Erfahrung bei FurKidz

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Lies dir mal das hier durch

http://kathi-in-suedafrika.blogspot.de/

Neben dem von dir angesprochenenen PDF file finde ich diesen Blog recht aufschlussreich. Ich gehe selber da auch ab Oktober hin, und der eine Post hier hat mich schon etwas beunruhigt...aber ich glaube Wahrnehmungen sind einfach verschieden. Ich freue mich trotzdem. Ab wann gehst du denn?

SuperUser2000 
Fragesteller
 06.08.2013, 20:42

Danke, ich habe neben diesem noch einige sehr interessante Berichte gefunden, die alle eigentlich sehr positiv klingen. Jeder, der sich dafür interessiert kann sich bei mir melden, dann schicke ich sie ihr/ihm gerne weiter oder auch bei der Organisation selbst nachfragen (so hab ichs gemacht). Der Blog gefällt mir gut, weil ich zufällig mit einem Mädl via Facebook Kontakt aufgenommen habe, das auf einem der Bilder zu sehen ist- halte ich daher für sehr authentisch. Auch sie hat großteils positive Erfahungen gemacht. Ich gehe von September bis Ende November, das heißt die Chancen stehen gut, dass wir uns dort begegnen :)

Ich würde mich von einzelnen Negativ-Erfahrungen nicht großartig beeinflussen lassen, aber durchaus auch im Hinterkopf behalten. Zum Beispiel bin ich ein Vielesser und am liebsten allerlei Fleisch... aber daraus wird nichts, damit finde ich mich ab und gewisse Abschläge wird man im Vergleich zum normalen Leben einfach machen müssen ;)

Kannst mir gerne bei Zeiten eine PN zukommen lassen.

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SuperUser2000 
Fragesteller
 30.09.2013, 17:30

Wie auch schon weiter unten geschrieben bin ich seit einem Monat hier und werde noch 2 weitere bleiben, dementsprechend gibt es einen Blog, der meine Erfahrungen dokumentiert: http://andyzed.wordpress.com

Folgt dem Blog und macht euch ein Bild von der Organisation und den weiteren Aktivitäten.

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Ich bin bereits einige Monate Intern bei Furkidz und ich kann sagen, dass es mir bisher sehr gefallen hat. Wenn ich an Pretoria zurückdenke, (ich befinde mich derzeit in Kapstadt), kann ich sagen, dass es definitiv eine Erfahrung wert war und ich die Zeit nicht missen möchte. Das Haus befand sich weit abgelegen mitten im "Busch", lange Abende auf der Terrasse und Braai gehörten zum Standard. Klar war es nicht immer möglich, einkaufen zu gehen. Dafür gab es zwei- bis dreimal die Woche die Möglichkeit, nach dem Shelterbesuch kurz zu Spar oder ähnlichem ranzufahren. An Wochenenden hatten wir die Möglichkeit, uns von David nach Hatfield fahren zu lassen, welche wir auch einige Male nutzten. Ansonsten haben wir auch ein oder zwei Tage frei bekommen, um genug Zeit für Ausflüge in die Umgebung oder Safari-Parks zu haben. An das Essen musste ich mich anfangs auch erst gewöhnen, ich bin von Haus aus "Fleischfresser", war jedoch offen für Neues. Es stimmt, dass jedem nur eine Portion zusteht, diese war für mich jedoch vollkommen ausreichend. Die Arbeit umfasst die Besuche von umliegenden Tierheimen, um Fotos von den Hunden zu machen und das Bearbeiten der Fotos mit Hilfe von Photoshop. Ich liebe die Arbeit mit den Hunden, was auch ausschlaggebend für die Wahl meines Praktikums gewesen ist. Ich wollte schon immer dabei helfen, Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen und genau das hat sich FurKidz zur Aufgabe gemacht! Ich schätze Stefanies Arbeit sehr und kann selbst nach einem langen Arbeitstag sagen, dass ich dazu beigetragen habe, die Hunde im Tierheim einem permanenten Zuhause ein Stück näher gebracht zu haben.

