Nicht auf den Hund der Eltern aufpassen. Ist das wirklich so egoistisch?

7 Antworten

Nein, du bist nicht egoistisch. Du bist extrem eingespannt durch deine Berufstätigkeit, das Pendeln und den Haushalt mit drei Kindern und Tieren.

Ich kann gar nicht verstehen, dass dich deine Eltern nicht gefragt haben, ob ihr ihren Hund nehmen könnt, sondern selbstverständlich davon ausgegangen sind, dass ihr es tut.

Ich verstehe nicht, was für dich leichter sein soll als für deine Mutter.

Hat deine Mutter niemanden in der Nachbarschaft, der mit dem Hund Runden drehen könnte? Man könnte ja auch einen etwas älteren Schüler dafür bezahlen. Das wäre sicher eine Win-win-Situation.

Notfalls kann man den Hund auch einmal für diese 3 Wochen in eine Tierpension geben. Natürlich kostet das einiges, aber man darf auch nicht davon ausgehen, dass die eigene Tochter immer einspringen kann.

Ich hoffe, ihr könnt das ohne Verstimmung klären.

Bei all den Punkten, die Du aufgezählt hast, finde ich Deine Entscheidung den Hund NICHT zu nehmen, sogar sehr gut, denn Du könntest ihm gar nicht gerecht werden und der Hund würde nur darunter leiden.

Also mach Dich nicht verrückt, Deine Entscheidung ist absolut richtig.

Du mußt das auch nicht erklären.....finde einfach einen klugen Weg, der für alle das Beste ist.

Erkundige Dich nach einer guten Hundepension und ich bin mir sicher, dass das die Beste Lösung für alle ist. Und vor allem für den Hund, denn da kümmert man sich gut um ihn und alles ist gut....

LG, Mika

Auf keinen Fall, deine Elter sollen sich mehr um den Hund kümmern. Es gibt Hundepensionen und Hundesitter, außerdem würde in so einem Fall auch ein Tierheim aushelfen.

Meine Mom will selbst nicht allein auf den Hund aufpassen, weil sie ja arbeiten muss

Du doch auch?! Und musst dafür 130 km am Tag fahren. Und hast 3 Kinder. Und wurdest nicht einmal vorher gefragt.

Nö ist es nicht.

Wenn du regelmäßig über mehrere Wochen den hund genommen hättest hätte man erwarten können das du ihn auch diesmal nimmst.

Aber da das nicht der Fall ist ist hier die Erwartung schlichtweg überzogen. Was natürlich dazu geführt hat das sie das nicht mit dir beredet haben. Sonst hätte man nen Kompromiss finden können.

Egoistisch finde ich es generell nicht weil der Hund ja deren Verantwortung ist und die Ablehnung auch begründet wurde. Wenn das ist es eher egoistisch von den Eltern zu erwarten das man das Tier wie selbstverständlich über Wochen übernimmt.

Dann muß der hund halt Mal ne Weile alleine bleiben oder mit in die Praxis oder halt zeitweise ins Hundehotel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Kinder.