Politisch links?
Hi,
Von was ist politisch links überzeugt, eigentlich wollen die doch , grob gesagt, einen Staat mit einem Führer, oder? Abeer gleichzeitig sagen manche linke, sie wollten Faschisten bekämpfen, und Faschismus ist doch genau eben dieses Ein-Führer-System, kann mir das mal einer erklären?
LG
4 Antworten
Von was ist politisch links überzeugt, eigentlich wollen die doch , grob gesagt, einen Staat mit einem Führer, oder?
Nein, ganz im Gegenteil. Die politische Linke steht für Parlamentarismus und will eben keinen Staat, in dem die Macht auf eine Person zentralisiert ist, sondern dass die Macht sich auf möglichst viele Personen verteilt. Wenn du nach Frankreich oder in die Türkei schaust, wirst du feststellen, dass die politische Linke dort für die Abschaffung des Präsidialsystems kämpft. Das mit dem „starken Führer“ findest du vornehmlich in rechtsextremen Kreisen.
Okay, aber genau das haben wir ja gerade in Deutschland, das heißt dann ja dass auch CDU, SPD und die ganzen anderen politisch links sein müssten oder?
Heute Links = nicht mehr früher Links.
Heutzutage wird das Links🤙Grün System als Links vorgegaukelt, tatsächlich aber geht es um Profit und Eigensinn, und hat mit wahren Links sein nichts gemeinsam finde ich zumindest.
Nein, Faschismus ist nicht das ein Führersystem, sondern eine Ideologie und Gedankengut.
Nicht jeder Diktator ist ein Fashist. Aber jeder Fashist beführwortet Diktaturen.
So einfach ist das. Du müsstest dich noch einmal informieren was Faschismus ist.
Linke wollen soweit ich weis, vor allem soziale Gerechtigkeit und mehr Fairness. Reiche sollen mehr Steuern zahlen bzw sich nicht mehr davor drücken. Arme sollen weniger zahlen.
Wer nicht arbeiten will, muss nicht arbeiten und wer arbeiten will, sollte auch Arbeit bekommen und nicht in Arge Maßnahmen vergammeln.
Solche Sachen.
Außerdem sind Fashisten Menschenverachtend. Linke sind das Gegenteil. Sie sind für Diversität und Toleranz.
Das ist alles was ich zu dem Thema weis.
Mir wäre ein Linker zehnmal lieber, als ein Faschist wie Höcke oder so.
Wobei, wenn ich an die Wagenknecht denke... Die Frau ist ja die Speerspitze der Linken und weist starke Parallelen zum Rechtsextremismus auf.
Findest du nicht das du etwas übertreibst? XD
In Kanada konnte ich jedenfalls noch keinen Weltuntergang beobachten.
Wieso muss man in Kanada nicht arbeiten?
Aber ich kann ihnen schon mal sagen was in Kanada anders ist. In Kanada gibt es ein sehr brachiales Einwanderungsgesetz. Wenn du dort deine Punkte nicht zusammen hast wird das nichts mit einwandern. Ab und zu tut Kanada mal auf Humanund nimmt ein paar tausend flüchtlinge auf aber die Regel ist es nicht.
Auch ist Kanada im Vergleich zu Deutschland unfassbar reich an Rohstoffen. Rohstoffe abzubauen ist wesentlich einfacher als Wissen zu generieren. Und diesen Raubbau tun die Kanadier sehr ausgiebig. Unter anderem Ölsande abbauen was sehr schädlich für die Umwelt ist.
Desweiteren ist Kanada 28,5 mal so groß wie Deutschland hat aber weniger als die Hälfte Deutschlands als Einwohner. Oder andersherum in Kanada leben auf einen Quadratkilometer 4,2 Einwohner in Deutschland sind das 236.
Trotz des unglaublichen Rohstoff und Landreichtums war Kanada 2022 mit 102% des BIP verschuldet 20% mehr wie Deutschland.
Deutschland leistet sich seit Jahren eine fast unkontrollierte Einwanderung. Schon jetzt haben wir zu wenig Kitaplätze, zu wenig Schulplätze. Jedes mal wenn man zum Arzt muss ist das eine Tortur. Wartezeiten auf Termine bis zu 1 Jahr sind keine Selteheit. Behörden und Justizsystem alle völlig überlastet. Deutschland hat fertig und in den nächsten 10 Jahren gehen weitere 7 Millionen in Rente.
Schon jetzt haben wir zu wenig Kitaplätze, zu wenig Schulplätze. Jedes mal wenn man zum Arzt muss ist das eine Tortur. Wartezeiten auf Termine bis zu 1 Jahr sind keine Selteheit.
