Nikon D700 sportfotografie

6 Antworten

Mit einer Nikon d700 als überhaupt mit einer Spiegelreflex MAL Bilder, vielleicht auch noch gute Bilder machen wollen, ist schwierig.

Nikon d700 ausgeliehen von jemandem der sich nicht auskennt. Und Du auch nicht!? Wenngleich auch die Nikon d700 Automatiken hat, will die auch etwas manuelle Voreinstellungen. Also ISO (Helligkeit), Blende (Spiel zwischen Schärfe und Unschärfe)... Also Blende auf. Und ISO je nach Lichtstärke so zwischen 100-400. Nun hast Du leider nicht geschrieben, um welches Objektiv es sich handelt. Hoffen wir mal um ein Zoom. Meistens verfügen jedoch auch Objektive über Schalter. Wenn ja, den Schalter auf AF, wenn man für Ungeübte man mal nicht anders kann. Auch der Schalter an der Kamera vorne rechts unten sollte auf AF stehen. Ganz wichtig auch, dass man an der Kamera auf der Rückseite eine zur Situation passende Bereichsmessung (Punktuell, Mehrfeld- oder 3d) wählt. Und dann kann es nach den groben Voreinstellungen auch schon los gehen. Den Knopf halb durchdrücken, die Kamera fokussieren lassen und dann ganz durchdrücken undundund....

Es gibt leider keine pauschale Antwort. Die Einstellungen sind Abhängig von der Lichtsituation, der Brennweite, dem Motiv, der Lichtstärke des Objektives, usw.

Noch wichtiger als die ganze Technik ist die Person hinter der Kamera! Beschäftige dich mal mit den Grundlagen der Fotografie - auf youtube gibt es hunderte gute Tutorials zu dem Grundlagen der Fotografie. Such einfach auf youtube nach "Fotografie Grundlagen" oder "Fotografie Basics"!

Denn erst wenn man die ganzen Grundlagen beherrscht und richtig Einsetzt werden die Bilder wirklich gut. Eine DSLR ist nur ein Werkzeug, dass man allerdings beherrschen muss denn sonst ist die Gefahr groß versehentlich oder unwissend etwas einzustellen, dass die Bilder nicht gerade verbessert. Auch die ganzen Automatiken der Kameras sind allzuoft suboptimal und liefern oftmals nur mäßige Bildergebnisse. Darum ist das lesen der Bedienungsanleitung und das Erlernen der Grundlagen der Fotografie entscheidend!

Hallo

Fotografie ist ein Handwerk das man erlernen muss. Nur ein geringer Teil packt es "Autodidaktisch" und das sind dann meist Einsteiger mit "simplen" alten Kameras ohne Automatiken (Lomoisten). Kameras sind nur Werkzeuge. Wenn man nicht in der Lage ist selbständig eine Fehleranalyse zu machen und dann aus Fachbüchern und Anleitungen Unterschiedliche Lösungen zum Ziel zu finden, bzw sich durch systematsiches Durchprobieren der diversen der nur 4 verstellbaren Paramter zu einem sinnvollen Ziel findet, muss man halt die Schulbank drücken oder eine Arbeitspraktikum/Lehre bei einem "Profi" machen. Das nachfragen in Internetforen führt selten weiter vor ellem wenn man nicht mal in Google einen der 100ern Forenbeiträge oder Fotowebseiten/Blogs findet wo das ganze schon seit es das internet gibt endlos diskutiert und erklärt wurde. So einfache Sachen wie eine Betriebsanleitung ist auch zu kompliziert weil die wurde für Leute gemacht die schon fotografieren können und nur wissen wollen welche Funktion wie erreicht werden.