Kapstadt ist definitiv ein Kontrast zu Pretoria. Unsere Unterkunft liegt im schönen Hout Bay, fünf Minuten vom Strand entfernt mit Einkaufmöglichkeiten gleich um die Ecke. Die Arbeit für Furkidz bleibt dieselbe. Office- und Shelter-Days im Wechsel, hier jedoch abhängig von der Wetterlage. Es steht uns hier derzeit ein Mietauto zur Verfügung, welches wir auch für den Eigenbedarf nutzen dürfen. Ansonsten ist es leicht, in die Stadt zu kommen. Taxis gibt es überall, welche nur circa 20 Minuten bis in die Longstreet brauchen.

Südafrika ist wirklich wunderschön und es gibt eine Menge zu sehen und zu erleben. Besonders der Kontakt zu Menschen aus aller Welt und zu den Hunden gefällt mir sehr. Wenn es euch in erster Linie um den besten Freund des Menschen und das Land an sich geht, wird es euch hier sicher gefallen! Ich kann FurKidz demnach mit gutem Gewissen weiterempfehlen!

Hey,

ich möchte mich nun auch einmal zu Wort melden und meinen Senf dazu geben. Auch ich war 2 Monate bei FurKidz, sowohl in Pretoria (1 Monat) und in Kapstadt (ebenfalls 1 Monat)

Ich finde es gut, dass man sich, bevor man ein Praktikum antritt Informiert und Infos einholt. Auch ich habe deine Frage bzw. die ersten Antworten gelesen bevor ich geflogen bin. Ich hatte zu dem Zeipunkt noch keinen Flug und nix Unterschrieben und bin trotzdem gefahren. - Die beste Entscheidung die ich hätte trefen können!

Die 2 Monate in Südafrika und bei FurKidz haben mir mehr als gut gefallen. Sicherlich lag es zum größen Teil auch an den Menschen mit denen ich dort die Zeit zusammen verbracht habe und an dem Land selbst. Zu den negativen Kritikpunkten, ja, man muss sich etwas umgewöhnen plötzlich mittem im Busch zu wohnen, und ja es ist anfangs etwas merkwürdig, aber ich denke genau wegen soclher Erfahrungen entscheidet man sich doch bewusst in ein anderes Land zu gehen oder nicht? Man entscheidet sich doch bewusst etwas neues zu erleben.

Ich frage mich, was dieenigen, die hier so negativ geschriebene haben von einem Praktikum im Sozialen Bereich in einem anderen Land erwartet haben? Ein 5 Sterne Hotel? mit 24 Std Entertainment?

420€ Im Monat für die Unterkunft ist nicht viel, ich weiß nicht ob ihr euch einmal andere Praktika im Ausland angeschaut hat? Dort wird oft das 2 bis 3 Fache Verlangt... oder gar eine Summe nur für das Praktikum selbst, ohne Unterkunft.

Ich denke es wird auf sehr hohem Niveau geklagt und falsche Anschuldigungen getroffen.

Ich bin in Pretoria nie hungrig, durstig whatsoever ins Bett geggangen. Klar, man lebt mit 8 Leuten zusammen. da sollte es einluchten, dass man nicht 10 Bananen und 5 Joghurts am Tag isst, sondern sich als Teamplayer verhält und den anderen ach etwas übrig lässt. Die festgelegten Speißen(Frühstück, Mittag und Abendbrot) waren außerdem immer ausreichend, so dass keiner hungern musste oder sollte!

Oft haben wir uns zwischendurch oder Abends auch Crepes zum Nachtisch. gemacht (ohne etwas selbst zu kaufen)... und gestört hat es auch niemanden. Wer nun wirklich expliziete Wünsche hat und nich auf seinen Liter Milch, 2 Kilo Bananen etc verzichten will, hat zudem immer noch die Mögichkeit sich etwas selbst dazuzukaufen. Ich verstehe nicht, wo das Problem ist?... Man konnte mit Stef und David über alles reden und es wurde für jedes noch so kleine Problemchen eine Lösung gefunden.

