivien.ledertheil [at] yahoo.de

Ich habe ähnliche Erfahrungen wie Einige hier mit Academical Travels gemacht. Ich wollte mir einen Praktikumsplatz in London vermitteln lassen und habe die Anzahlung von knapp 200 € verloren!

Erst lief alles super, ich hatte einen guten und seriösen Eindruck. Nach Leistung der Anzahlung war kaum noch jemand erreichbar (weder telefonisch noch per Mail). Mir wurde zugesichert, dass sie sich kümmern, aber es ist nichts geschehen. Letztlich habe ich mir meinen Praktikumsplatz selbst organisieren müssen. Auf den Rücktritt vom Vertrag und die Aufforderung, die Anzahlung zurückzuzahlen, wurde nicht reagiert.

Ich vermute, dass der Geschäftsführer das Unternehmen mittlerweile alleine betreut und seine Mitarbeiter entlassen hat. Außerdem habe ich im Internet Hinweise darauf gefunden, dass das Unternehmen in Peru ansässig ist und in Köln gar nicht existiert.

Wenn jemand Ratschläge hat, was man tun kann, um die Anzahlung zurückzubekommen, wäre ich sehr dankbar.

marsi08  05.03.2017, 22:04

Academical Travels ist nur "eine Marke" der Genius Reisen GmbH, die mal mit Firmensitz in Köln, mal mit Firmensitz in Marburg auftritt. Bis vor kurzem hatte das Unternehmen tatsächlich einen inoffiziellen Hauptsitz in Peru sowie einige Subunternehmen wie die Academia Superior de Idiomas sowie weitere Sprachschulen in Peru und Ecuador (als Teilhaber). Mittlerweile scheint man einen neuen Cooperationspartner gefunden zu haben und bietet Reisen unter yolo-travels oder yolo-reisen an. Hinter allen Aktivitäten steht aber so viel wie man weiß immer die gleiche Person.

Ein Blick in das Melderegister des Staates Peru hilft https://www.universidadperu.com/empresas/academia-superior-de-idiomas.php

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Ich habe eine schlechte Erfahrung mit Academical Travels gemacht. In dem Schildkrötenprojekt (Costa Rica) hat man nichts mit Schildkröten zu tun. Ein amerikanisches Projekt übernimmt dafür die ganze Arbeit. Wenn man da nicht den Kontakt zu deren Freiwilligen sucht, räumt man nur den Strand auf oder macht überhaupt nichts - und zahlt dafür auch noch. Vor Ort kommt von der Ansprechperson keine Einweisung, Infos oder Arbeitsequipment, die Gastfamilien wissen nicht, wann man kommt (sämtliche infos werden hier einfach nicht weitergegeben) - wirklich enttäuschend, wenn dies ganz anders beschrieben und verkauft wird. Sehr unprofessionell finde ich es, dass sich AT gar nicht mehr meldet bzw. reagiert, seitdem die Probleme mit dem Partner vor Ort geschildert wurden.

Ich hab grade die Antworten gelesen und die Meinungen gehen ja wirklich sehr stark auseinander. Ich selber war grade 3 Monate mit Academical Travels unterwegs (6 Wochen in Costa Rica und 6 Wochen in Pimentel - Peru) und habe die Zeit sehr genossen, allerdings hatte auch ich vor allem vor meinem Reiseantritt viele Ärgernisse. Die Beratung per Telefon war teilweise fast schon zu ausführlich, aber leider war das Telefon wenn man was wissen wollte fast durchgehend besetzt. Meine Informationen über meine Gastfamilien und meine Projekte kamen erst sehr spät und waren wenig ausführlich. Das Projekt in Peru ging sogar fast in eine andere Richtung als angegeben. Insgesamt haben mir aber die Projekte viel Spaß gemacht und ich hab viele neue, nette Leute kennengelernt. Ich kann nur von einer schönen Zeit sprechen, allerdings hat das vermutlich nicht nur mit der Organisation Academical Travels zu tun. Abschließend würde ich sagen, dass man seine Reise nicht unbedingt über eine Organisation buchen muss. Und ohne Organisation, mit möglichen Zwischenorganisatoren, sicherlich Geld spart.

Ich habe positive Erfahrungen mit Academical Travels gemacht.
Der Abholservice vom Flughafen war pünktlich und sehr freundlich. Die Unterkunft war ansprechend und meist sauber. Das Essen war monoton aber gut. Allgemein kann man den Aufenthalt mit AT empfehlen, um die Kultur etwas kennen zu lernen und in der Sprachschule Spanisch zu lernen.
Die Sprachschule ist sehr positiv zu bewerten. Hier kann man in freundschaftlicher Atmosphäre das nötige Spanisch zu lernen, um die Weiterreise zu bewältigen, da die Bevölkerung in Südamerika meist kein Englisch spricht.
Die Praktikas sind auch zu empfehlen, wenn man etwas flexibel ist im gewünschten Praktikabereich. Ich hatte eine sehr schöne Zeit mit AT und es hat mir die Weiterreisen sehr vereinfacht, da die Sprachlehrer der Schule mit vielen Ratschlägen ausgeholfen haben.
Pimentel in Peru ist zu empfehlen, da man hier durch die Zusammenarbeit von AT und einer Surfschule kostengünstig das Surfen erlernen kann.

Hallo bin aktuell mit AT unterwegs und ärgere mich fast unentwegt. Das schlimmste für mich ist dass Versprechungen z.B. zum freiwilligeneinsatz im tierschutz gemacht werden die sich dann vor ort als noch nie da gewesen herausstellen. Nun meldet sich natürlich der organisator gleich gar nicht mehr. Geld ist ja auf seinem konto... was kümmern ihn da die details. das gibt ein anwaltliches nachspiel.