Öffentliche Kontrolle von Einrichtungen?
In Justizvollzugsanstalten, Psychiatrien und Heimen, teilweise auch in Schulen und Kindergärten, gibt es Willkür und Gewalt gegen Wehrlose und Schwache. Außenstehende haben so gut wie keinen Einblick in diese Einrichtungen. Deshalb fordere ich schon mein Leben lang, die Einrichtungen von kritischen Bürgern, Menschenrechtlern und Journalisten intensiv beobachten und kontrollieren zu lassen, weil hilflose Menschen dann besser geschützt werden können. Wie seht Ihr das?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
3 Antworten
aus eigener Erfahrung und weil ich das absolut für notwendig halte, dass sich außerinstitutionelle Organisationsformen der Kontrolle von staatlichen wie nichtstaatlichen Einrichtungen bilden, die mindestens so mächtig sein sollten wie der ADAC. Immer zeigt man bei uns auf Menschen-und Bürgerrechtsverletzungen in fremden Ländern, aber vergisst, erst mal vor der eigenen Tür zu kehren!
Schon über den Missbrauch der ärztlichen Autorität, um kritische Geister durch Falsch- und Fehldiagnosen, falsche Gesundheitszeugnisse und Wegsperren mundtot zu machen und gesellschaftlich abzuhängen, zu befinden, gibt es keinerlei maßgebendes gesellschaftliches Korrektiv in Form von gesellschaftlich organisierten Kontrollinstanzen.
Nein, noch nicht, aber einige Posts erscheinen mir weltfremd und zugleich einer konformistischen Staatsideologie entsprungen zu sein, als lebten wir noch im NS-Staat.
Genau so ist es. So wie Du müssten eigentlich alle vernünftigen und mitfühlenden Leute denken.
An sich ein lobenswerter Gedanke, aber dann stellt sich wieder die Frage, wer kontrolliert diese Einrichtungen und sorgt dafür, dass sie ihre Macht nicht missbrauchen und Willkür und Gewalt gegen Wehrlose und Schwache ausüben?
Weniger Kontrolle ist immer besser, dafür eine Anlaufstelle, die schnell eingreift, wenn so etwas passiert ist.
Die Kontrollen sollten von Journalisten, sozial kritischen Menschenrechtlern sowie selbst betroffenen Opfern und deren Unterstützern vorgenommen werden dürfen. Eine Selbstkontrolle durch den Staat wäre befangen.
Damit wäre aber die Willkür nicht beseitigt. Die Opfer können selbst zu Tätern werden. Als Journalist oder Menschenrechtler, kannst du dich einfach ausgeben und auch sie müssten in irgendeiner Form geschult und auf ihre Eignung geprüft werden, was wiederum von einer Institution und höher gestellten Vorgesetzten mit entsprechender Qualifikation geschehen müsste, die wiederum ihre Macht missbrauchen könnten usw.
Das Problem wäre dadurch nicht gelöst, sondern nur ein neues Geschaffen.
Opferschutzverbände gibt es bereits. Sie leisten gute Arbeit, so weit es ihnen nicht verwehrt wird. Beim Aufklären von Straftaten braucht niemand Schulungen und kann auch nichts verkehrt machen.
[...] so weit es ihnen nicht verwehrt wird...
Beim Aufklären von Straftaten braucht niemand Schulungen...
Um nicht behindert zu werden und effektiv arbeiten zu können, benötigen sie daher entsprechende Befugnisse, die von ungeschulten und auch unbeaufsichtigten Personen missbraucht werden könnten.
Verstehst du das Problem?
Es ist eine Spirale, die sich immer weiter dreht. Dem Problem haben sich viele Fachleute schon lange gestellt. Wer überwacht die Überwacher und beaufsichtigt die Oberaufseher?
Wenn man sich auf das Vertrauen stützt, dass sie gewissenhaft ihrer Arbeit nachgehen, weil es in deren eigenem Interesse liegt, dann hätten wir das alles gar nicht nötig, weil es solche Probleme gar nicht geben würde, weil es keine Willkür und keine Gewalt gegen Schutzlose und Schwächere geben würde.
Die bloße Existenz dieses Problems beweist, dass ein solches System niemals funktionieren kann.
Ich bin lebenslang Freiwild. Und Leute, wie ich, brauchen Schutz. In anderen Staaten gibt es sogar Revolutionen wegen Nichtigkeiten und bei uns ist grenzenlos Gewalt gegen Wehrlose möglich.