Ganz genau. In Deutschland herrscht ein Fachkräftemangel. Es gibt aktuell 7 Millionen Fachkräfte Jobs, die dringend besetzt werden müssen.
Wie du richtig erkannt hast, fehlt es uns an Ärzten, Pflegepersonal, Therapeuten, Sanitäter, Erzieher und Lehrer. Aber auch Forscher, Schwestern, Hebammen, Bussfahrer und Bahnangestellte.
Wir sind also dringend auf Zuwanderung von Fachkräften angewiesen.
Wir sollten unsere Grenzen mehr öffnen und jeden Zuwanderer mit offenen Armen und voller Dank empfangen. Da wir auf diese Menschen angewiesen sind.
An Zuwanderung ist nichts verkehrtes. Es hat nur Vorteile.
Kp warum du hier auch ausländerfeindliche Tiraden vom Stapel lässt? Das ist doch gar nicht das Thema der Frage gewesen? Außerdem erzählst du teilweise ziemlich wirres Zeug ohne Kontext. Es ist schwer zu verstehen was du einem sagen willst. Versuch dich doch etwas verständlicher auszudrücken und bei der Warheit zu bleiben.
An Zuwanderung ist auch nichts verkehrtes. Solange man die Aufnahmekapazitäten dafür hat, haben wir aber nicht. Am Beispiel Bildung kann man das ganz gut sehen. Nur ein Beispiel: wo sollen bitte die immer neuen Mitbürger ausgebildet werden wenn große Teile unserer eigenen Kids und der hierher schon zugezogenen ohne Schulabschluss die Schulen verlassen. Wie kaputt das Bildungssystem zeigt auch die Zahl das 17,9% der Bevölkerung keinen Berufsbildungsabschluss hat. In Zahlen sind das 11,5 Millionen.. Es macht keinen Sinn immer mehr Leute ohne Ausbildung hierher zu bringen ohne die Kapazitäten für die Ausbildung dieser Leute zu haben. Soviel zum Fachkräftemangel.
Deswegen müssen wir dringend mehr Zuwanderer aufnehmen. Um genau diese fehlenden Fachkräfte Jobs zu besetzen.
Wie in deinem Beispiel mit Lehrern und Handwerksmeistern, die Ausbildungsplätze schaffen. Wie du es drehst und wendest, es läuft darauf hinaus, das wir auf Zuwanderung angewiesen sind. Das wir angeblich nicht die Kapazitäten dafür hätten, ist einfach gelogen. Das stimmt einfach nicht.
Von was ist politisch links überzeugt, eigentlich wollen die doch , grob gesagt, einen Staat mit einem Führer, oder?
Nein, im Gegenteil. Eher einen Staat mit schwachen Hierarchien und ausgeglichenen Machtverhältnissen, also eigentlich eine radikale Demokratie.
Das zumindest bei den "traditionellen Linken". Heutzutage scheinen sich die linken Parteien ja immer mehr davon abzuwenden.
🤡🤡🤡Freiheit ja klar. Sehr frei, Leuten die sich etwas aufgebaut haben alles wegzunehmen nur um am Ende eine Tote Wirtschaft zurückzulassen, Wirtschaft basiert auf Konkurrenz und Kampf. Ohne das Flacht sie ab und je schlechter die Wirtschaft desto schlechter geht es Leuten im Lande.
Freiheit ist normalerweise eher links, die Rechten haben das auf jeden Fall noch nie geschafft. Und es ist auch keine Freiheit, andere zu belohnen, das sie Menschen die Freiheit nehmen.
Und eine stabile Wirtschaft basiert eben auch auf Sicherheit, darauf, das die Menschen geschützt werden.
Immerhin war die politische Linke in der Geschichte, was Wirtschaft und Freiheit angeht, erfolgreicher.
Übrigens: Diese Clowns dienen wohl nur zur Demütigung, das braucht man nur, wenn die Argumentation nicht so stark ist...
Was soll ich denn sonst für emojis machen? Mit dem Kommunismus unterstützt und verhöhnst du Millionen von dieser Staatsform getöteten Menschen
Schonmal was von Hungerkrise in der Ukraine in den 1940 1930 Jahren gehört. Das war Stalin, weil er alle Bauern enteignet hat.
Der Kommunismus hat noch keine historisch bekannten Todesopfer gefordert. Er ist noch nicht einmal in einem solch grossen Ausmass bekannt, als das er jemals die Möglichkeiten gehabt hätte, Millionen zu töten.
