Netzteil Detaillierter Aufbau?

Netzteil offen - (Computer, Technik, Netzteil)

3 Antworten

gaaaanz grob:

oben rechts auf der platine sitzt der netzfiltter mit kondensatoren und spulen.

unten rechts dann der gleichrichter und die zwischenkreiskondensatoren. sie machen aus dem wechselstrom relativ glatten gleichstrom.

links davon sitzt der zerhaker. er zerlegt den gleichstrom in eine reihe aus impulsen.

die werden dann mit dem übertrager, das ist das große gelbe teil in der mitte, umgewandelt.

ein übertrager ist im wesentlichen nichts anderes als ein transformator. er ist nur ein wenig anders aufgebaut, um a.) mit der hohen frequenz und b.) mit dem doch recht unförmigen strom fertig zu werden.

unten links sitzen dann gleichtrichter, spannungsregler und siebkondensatoren etc. deren aufgaben sollten eigendlich klar sein. genauso wie die aufgaben der netzbuchse, des hinten am netzteil befindlichen hauptschalters und des lüfters.

bisschen komplitzierter ist das alles natürlich schon. so wird bei einem solchen schaltzezteil die spannung eingangsseitig gereglet. d.h.duch einflussnahme auf den zerhacker usw. dafür sind noch bauteile wie optokoppler etc. erforderlich um die elektrische trennung zwischen eingnag und ausgang aufrecht erhalten zu können.

bei wikipedia findest du nähere informationen über den aufbau und die funktion von schaltnetzteilen.

lg, Anna

Amiga 2000!

Habs dir mal markiert

1. Lüfter, Kühlung

2. Eingangsfilterung, filtert SPannungsschwankungen vom Stromnetz raus

3. Primärkondensatoren, da das Netzteil einen sogenannten SPannungsverdoppler hat, gibt es den in doppelter Ausführung

4. Das schwarze Bauteil mit den vier Anschlüssen ist eine Gleichrichterbrücke und wandelt den Wechselstrom in GLeichstrom um.

5. Schalttransistor, er schaltet den Strom mit hoher Frequenz, was das Ausschlaggebende am Schaltnetzteil ist und dafür sorgt, dass man den Trafo (Bauteil 6) sehr klein bauen kann. Er wird von einem PWM-Chip gesteuert, der wahrscheinlich der IC ist, der teilweise vom Trafo überdeckt wird.

6. Primärtransformator, er wandelt die Spannung von der Primärseite (A) in die Ausgangsspannung(-en) um. Mehrere Ausgangsspannungen kann man erzielen, indem man diese ebenfalls, allerdings mit anderer Windungszahl vom Trafo abgreift, dabei können jedoch mitunter starke Spannungsschwankungen im Betrieb vorliegen, ebenso kann man Spannungsregler einsetzen.

7. Schalttransistoren und Gleichrichterdioden der Sekundärseite. Die Transistoren reduzieren die Frequenz wieder. Über dem PWM-Chip werden sie zusammen mit dem Primärtransistoren gesteuert, die Kommunikation zwischen beiden Seiten läuft über eine Regelschleife, bei der die beiden Seiten von einem kleinen Hilfstrafo getrennt werden (habe ich nicht markiert, der Hilfstrafo ist der kleine Trafo in der Eingangsfilterung). ALternativ kann dafür auch ein oder mehrere Optokoppler eingesetzt werden.

8. Spulen des Sekundärkreises, sieben zusammen mit den Kondensatoren (9) die Ausgnagsspannungen, die dann im Idealfall völlig frei von SPannungsschwankungen und Restwelligkeit sind (Praktisch ist das jedoch nicht perfekt möglich).

A: Primärkreis, es liegt dort Netzspannung oder höher an (am Trafo selbst liegen im Betrieb primärseitig bis zu 400V an)

B: Sekundärkreis, es liegen die AUsgangsspannungen vor.

Aufbau - (Computer, Technik, Netzteil)

Ganz allgemein: Wechselspannung (230V) rein, Gleichspannung (verschiedene Werte) raus. Dazu ein Transformator (das gelbe Ding in der Mitte), der die Wechselspannung auf andere Werte bringt, ein DiodenNetz (links) zum Gleichrichten und Kondensatoren (rechts vorne, dunkelrot) zum Glätten der Spannung.