Ob ich wohl meine Mutter in einer anderen Welt wiedersehen werde?

8 Antworten

Ich bin nicht religiös und auch nicht gläubig. Ob es ein Leben nach dem Tod gibt und ob du deine Verwandten wiedersehen wirst, kann dir niemand sagen.
Ich persönlich finde den Gedanken daran, meine Familie nach dem Tod wiederzusehen tröstend. Deswegen glaube ich auch daran.

Mein Beileid wegen deiner Mutter. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute😊

Selbst die Leute welche irgend einer Religion folgen ... haben nur ihre Zeit im hier und jetzt, danach werden alle Informationen, alles Wissen welches sie über Jahrzehnte aufgebaut haben wieder durch Mikroorganismen abgebaut.

Es ist vielleicht kein tröstlicher Gedanken wieder zu Erde zu werden, aber das ist der Lauf der Dinge. Ich weiß auch gar nicht in wie weit man das durch Forschung und Genetik irgend wann ein mal überwinden kann ... und ob man es sollte.

Verschwende keine Zeit damit irgend einem religiösen Führer nachzuäffen, das bringt DIR persönlich gar nichts!

Deine Eltern geben dir ihre DNA weiter und natürlich auch ihr Wissen, ihre Art zu handeln und auch deine Persönlichkeit ist eine gewisse Kopie von deinen Eltern.

In dir leben deine Eltern weiter. Nicht nur im emotionalem Sinn, sondern in jedem Baustein deiner Selbst und in allem was du tust. Das ist es ja auch worauf sie ihr ganzes Leben hinarbeiten, sie erschaffen dich, damit ihre Existenz gesichert ist.

Mach etwas aus deinem Leben, sorge dafür dass die Ahnenlinie nicht ausstirbt und beschäftige dich selbst mit deinen Kindern. Stecke keine Arbeit in Dinge die sinnlos sind (wie Kirche, das Zahlen von Kirchensteuern, Zeitverschwendung durch "ganz fest an etwas glauben was definitiv nicht existiert").

Diese Kirchen-Leute, die machen sich ein schönes Leben indem sie die Menschen davon überzeugen dass sie ihnen ihr Kirchenzehnt geben sollen (bei den Moslems gibt es mit Sicherheit etwas sehr ähnliches) und dass die Kirche der einzige Hort der Hoffnung ist.

Was intelligent wäre:

  • Investiere Geld und Zeit in deine Kinder, beschäftige dich mit ihnen, höre dir ihre Sorgen an, mache dass aus ihnen gute und intelligente Menschen werden.
  • Denke ab und zu an deine Mutter und werde dir manchmal bewusst wie ihre Art so war, wie sie Dinge gemacht hat.

Mein Opa hat auch ein paar wenige Dinge verkehrt gemacht, das ist mir auch bewusst geworden, aber er war immer für mich da, hat mir mehr beigebracht als mein Vater und ich habe mein Wesen, meine Art und Weise vornehmlich von ihm ... da mein Vater kein Mensch war der sich um andere kümmert.

Ich kann nachvollziehen wie es ist jemanden zu verlieren an den man sehr hängt und der einem wichtig ist. Wenn du irgend eine Möglichkeit hast deinen Nachkommen etwas gutes zu tun (damit meine ich nicht unbedingt finanzieller Natur, andere Dinge sind oft viel wichtiger), dann denke daran dass du eine Verantwortung trägst.

... weiß nicht ob dir das hilft. Ich bin mir dieser Sache so bewusst geworden und mir hat es geholfen.

Zunächst mein Beileid. Auch ich habe meine Mutter verloren. Was tröstet mich? Das kann auch Dir helfen.

Die Bibel sagt, dass wir zunächst im Tod „schlafen“. Wir sind nicht mehr existent. Es gibt keine Seele, die nach dem Tod irgendwo weiterlebt. Die Bibel sagt, dass wir lebende Seele SIND. Wir haben keine Seele, die ausserhalb unseres Körpers existiert.

Warum verglich Jesus den Tod mit einem Schlaf? Weil wir aus dem Todes-„Schlaf“ wieder auferweckt werden können.

Jesus sagte über Lazarus: „Lazarus ist eingeschlafen.“ Damit meinte Jesus nicht, dass sich Lazarus ausruhte. Er erklärte es seinen Jüngern genauer: „Lazarus ist gestorben“ (Joh. 11:11-14).