Das generele Problem ist das die "Automatikierits" dazu führt das jeder meint die Kamera würde fotografieren und Profikameras würden dann eben wie Profis fotografieren. Wenn man mit einer D700 keine scharfen Reitfotos hinbekommt ist der Fehler eindeutig hinter der kamera. Aber das gilt auch mit einer besseren Kompaktkamera der 300€ aufwärts Preisklasse. Und kein Profi erhebt denn Anspruch das 10seiner Bilder perfekt sind er sitzt evtl. 1 Tag dran und macht 1000 Bilder davon sind evtl 50% "scharf" und aus denn 100en Bildern werden vieleicht 5-10 Highlights übrig bleiben. Früher zu analogen Zeiten haben nur wenige Spezilisten Sportfotos machen könne die anderen haben nur Analogfilm verschwendet. Damalige Geräte machten 2 Bilder Sekunden hatten maximal ISO 400 bzw ISO 1200 für SW Reportage und Autofocus war bis in die späten 90er selbst im profibereich eine lahme Schnecke und eher ein nettes Verkaufsgadegte für Soocer Mums. Zu anlogen zeiten wusste man erst stunden oder tage später wie gut das Foto geschossen wurde hheute kann man es 1 Sekunde später auf dem TFT ansehen und Belichtung nach Histogramm prüfen wofür man zu anlogen Zeiten mehrere 1000€ Messequipment brauchte. Wenn man damit nicht innerhalb weniger Stunden perfekt belichtete und scharfe Fotos hinbekommt (auch in düsteren Reithallen) sollte man sich ein anderes Hobby suchen und/oder das "Denken" denn Pferden überlassen die haben dafür ja einen grösseren Kopf....

babydoll5 
Fragesteller
 28.12.2014, 09:09

Ich hab in meine Frage geschrieben das ich keine Ahnung habe - also brauchst du nicht so herablassend zu sein - ich hab's eben mit Pferden und nicht mit Technik und man kann ja mal fragen - wer nicht fragt BLEIBT dumm

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Kaktussitz  28.12.2014, 11:52
@babydoll5

Du verstehst es nicht oder? Fotografie lernt man nicht mal eben in 2 Minuten. Die D700 hat auch keine Motivprogramme, also muß man sich mit den fotografischen Grundlagen auskennen. Du siehst ja , was dabei herauskommt, wenn man eine Profikamera einem Laien in die Hand drückt.

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babydoll5 
Fragesteller
 28.12.2014, 20:55
@Kaktussitz

ich hab mit der erklärung von deltaforc das hinbekommen und habe wunderschöne gallopp-bilder in der halle

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Bei der D700 ist links unten am Objektivansatz ein Hebelchen. Da kannst du C einstellen. Dann folgt die Schärfe, die du (ein Messfeld) eingestellt hast, einem sich bewegenden Objekt. Du must nur den Auslöseknopf auf Druckpunkt halten. Ich hoffe, ich bringe jetzt nichts durcheinander, weil ich noch eine D800E habe. Abr schau mal im Internet bei Bedienungsanleitungen. Da ist die D700 dabei. Und dort finest du es unter Scharfstellen.

in den modus M gehen, die verschlusszeit auf 1/250 bis 1/500 stellen, blende auf offenblende und die ISO so einstellen dass das bild richtig belichtet ist.

wenn du die cam dem besitzer zurückgibst dann sag ihm er hat eindeutig was falsches gekauft, man muss ein bisschen gescheiter sein um damit umzugehen. vollformat kaufen und sich nicht auskennen tut den bildern nicht gut.

Hasibert  28.12.2014, 08:58

M ist nicht schlecht mit Vorgabe von Blende und Zeit. Um aber bei wechselnden Lichtsituationen nicht ständig den ISO- Wert verstellen zu müssen, kann man dabei auch die ISO- Automatik nutzen. Wenn man aber wie die Fragestellerin keinen Plan hat, wird es schwierig, der Kamera ohne Übung und etwas Grundwissen überhaupt halbwegs vernünftige Bilder zu entlocken. Zumal die Vollautomatik fehlt und es vielleicht schon am Einstellen der Blende scheitert.

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