Ödipuskomplex?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ich begehre meine Mutter definitiv nicht 69%
Ja ich begehre meine Mutter 15%
Ich könnte ein unterbewusstes Verlangen nach meiner Mutter haben 15%

3 Antworten

Ich begehre meine Mutter definitiv nicht

Das unbewusste verlangen ergibt sich nur wenn deine Mutter viel positive Energie in dich investierte und du dadurch emotional positiv assoziierst und selbst bei bewussten Problemen mit ihr in der Tiefe der Beziehung diese fest positiv bleibt.

Ich hab Unterbewusste Schuldgefühle zur Mutter die eigentlich nie Dasein durftrn und hab für ihre Schwäche meinen Vater verantwortlich gemacht (Vaterhass). Ob das dann ein unüberwundener Ödipuskomplex ist k.a.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Allgemein nützliche Themengebiete
Ich begehre meine Mutter definitiv nicht

Ich bin kein Einwohner Alabamas oder Saarlands, daher: Nein. Was aber mir des Öfteren auffällt, dass man sich nicht unselten Partnerinnen aussucht, die an die Mutter oder Großmutter herankommen. Auch habe ich vor einiger Zeit in einer Studie gelesen, dass Menschen anscheinend Partnerinnen bevorzugen, die eine ähnliche Brustgröße wie die eigene Mutter hatten. Wie viel allgemein gültige Wahrheit in dieser Studie und in meinen Beobachtungen stecken, das kann ich allerdings nicht beurteilen. Es sind lediglich meine Erfahrungen und Nachforschungen zu diesem Thema.


schabadabaduuh 
Fragesteller
 09.05.2021, 22:05

also mir ist bis jetzt nur aufgefallen dass Menschen sich oft Partner aussuchen die Charakterlich ihren Müttern bzw Eltern nachkommen.

Kannst du mir die Studie vllt verlinken?

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LaurentSonny  09.05.2021, 22:12
@schabadabaduuh

Wie gesagt, ich kenne zu den Busen eine Studie, ersteres sind - wie gesagt - eigene Beobachtungen. Ich habe dafür viele Paare mit ihren Eltern verglichen und häufig ähnliche Merkmale gefunden. Also kleine Mütter, kleine Partnerinnen, brünette Mütter, brünette Partnerinnen etc. Faktisch und wissenschaftlich habe ich nichts vorliegen, vielleicht ist das auch nur ein Zufall. Aber ich kenne 15 Paare in meinem Umfeld, wo eine gewisse Parallele zu erkennen war. Schau mal in deinem Umfeld danach um, vielleicht machst du eine ähnliche oder gar komplett entgegengesetzte Beobachtung.

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Patrickhennes  12.09.2021, 10:19

Du wirst zwischen deiner Mutter und deiner Freundin oft viele Verhaltensähnlichkeiten feststellen. Ich kann dir das mit den psycho sexuellen Entwicklungsstadien nach Freud erklären und dem sogenannten ödipus-komplex den es in der sogenannten phallische phase (phallanx= pénis glaub ich) . In dieser Phase normiert auf 4. 5. Lebensalter umwirbt ein Junge seine Mutter (Voraussetzung gesundes Verhältnis zu ihr = echte nicht vorgetäuschte Hochachtung) und stellt sich in Konkurrenz zu seinem Vater. Natürlich kann das Kind nicht seine eigene kreative Strategie entwickeln wie es die Anerkennung der Mutter erlangt, es guckt zum Vater rüber "wie macht mein Vater das denn" und kopiert (Verinnerlichung ins Unterbewusste, was sodann zu natürlichem automatischen Verhalten führt das du später psychosexuell gegenüber an die eigene Mutter erinnernde Frauen wiederholst. Bei einer durch und durch positiven Bindung zur eigenen Mutter besitzt du innere Verhaltensstabilität, was zur Folge hat, dass du rebellierst wenn eine potenzielle Partnerin abweicht von dem was DU persönlich als "Naturrecht Einhaltensregel" von Mutter und Vater eingehämmert bekommen hast, die Folge ist dass du selbstbewusst Frauen aus deinem Leben rausfilterst die vom verhalten stark von deiner Mutter abweichen (da die Anpassungsbereitschaft Kompromissbereitschaft Grenzen hat). Ist hingegen die gefühlsmäßige Bindung zur Mutter sehr schwach (gescheiterter ödipuskomplex Klasse 1), gibt es auch verhalten dass du Gegenüber psychosexuell attraktiven Frauen anwendest, nämlich dass was du "Duckend" zum Überleben als Kind anwenden musstest, wobei du bereit bist dich von jeder attraktiven Frau lenken zu lassen, verhaltensunterwürfigkeit kritiklosigkeit sind Warnsignale, hier suchst du bindungssprachlich nicht eine Frau die an die eigene Mutter erinnert sondern die positiv-positive Bindung nachholt (du hälst attraktive Frauen für deine vermeintliche Mutter und entsprechende Frauen können sehr weit vom Sozialverhalten der biol. Mutter abweichen , du lässt es durchgehen weil die ein innerstabiles Gefühl fehlt "so nicht mit mir, Schätzchen!!!")

Überwundener ödipuskomplex bedeutet:

Teil 1. Versuch Mutters liebe zu erkämpfen durch abschauen beim Vater (inzestuöse sexuelle Gedanken)

Teil 2. Kastrationsangst. Bei einer positiven Bindung zum Vater (Respekt, Hochachtung, die berühmte Elternbeehrung) enden die inzestuösen Gedanken zur Mutter durch die Erkenntnis "mein Vater ist viel stärker als ich, er würde mich bestrafen, wenn ich mit Mama Sex hätte". Der Sohn gibt den Inzestwunsch auf und identifiziert sich mehr mit der Vater als dem Mutter (Erwerb männliches Rollenbild fürs spätere außerfamiliäre Verführungsleben). Fehlt die männlich positiv angebundene Vorbildfunktion rennt der Sohn mit einem psychischen Loch in einem Herzflügel durchs Leben (statt einer Frau Autorität wegen Anerkennung zu geben , sucht er selbige bei ihnen = defekter Mensch). Der ödipuskomplex kann erst als überwunden angesehen werden wenn die männliche Vorbildfunktion nachgeholt würde (bindung zum Vater positiv-positiv)

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Patrickhennes  12.09.2021, 10:29
@Patrickhennes

Und dennoch gibt es zahlreiche jungen die von diesem Konzept abweichen und etwa nur durch eine geschiedene Mutter erzogen werden, noch längst nicht jedes allein erzogene Kind wird eine psychosexuellsoziale Missbildung. Eine Hochachtung an alle Mütter die es packen weibliche Gefühle zu unterrichten (anima) wie mildherzigkeit, Verständnisvölle, und "gleichzeitig" männliche Verhaltensweisen fördern (Animus). Das sind wahre Göttinen!

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Ich begehre meine Mutter definitiv nicht

Niemals. Auch Frauen, die ich attraktiv finde, kommen denen in meiner Familie ganz und gar nicht nahe - weder charakterlich noch optisch. Vielmehr könnte man einen umgekehrten Ödipuskomplex vermuten, aber das führt hier zu weit.