Tot zu sein lässt sich also damit vergleichen zu schlafen. Jesus sagte nicht, Lazarus wäre im Himmel oder bei verstorbenen Angehörigen. Und er sagte auch nicht, Lazarus würde in der Hölle leiden oder in einem anderen Körper wiedergeboren werden.

Im Gegenteil: Es war, als ob sich Lazarus im Tiefschlaf befand. Die Bibel gebraucht diesen Vergleich noch öfter. 

Zu wissen, was beim Tod geschieht, befreit uns von vielen falschen Vorstellungen. Die Bibel lehrt, dass die Toten keinen Schmerz oder Kummer haben. Falsche Religionen belügen uns über den Tod. Sie behaupten dasselbe, was Satan in Eden behauptete: dass wir nach dem Tod nicht wirklich tot sind (1. Mose 3:1-5).

Doch Gott hat die Macht, uns vom Tod zu befreien. Und er hat versprochen: „Als letzter Feind wird der Tod beseitigt“ (1. Kor. 15:26).

Diese Macht hat Gott seinem Sohn übertragen (Joh. 5:22). Er zeigte durch verschiedene Auferweckungen, dass er die Macht dazu hat (siehe Lazarus oder die Tochter des Jairus).

Wie Jesus sagte, werden alle auferweckt, „die in den Gedenkgräbern sind“ (Joh. 5:28).

Das bedeutet, dass sich Jehova Gott an jeden erinnert, den er auferwecken möchte. 

In der Vergangenheit lebten die Auferstandenen wieder auf der Erde bei ihrer Familie und ihren Freunden. So wird es auch in Zukunft sein, nur noch viel besser: Den Auferstandenen steht in Aussicht, für immer auf der Erde zu leben. Sie werden nie mehr sterben müssen.

Und das Leben wird dann ganz anders sein, als wir es heute kennen. Es wird keinen Krieg, keine Verbrechen und keine Krankheiten mehr geben.

Wer wird auferweckt werden? Jesus sagte, dass „alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Joh. 5:28, 29).

Und in Offb. 20:13 heißt es: „Das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und das Grab gaben die Toten heraus.“

Milliarden Menschen werden wieder leben! Der Apostel Paulus sprach von einer „Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten“. (Apg. 24:15).

Heißt das, jeder Verstorbene wird auferstehen? Nein. Wie Jesus deutlich machte, werden manche nicht auferstehen (Luk. 12:5). Wer urteilt darüber? Jehova, der höchste Richter, hat Jesus „zum Richter der Lebenden und der Toten bestimmt“ (Apg. 10:42). Wer unverbesserlich böse ist, wird nicht auferweckt werden. 

Diese Auferstehung erfolgt erst, wenn Christus als König über die ganze Erde herrscht.

Außerdem spricht die Bibel auch von Personen, die nach ihrer Auferstehung im Himmel leben werden. Sie werden nicht als Menschen auferweckt, sondern als Geistwesen. Jesus war der erste, der zu himmlischem Leben auferweckt wurde.

Deshalb lehrte Jesus uns beten: „Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde.“ (Mat. 6:9-13).

Ich hatte mal ein Gespräch mit einer alten Dame, die bereits mehrere Personen bis zu deren Tod gepflegt hatte. Sie sagte "Sterbende sehen mehr als die Lebenden".

Die allermeisten Berichte, die ich kenne, und die uns auf diese eventuelle Möglichkeit hinweisen könnten (ich drücke mich jetzt mal besonders vorsichtig aus, um nicht den gewohnten Entrüstungssturm von Materialisten hervorzurufen) sagen aus, daß der Sterbende die Gegenwart (vor ihm verstorbener) Nahestehender wahrnimmt.

Auch rein subjektiv bietet diese Sicht mehr Trost als der Gedanke, all dies sei nur ein letztes Aufbäumen der Neuronen des sterbenden Gehirns.

Wenn Deine Mutter dies möchte und währenddessen nicht in einer erneuten Inkarnation sich befindet, dann wird dies auch so geschehen....

Das hat mit Religionen nichts zu tun, denn wenn es Seelen gibt, dann gibt es diese auch trotz der gegenteiligen Meinung irgendwelcher Religionen und trotz der atheistischen Ideologie oder einer Religions- bzw. Konfessionslosigkeit....

Gruß Fantho