Pause von der Schule wegen psychischen Problemen?
Hey… Ich habe zur Zeit sehr viele familiäre Probleme die mich psychisch stark belasten, durch die Schule geht es mir nur noch schlechter weil ich trans (ftm) bin und meine Eltern mir verbieten mich in der Schule zu outen, dadurch gehe ich in der Schule halt noch als Mädchen durch bzw. werde als Mädchen meistens angesprochen was ich eben sehr unangenehm finde weil ich auch nicht aussehe wie ein Mädchen oder mich als Mädchen identifiziere, dazu habe ich noch eine soziale Phobie die es nur noch schlimmer macht. An meinen Noten sieht man auch das es mir immer schlechter geht. Meine Eltern interessieren sich aber leider nicht für meine psychischen Probleme sondern machen sich eher darüber lustig, als ich meiner Mutter sagte ich möchte nicht mehr Leben hat sie mich angeschrien und gesagt man müsse mir mein Handy und pc wegnehmen und mein dad hat selber viele psychische Erkrankungen und sagt immer zu mir das Hilfe suchen nichts bringt. Sonst habe ich noch Schlafstörungen und verletzte mich selber. Ich würde gerne psychische Hilfe bekommen und mich von meiner Familie entfernen da sie wirklich sehr toxic ist. Also meine Frage ist ob man sich eine etwas längere Pause von der Schule nehmen kann bis die Probleme geregelt sind und man wieder fit ist? Und wisst ihr vielleicht wie ich es am besten anstellen könnte? Achso und ich gehe in die achte Klasse.
2 Antworten
Deine Eltern können und dürfen dir nicht verbieten, dich in der Schule zu outen.
Ich würde mich an deiner Stelle vielleicht einem Lehrer anvertrauen - der kann dir vielleicht auch helfen an psychologische Beratung zu kommen. Oft gibt es auch einen Schulpsychiater. Oder dich beim Jugendamt melden. Es gibt auch Online-Anlaufstellen, wenn es einem nicht gut geht.
Also meine Frage ist ob man sich eine etwas längere Pause von der Schule nehmen kann bis die Probleme geregelt sind und man wieder fit ist?
Du hast natürlich eine Schulpflicht und einfach eine Pause einzulegen, dass ist leider gar nicht möglich.
Natürlich könnte dich ein Arzt krankschreiben, dass ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber ob das wirklich die Lösung sein sollte?!
Vielleicht wäre es erstmal sinnvoll, erstmal eine Beratungsstelle aufzusuchen und einen Anfand dort zu finden? Oder dich an die Schulsozialarbeit zu wenden?