Neurodermitis Kopfhaut hilfe?
Hallo Leute,
Ich habe derzeit einen starken Neurodermitis Schub auf meiner Kopfhaut ich kann dadurch einfach nicht schlafen, weil die betroffenen Hautstellen auf der Kopfhaut (stark) Nässen und mein Kissen bekommt davon etwas ab. Was kann ich dagegen tun? Habt ihr vielleicht selber Neurodermitis ( auf der Kopfhaut?) Und könnt mir eventuell ein paar Tipps geben ?
3 Antworten
Ich kenne das nur zu gut, leider.
Mir hilft es, wenn es besonders schlimm ist, das Kopfkissen weg zu lassen. Das verursacht nämlich Hitzestau. Wichtig aber auch ohne Kissen den Kissenbezug oder Handtuch hinlegen das man dann 2-3 mal pro Woche wechseln kann.
Evtl das Shampoo wechseln, meiner Erfahrung nach tun es die günstigen aus der Drogerie/Supermarkt, einfach mal welche durchprobieren. Habe noch kein einziges teures Apothekenprodukt gefunden, das wirklich besser ist. Und bloss nix für sensible Kopfhaut oder so, denn solche Produkte habe immer mehr Stoffe auf der Inhaltsliste. Bei atopischer Dermatitis will man unnötiges einfach vermeiden.
Mein Hautarzt mixt mir wenn es ganz schlimm ist immer einen Mix aus Alkohol und Kortison. Das brennt vielleicht was und man darf es nur kurz und selten anwenden, aber es hilft bei mir ab der ersten Anwendung und es ist leicht anzuwenden.
So schwer es auch fällt Hände weg vom Kopf. Nässende Stellen kommen meist nur durch reiben/kratzen.... also Finger weg.
Ich würde ein Handtuch drüberlegen und das immer mal wechseln.
Wenn es juckt, ich hab es eher an den Händen, dann ziehe ich Handschuhe an, damit ich mich in der Nacht nicht aufkratze :( aber es hilft, vllt würde bei dir eine ganz leichte Mütze oder ein Tuch helfen, aber keine fest anliegende, das ist meist unangenehm.
Ich besorge mir immer erst eine Salbe, nachdem ich bei codecheck.de die Inhaltsstoffe überprüft habe. Das ist eine super Website, gerade bei sensibler Haut! Da kannst du auch nach Shampoos, Duschgels ect. schauen.
Lg luci
Du bist doch sicherlich in ärztlicher Behandlung, oder? Wenn nicht, dann suche bitte einen Hautarzt auf. Oder lasse dich in einer Apotheke beraten.
