Paket nicht angekommen und Unterschrift gefälscht?
Hallo erstmal,
ich habe mir online ein Produkt bestellt, was nicht gerade günstig war. Dieses wurde heute von GLS geliefert, so stand es jedenfalls in der E-Mail. Das kann jedoch nicht sein, da zu diesem Zeitpunkt keiner zu Hause war. Ich kam also nach Hause und es war weder ein Zettel im Briefkasten, noch bekam ich eine E-Mail über den Standort meines Paketes. Als ich dann den Support anrief, wurde mir gesagt, dass mit meinem Namen unterschrieben wurde. Dies kann aber auf keinen Fall sein, da ich zum angeblichen Zustellzeitpunkt eine Klausur geschrieben habe. Ich habe nun eine Eidesstattliche ausgefüllt, da ich weder unetrschrieben, noch das Paket erhalten habe.
Muss ich mir Gedanken machen, dass das angezweifelt wird, bzw. mir nicht geglaubt wird? Also wegen der Eidesstattlichen?
2 Antworten
Kannst du tatsächlich anzeigen weil das ist Urkundenfälschung. Sowas hatten wir auch gehabt, ein Paket soll angeblich angekommen sein und wir hätten unterschrieben- war aber beides nicht der Fall. Haben dann direkt den Versandbetreiber (das war Hermes bei uns) angeschrieben und das geschildert. Paar Tage später wurden wir dann informiert das es ein Typ war der seinen Job schnell erledigen wollte, alle Unterschriften gefälscht hat usw dann gefeuert wurde. Wir haben dann unsere Sachen geliefert bekomme.
vielleicht ist das bei dir auch so ein Fall, ich würde GLS mal anschreiben. Es kann sein das du es auch ersetzt bekommst.
Storniere die Rechnung, ich denke mit Klarna?
der Shop wo du das Produkt gekauft hast soll die ganze Bestellung bzw Rechnung stornieren damit du nicht auf unnötige Kosten kommst. Bei Rechnung hat man ja immer eine bestimmte Zeitangabe wo man zahlen muss - wenn natürlich Klarna. Ansonsten trotzdem dem Shop irgendwie leicht mit Polizei drohen usw, klappt eigentlich ganz gut manchmal.
Eine Retoure habe ich ja schon vorgestern angemeldet. Wollte das Produkt ja sowieso zurücksenden.
Erstatte bei der Polizei eine Anzeige gegen Unbekannt. Das Aktenzeichen schickst Du an den Versender verbunden mit dem Hinweis, dass Du die Sendung nicht erhalten hast, und von Urkundenfälschung auszugehen ist. Fordere von ihm die Gutschrift.
Das ganze nachweisbar, also nicht per Mail oder WhatsApp sondern per Post als Einschreiben Einwurf, und den Beleg dafür sehr gut aufheben.
Der Versender wird von Dir eine eidesstattliche Erklärung wollen. Sollte ja kein Problem für Dich sein.
Ich habe mit GLS sowie dem Versender gesprochen. Der Versender gab mir die Eidesstattliche, die ich auch unterschrieben habe. Der Versender meint dann, dass eine Botenbefragung folgt. Würde eigentlich gerne auf eine Anzeige verzichten, wenn sich das über GLS, bzw. den Versender klären lässt.
Habe GLS angeschrieben. Die haben mich dann auf den Versender verwiesen, welcher mir dann das mit der Unterschrift mitgeteilt hat. Ich hatte 2 Tage zuvor schon mit dem Versender vereinbart, dass ich das Produkt stornieren wollte, woraufhin dieser mir riet, die Annahme zu verweigern, damit es direkt zurückgehen kann. Nun sitze ich halt mit einer Rechnung aber ohne Produkt zum Zurücksenden da.