Nervt es dich und deine Kollegen, harmlose Kiffer zu verfolgen?
Würdet ihr nicht manchmal lieber Zeit für richtige Verbrecher haben, anstatt Anzeigen zu schreiben die eh wieder fallen gelassen werden?
3 Antworten
Hallo,
da verweis ich gleich mal auf diese Antwort hier:
Und stelle gleich mal zwei Nachfragen:
- Was unterscheidet den „harmlosen Kiffer“ vom „echten Kriminellen“? Beide begehen Straftaten. Bestimmst plötzlich DU, welche Straftat „harmlos“ ist und welche eine „echte“ ist? Oder sollten wir das lieber dem Gesetzgeber bzw. dann den Richtern überlassen?
- Wie kommt man denn auf die irrige Meinung, dass tatsächlich ein Verbrecher nicht "abgearbeitet" werden würde, nur weil ein Drogenkonsument verfolgt wird?
Wie auch immer, trotz allem ist die Antwort auf deine Frage: Ja, mich nervts... und mach es trotzdem, weil es nun mal geltendes Recht ist.
Ich fürchte nicht, hoffe aber, dass du Recht behältst.
Ist zwar schon lang her, aber immer noch aktuell:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cannabis-verbot-urteil-100.html
Schade, ich hätte mir ein anderes Urteil gewünscht...
Leider ist der Mist ja jetzt erlaubt und es stinkt überall nach dem Zeug. Hätte meiner Meinung nach verboten bleiben sollen.
Von meinem Ex habe ich mich deswegen getrennt. Er hat mir kiffen angefangen als typische Einstiegsdroge und dann kam jede Menge anderes Zeug dazu. Gibt fast nichts, was er nicht genommen hatte. Mal ganz abgesehen davon wie viel Geld er dafür ausgegeben hat, hat er sich charakterlich komplett ins negative verändert und dein Leben und Studium damit gegen die Wand gefahren. Aber er war ja nach eigenen Angaben "nicht süchtig" von Cannabis... Konnte aber auch nicht wirklich ohne. Also eine Definition ist da eine andere.
Letztendlich sollte man einfach die Finger von Drogen lassen. Ist besser so.
KIffen sie nur, oder dealen Sie.
Der Konsum ist straffrei, der Handel verboten.
Der besitz aber auch d.h. wenn man Währenddessen erwischt wird bekommt man trotzdem eine Strafe
Währenddessen oder kurz davor, selbst wenn man das Cannabis schon in Konsumform (Joint oder ähnliches) gebracht hat und es ersichtlich ist das es Eigengebrauch ist.
Der Besitz wird strafrechtlcih nicht verfolgt, auch wenn er verboten ist, weil er Eigengebrauch ist.
Wieviel Stoff darf da einer günstg einkaufen, wenn er das ganze Jahre versorgt sein will?
Nicht gerade so viel wie in Jahr, woher solten Drogenfahnder wissen, was einer im Jahr so raucht.
Dann bist du leider falsch informiert.
In Bayern werden nur 11% aller Konsumentendelikte fallengelassen.
Und hier noch Mal ein informativer Beitrag der das ganze auf den Punkt bringt.
https://www.elbgefluester.de/cannabis-was-sie-ueber-freimengen-und-eigenbedarf-wissen-muessen/
Die werden nie fallengelassen, somndern das Strafverfaren wird eingestellt.
Es gibt kein Punkt.
Tja anscheinend hast du den Artikel nicht gelesen da du so schnell geantwortet hast. Schade, hätte gedacht man könnte argumentiv diskutieren.
Was in Artikel steht sind Ansichten und nicht gestzliche Verurteilunegn, die inzwischen angezweifelt isnd , weil falsch und unpraktisch sind, um überhaubt ein Problem zu lösen.
Mich interessiert es nic, was Artikel so verbriten.
Dein Profilbild ist meine Gestik beim lesen deine Kommentare
Mit der Frage hat es nichts zu tun. Jeder kifft wie er will. Legalisierung will da jeder, verstehen nur wenig. Wenn in der Presse sowas geschrieben wird, finde ich es ungünstig daraus irgendetwas brauchbareres zu entnehmen.
Jeder Betroffene kifft sowieso wie er will.
Die Presse will was, wegen Deiner zitierten Presseartikel? Habe ich nicht geslesen weil es mich nicht ineteressiert.
1. Ganz einfach. Ich finde man sollte nur fremdschädigendes Verhalten bestrafen. Jemand der kifft oder andere Drogen konsumiert schadet nur sich selbst, solange er im Rausch friedlich ist. Man verhaftet ja auch keine Extremsportler, wenn sie sich ein Bein brechen.
2. Klar werden Verfahren eingestellt, wenn das sichergestellte Cannabis unter die Eigenbedarfsgrenze fällt. Also sinnlose Polizeiarbeit. Aber das sind wir ja hoffentlich durch die Ampel los, nach der Legalisierung von Cannabis.