Schonmal was von Hungerkrise in der Ukraine in den 1940 1930 Jahren gehört. Das war Stalin, weil er alle Bauern enteignet hat.
Eben, sag ich doch. Gib rechtsradikalen Spinnern die Macht und es geht allen schlecht.
Falsch. Kommunismus sieht die Vergesellschaftlichung vor. Nicht die Verstaatlichung in einemk undemokratischen Staat. Das deutet normalerweise auf staatskapitalistische Diktaturen hin.
Und soweit ich weiss haben die Bauern dem nicht einfach zugestimmt. Also keine "kommunistische Enteignung"
Na dann sag mir mal was die Vergesellschaftlichung deiner Meinung nach bringen sollte und wie du erreichst dass die Wirtschaft dadurch nicht komplett auseinandergenommen wird.
Weniger Ausbeutung, mehr Freiheit, mehr Wohlstand für alle dank besserer Verteilung, Fortschritt, da alle die Möglichkeiten haben, mitzuwirken, zwangsweise mehr Demokratie usw.
wie du erreichst dass die Wirtschaft dadurch nicht komplett auseinandergenommen wird.
In dem wir den Kapitalismus im System schwächen.
Auch die Geschichte zeigt ja, das die Wirtschaft tendenziell erfolgreicher ist, wenn weniger Kapitalismus drinsteckt und mehr Demokratie.
Desweiteren hab ich nach anschauen deines Accounts bemerkt dass du dem Anarchismus folgst, vollkommene Gesetzlosigkeit. Somit lehnst du Demokrate sowie den deutschen Staat ab.
Du hättest sicherlich 1960 in der RAF Karriere gemacht und ein paar kapitalisten abgemurkst.
dass du dem Anarchismus folgst
Nein, tue ich nicht. Ich bin lediglich für ausgeglichene Machtverhältnisse.
vollkommene Gesetzlosigkeit
Also Anomie? Nein, das wäre etwas anderes.
Somit lehnst du Demokrate sowie den deutschen Staat ab.
Nein. Meinem Account kannst du auch entnehmen, das ich für radikale Demokratie einstehe
Du hättest sicherlich 1960 in der RAF Karriere gemacht und ein paar kapitalisten abgemurkst.
Nein, die RAF war eine terroristische Vereinigung, die ich ablehne.
Aber klar, was erwarte ich von jemandem wie dir anderes, als das du mich gleich als extremistisch bezeichnest. Da wundert die AfD-Nähe wenig.
Wirtschaft erfolgreich wenn weniger kapitalismus
Kleiner Blick in die Geschichte: Der Kapitalismus hat in seiner Geschichte die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Machtverhältnisse konserviert.
Im Anschluss auf die Industrialisierung folgten dann in Westeuropa die kommunistischen Einflüsse, danach ging es bergauf.
In anderen Staaten sah es weniger gut aus, wenn z.B. der Staat zu schwach war, um die Wirtschaft einigermassen zu kontrollieren oder die Kapitalisten zu stark waren und zu viel Macht innehatten.
Das Westeuropäische Modell, das, mit den stärksten kommunistischen Einflüssen und somit dem wenigsten Kapitalismus ist und war am erfolgreichsten.
Die einzelnen Aspekte lassen sich in jedem vernünftigen Geschichtsbuch nachlesen.
@Fotogra1986
"Wer nicht arbeiten will, muss nicht arbeiten und wer arbeiten will, sollte auch Arbeit bekommen und nicht in Arge Maßnahmen vergammeln."
So eine Möglichkeit gab es nicht mal in der früheren Sovjetunion. Da wurden dann Leute die nicht arbeiten wollten von der Polizei zum arbeiten gebracht. Richtig ist Das die Arbeit wesentlich entspannter war. Dafür herrschte aber auch an fast allem Defizit. Sehr vieles musste man "organisieren " und ohne schmieren ging kaum was.
Ich würde gerne Wissen woher der Anspruch kommt das arbeiten nur der sollte der unbedingt will. Die Natur lehrt uns wenn alle aufhören zu arbeiten dann ist nichts mit leben. Innerhalb kürzester Zeit bricht alles zusammen.. dann gibt es ein Massensterben. Wenn man aber zum Überleben arbeiten muss, muss dann für jeden der nicht arbeitet jemand anderes mitarbeiten... Dass erinnert mich an Frühere Sklavenhalter.. die haben sich auch an der Arbeit anderer ohne Gegenwert bedient. Mehr noch, viele Reiche auf die gerne eingeprügelt wird haben 60,70 oder 80 Stunden Wochen..