Eingesperrt fühlte ich mich in der Zeit nicht, David hat uns eigentlich, wann immer wir ihn drum gebeten haben nach Johanesburg etc. gefahren und wieder abgeholt. Für mich keine Selbstverständlichkeit, immerhin arbeitet er in einem Hauptjob und möchte bestimmt auch einmal frei haben.. und um ehrlich zu sein, habe ich persönlich die Ruhe in Pretoria sehr genossen. Endlich mal nicht 24 Std. vor dem PC im internet hängen, sondern den Sonnenuntergang vom berg aus betrachten, Lagerfeuer machen, ein gutes Buch lesen oder Gesellschaftsspiele spielen...

Ich denke, man darf bei dem ganzen nie vergessen, dass man sich für ein Praktikum entschieden hat, bei dem es darum geht anderen Lebewesen zu helfen. dass das ganze dann kein Urlaub ist, sollte denke ich jedem Bewusst sein.

Wer also nur deshalb, oder wegen seines Lebenslaufs zu FurKidz nach Südafrika möchte, dem empfehle ich es einfach zu lassen. Ihr werdet euch in der Gruppe nicht wohlfühlen. Wer jedoch etwas neues, einzigartiges Erleben und Teil einer tollen Gruppe und eines funktionierenden Teams sein möchte, und zeitgleich noch etwas gutes tun UND Südafrika entdecken möchte (für das wir ausreichend freie Tage bekommen haben, ohne Nacharbeiten zu müssen) , der wird wie die meisten eine wundervolle Zeit haben! Ich selbst wäre wohl immer noch da, wenn ich nicht wieder zur Uni gemusst hätte ;)

In diesem Sinne rate ich nur jedem seine eigenen Entscheidungen zu treffen und vorallem seine eigenen Erfahrungen zu sammeln!

Pollyanna ;)

Hallo, ich bin gerade bei Furkidz in Kapstadt. Zu Pretoria kann ich sagen ja man ist im Busch und kommt alleine nicht raus. Uns hat David aber immer gefahren wenn wir feiern, einkaufen oder sonst etwas wollten. Es musste auch keiner von uns für Benzin, Straßengebühren oder anderes aufkommen. Zu Essen hat es auch immer genug gegeben. Es wurde meist zu viel gekocht und wenn man noch Hunger hat kann man ja auch ein Brot essen. Wir haben auch gegrillt und uns dafür Fleisch gekauft. Ist also nicht verboten wie oben beschrieben. In Kapstadt ist man Selbstversorger und kauft sich alles selbst. Der Spar ist 3min von hier. Die Preise kann man ja online nachschlagen www.spar.co.za. Auch Essen gehen usw. ist günstiger als in Europa. Für 100 Rand hat man sehr gut und üppig gegessen. Um dafür ein Gefühl zu bekommen ist es am Besten sich im Internet ein paar Infos zu suchen. Die Kosten von 420 Euro (ca.5720 Ran (gilt für Pretoria sowie Kapstadt )) sind im Vergleich zu anderen Anbietern auch geringer.

Hi, I'm from England and I did an internship with Furkidz in July 2013. I thought I would post my experience here too. I had a fantastic time at Furkidz. The internship is perfect for anyone who likes animals. You will be surrounded by dogs at the farm in Pretoria and want to get to know them all and help feed them and walk in the beautiful bush surrounding the house . It is good because you can use weekends to travel and visit interesting places such as Johannesburg, Pretoria and Pilanesberg National Park. You may also get the chance to stay in Cape Town, which is full of fun things to do and you can be more independent there. South Africa is a beautiful country and this internship gives you the opportunity to see the countryside and meet some fantastic people along the way. I made friends for life while working there for one month. I would recommend it to anyone who wants to do something worthwhile for a good cause and who wants to explore one of the most diverse and beautiful countries in the world.