Philosophie- Inwiefern grenzt sich der Mensch beim Denken vom Tier ab?

6 Antworten

Der Mensch unterscheidet sich vom Tier in ganz erheblicher Weise, denn er hat einen großen Informationsüberschuss im Verlauf seiner Entwicklung als Art, Kollektiv oder Gesellschaft erzielt, von dem sowohl der einzelne Mensch wie auch die Gesellschaft profitieren.

Durch die soziale Interaktion, Kooperation und Kommunikation entwickelte der Mensch die Sprache und damit ein kollektives oder gesellschaftliches Bewusstsein oder Gedächtnis.

Jeder Mensch nimmt mit dem Erlernen der Muttersprache einen Teil des kollektiven o. gesellschaftlichen Bewusstseins auf und entwickelt damit sein individuelles Bewusstsein, das vor allem sprachlich bestimmt ist. Das gibt es so im Tierreich nicht.

Jeder einzelne Mensch trägt mehr Informationen mit sich herum als ein Tier und kann deshalb auch wesentlich bewusster und gezielter denken, urteilen und entscheiden.

Zunächst ist der Mensch dem Tier beim Denken um so viele Größenordnungen überlegen, dass man es vermutlich gar nicht messen kann.

Tiere haben Ziele. Menschen haben Zwecke.

Tiere wollen, Menschen können den eigenen Willen bestimmen, das eigene Wollen wollen, oder nicht wollen.

Tiere haben ein einfaches Bewusstsein des Selbst, manche erkennen den eigenen Körper in spiegelnden Oberflächen. Menschen können dieses Selbst reflektieren.

Der Unterschied im Denken ist der, der Ordnung. Tiere "denken" einfach, in erster Ordnung, Menschen denken über die eigenen Gedanken nach, das ist die zweite, höhere Ordnung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – private Studien

Die Psyche

Laut der Psychologie können Tiere nicht denken.

Tiere handeln ausschließlich nach Instinkt

Kontrovers:

Der Mensch handelt durch seine kognitive Denkweise.

Menschen besitzen auch einen Instinkt.

Aber dieser wird von Generation zu Generation immer verkümmerter.

Der Mensch entwickelt sich so über Jahrhunderte immer weiter.

Doch hat es den Anschein das der Preis den wir dafür zahlen eines Tages unser Instinkt sein wird.

Bzw. das Gefühl dafür.

Wir passen unsere Welt so sehr an uns selber an. Das der Mensch nicht in der Lage sein wird sich an die Welt anpassen zu können, wenn es darauf ankommt.

Vielleicht ist dieser Punkt auch schon längst erreicht.