"Neue" Betrügermasche - Schon davon gehört?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Daten kann man kaufen und das sogar recht einfach.

Man kauft sich die Daten, bestellt und fängt die Ware am besten vor der Haustüre des angeblichen Empfängers ab. Davon merken idR die Betrogenen nichts, aber diese kriegen dann die Rechnung.

Ist ganz einfach. Der Betrüger wartet in der Nähe der Haustür, geht dann zum Postboten und sagt ,,Ich bin der Nachbar." Und schon hat er das Packet und macht sich vom Acker.

Verhindern könnte man das mit einer Pflichtidentifizierung. Also das das Packet nur an dem Empfänger mit Perso Kontrolle übergeben werden darf. Das müsst ihr denn einstellen.

Du kannst zB Grundsätzlich die Pakete an den Paketshop schicken lassen. Abholung mit Ausweis Kontrolle und abholkarte

Inkognito-Nutzer   13.02.2024, 08:35

Und die Postboten geben das einfach dem "Nachbar" ab ohne beim Empfänger geklingelt zu haben? Also wenn es eine Sendung ist, die man unterschreiben muss?

Danke für deine Antwort!

0
MonaLisa557  13.02.2024, 09:34
@Inkognito-Fragesteller

In der Theorie ist das nicht gewollt, aber die Praxis sieht anders aus.

Ne Unterschrift heißt nicht gleich Sichtkontrolle des Persos. Die wird dann einfach gefälscht

1

So neu ist die gar nicht. Als derjenige der die Rechnung bekommt hat man da eigentlich wenig Probleme.

Der Händler muss beweisen, dass man selbst der Besteller war und die Ware auch bekommen hat. Man weist die Rechnung einfach zurück. Schickt er trotzdem Zahlungsaufforderungen, kann man den Händler sogar anzeigen.

Hier liegt das Risiko voll beim Händler, denn er legt den Umfang der Identitätsprüfung fest, nicht derjenige dessen Identität missbraucht wird.