PC fungiert als Heizung?

5 Antworten

Das ist ganz normal. Dein PC verrichtet ja Arbeit und dabei entsteht nun mal Wärme. Lässt sich nur umgehen, wenn du ihn ausgeschaltet hältst, aber das ist ja auch keine Lösung.

Gerade bei Gaming-PCs ist das extrem, wie viel Hitze die absondern. Schalte ein paar von denen zusammen und du kannst die Ölheizung im Keller im Winter abstellen.

Du kannst auf ein "Low-End-PC" wechseln, der kaum was kann, dafür aber eben auch kaum Wärme erzeugt. Das kann sehr praktisch sein, je nachdem, was du am PC machst. Für Browser und Office-Anwendungen reicht ein NUC-artiges Gerät mit <50W-CPU/SoC aus.

Einen luftdichten Kasten um den PC bauen, mit einem Zu- und einen Abluftschlauch versehen, beide aus dem Fenster hängen, aber so abdichten, dass das Fenster keine Aussenluft in den Raum läßt. Da gibt es fertige Komponenten als Zubehör für Monoblock-Klimageräte.

Alternative wäre Wasserkühlung für CPU und GraKa (weiß jetzt aber nicht, was es da so gibt, wenn überhaupt) und die Wasserleitungen nach draußen vor's Fenster führen.

Ansonsten sehe ich keine andere Lösung, PCs verbraten nun mal 100 bis einige hundert Watt, rein physikalisch ist ein PC wie ein Heizofen, wandelt den Strom zu nahezu 100% in Wärme um. 😉

Oder im Sommer bevorzugt mit einem Laptop, Tablet arbeiten.

Man könnte maximal ziemlich leistungsschwache Komponenten verbauen die weniger Hitze emittieren.

Den PC ausgeschaltet lassen.
Das ist halt ganz normal.