Es tut mir leid, das zu hören, aber es wird sich so schnell nichts ändern. Wenn nicht zufällig jemand mit genau diesem Anspruch in eine entsprechende Position kommt, von der aus er etwas zu sagen hat, wird das wohl keine Priorität haben.
Wie heißt es so schön? Es muss immer erst etwas passieren, bevor gehandelt wird. Eine Änderung wird so lange nicht angestrebt, bis der öffentliche Druck zu groß wird. Und solange sich eine Minderheit nicht durchsetzt, ohne ein Exempel zu statuieren, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich etwas ändert.
Oder kannst du deine Behauptung auch beweisen? Dann könnte man darüber reden. So ist es nur eine Behauptung / Unterstellung.
Du kannst doch nicht sagen, dass Du so etwas noch nie gehört hast. Noch mehr beweisen kann man es, wenn Kontrollen möglich sind.
Man hört viel, aber das muß ja nicht zwangsläufig stimmen. Ich habe auch gehört, dass in der Nachbarschaft ein Haus explodiert ist - was aber nicht stimmt.
Wenn Du bezweifelst, dass es Willkür und Gewalt gegen Schwache und Wehrlose in Einrichtungen gibt, kann ich Dich nicht ernst nehmen. Da ich auch selbst, schon als Kind, wegen eines kaputten Elternhauses, in die Psychiatrie kam, dort fast zu Tode behandelt und geprügelt und zum Vollinvaliden wurde, werde ich auf Dich nicht mehr reagieren. Ciao!
Schau dir die Schule an in den viele Kinder gemobbt werden und die Lehrer nichts unternehmen
Du hast keinerlei stichhaltige Beweise, dass sowas geschiet. Vieles ist nur geschwurbelt, warum auch immer.
Wer das bezweifelt, kann nicht ernst genommen werden. Es ist schon viel aufgedeckt worden, aber leider viel zu wenig, weil die Institutionen noch mauern dürfen. Jedenfalls, mit Leuten, die das überhaupt als unglaubwürdig rüber bringen, ist eine sinnvolle Erörterung nicht möglich. Ebenso wenig wie mit Leuten, die Putinversteher, Auschwitz-Leugner oder sonstwas sind. Ciao!!!
Scheinbar bist du völlig abgedreht oder warst du selbst betroffen? Warst du Insasse einer solchen Instution oder hast du langeweile als Rentner und suchst abwechslung mit dem Thema, was du nur aus fragwürdigen Berichten kennst?
Und Du schreibst so, als ob Du selbst in solchen Einrichtungen zum Aufsichtspersonal gehörst. Denn Außenstehende würden nicht so fanatisch dagegen schreiben, wie Du. Du ziehst Dir also den Schuh an, weil er Dir passt. Umso richtiger und notwendiger ist meine Forderung.
Falsch. Ich habe nur Nachfragen gestellt, die du nicht beantwortet hast und kommst gleich mit Unterstellungen. Deine Forderungen sind absurd und entbehren jeglicher Beweise.
Ja. Ich bin von klein auf Gewaltopfer, innerhalb und außerhalb von Einrichtungen, weil ich das Pech hatte, im verkehrten Elternhaus geboren zu sein. Aber woher kommt Dein Fanatismus, wenn Du nicht selbst in solch einer Einrichtung arbeitest? Sind vielleicht Leute, die Du kennst, dort beschäftigt? Denn sonst bräuchtest Du nicht so eifrig dagegen halten. Wenn Du schreibst, Du oder Leute, die Du kennst, arbeiten dort, dann ist es doch okay, dass Du das so siehst. Wenn Du ehrlich bist, kannst Du das ruhig sagen.
Ich kenne niemanden, der dort arbeitet oder eingesessen ist. Du kannst hier viel erzähjen, bei GF ist man anonym. Warum wachst du jetzt erst auf, als Rentner, warum nicht früher? Wenn du wirklich ein Gewaltopfer wärst, hättest du schon viel früher an anderer Stelle dich melden sollen. Bei GF kannst du nichts erreichen und deine Forderungen verlaufen im Sand des vergessens.Außerdem, was würde es dir bringen in dem Alter, nichts.
Ich kämpfe seit meiner Kindheit für Gerechtigkeit und viele andere auch, sowohl selbst Betroffene als auch Mitfühlende. Du scheinst, warum auch immer, auf der Seite der Mächtigen zu stehen. Du hast herzlos und mitleidslos geschrieben. Weshalb sollte das jemand so eifrig tun, der nicht selbst im Dunstkreis der Macht ist. Oder bist Du ganz rechts und hast für arme Loser kein Herz?
Hast Du gelesen, wie herzlos ich hier beleidigt wurde?