New York unter Wasser - Klimawandel?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Im Gegenteil, die Gegenmaßnahmen müssten schneller und drastischer kommen. Gewisse Teile der Welt sind vorerst verloren, darauf müssen wir uns durchaus einstellen. Nehmen Gegenmaßnahmen um die Klimaerwärmung zu stoppen müssen wir aber auch Präventionsmaßnahmen treffen, um Menschenleben zu schützen. In Busan gibt es den ersten funktionierenden Prototypen einer klimaneutralen, schwimmenden Stadt (bzw. von einer Stadt kann noch keine Rede sein, aber die ersten Plattformen dafür stehen bereit und funktionieren). Das Projekt nennt sich Oceanix, falls du es dir anschauen willst. Wenn man da also zweigleisig arbeitet, einerseits Klimaschutz, andererseits Präventionsmaßnahmen um mit den Veränderungen klar zu kommen, kann man vieles in den Griff bekommen. Allerdings erfordert das geschlossenes globales Handeln, was wohl die größte Schwierigkeit dabei ist.

Zu spät ist es nie. Das Ruder rumreißen um das unvermeidliche zu verhindern - dafür wird es tatsächlich zu spät sein. Wir müssen aber versuchen, das Erreichen der Kipppunkte soweit, es nur geht nach hinten zu verschieben, damit sich nachfolgende Generationen darauf vorbereiten können.

Ein Anstieg des Meeresspiegels betrifft ja nicht nur New York. Etwas 1/3 der Menschheit lebt in Küstenstädten. Es wird irrwitzig hohe Summen kosten, sich daran anzupassen. Und arme Länder wie Bangladesch werden wohl komplett absaufen mit allen Folgen, die dann die entstehenden Migrationswellen auslösen.

mineralixx  30.09.2023, 11:29

Die Überschwemmung hat die Ursache in atmosphärischen Zuständen, nicht im Meeresspiegelanstieg.

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Nofear20  30.09.2023, 11:38
@mineralixx

Das hat auch niemand behauptet. Dem Fragesteller geht es aber um den klimabedingten Meeresspiegelanstieg. Die Überschwemmungen sind Folge der angestiegenen Meerestemperaturen.

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Sandlerkoenig07  30.09.2023, 12:41
@mineralixx

Dazu kommt, dass New York südöstlich der Nordamerikanischen Kippachse der postglazialen Isoatasie liegt, also aus natürlich-geologischen Gründen absinkt. Das ist nicht Folge des Meeresspiegelanstiegs. Weite Gebiete Nordamerikas (v.a. in Westkanada) heben sich dagegen stark an.

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Nofear20  30.09.2023, 12:46
@Sandlerkoenig07

Klar, das Absinken durch die Auflast kommt noch hinzu. Das hat man z. B. auch in Jakarta, Indonesien. Das macht den Anstieg des Meeresspiegels nicht angenehmer.

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terminierertot  01.10.2023, 10:11

Es können ja auch nicht 1/3 der Menschen umgesiedelt werden. In Indonesien hat man schon begonnen an Küstenstädten Dämme, (wie in Holland) zu bauen, mit Riesigen Wasserpumpen vor einem 2. Wall dahinter, damit man während einem Sturm nicht versinkt.

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Es gibt keine Gegenmassnahmen das Klima verändert sich hat es schon immer getan.Der Mensch kan rein gar nichts dagegen tun es wird jetzt nur gründlich ausgenutzt von manchen Menschen die andere zu Veränderungen zwingen dahinter steckt Eigenutz und Geldmacherei.

Zu spät ist es nie!

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