Nehmen wir an, der Außendurchmesser der Räder Ihres Autos beträgt standardmäßig 483 mm?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Die Beschleunigung erhöht sich um 6,5% 50%
Die Beschleunigung ändert sich nicht 30%
Die Beschleunigung nimmt um 6,5 % ab 10%
Die Beschleunigung nimmt um 3,5% ab 10%

5 Antworten

Von einem Experten bestätigt

Salue

So einfach lässt sich die Frage nicht beantworten. Grundsätzlich wäre die kürzere Untersetzung zwar ein Vorteil, aber im Einzelnen kommt es auf die "Messdisziplin" an. Nehmen wir als Beispiel von 0 auf 100 km/h.

Der eine Wagen ist länger übersetzt und kann im 2. Gang 100 km/h erreichen. Es muss nur einmal geschaltet werden. Der andere ist kürzer übersetzt und erreicht die 100 km/h im 3. Gang. Es muss einmal mehr gschaltet werden und dabei verliert man Zeit.

Tellensohn

Die Beschleunigung erhöht sich um 6,5%

Das Drehmoment bleibt dasselbe. Durch den kleineren Raddurchmesser ergibt sich eine größere Vortriebskraft im selben Gang.

Die Beschleunigung erhöht sich um 6,5%

Das die Übersetzung kürzer ist, wird sich die Beschleunigung erhöhen. Fraglich ist aber die Größe der Veränderung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ist einfach so
Die Beschleunigung erhöht sich um 6,5%

Bei gleichbleibender Leistung steigt mit kleiner werdendem Raddurchmesser die Beschleunigung, wenn der Motor des Fahrzeugs dabei im optimalen Drehzahlbereich dreht. Rallye-Autos die ständig abbremsen und wieder beschleunigen sind daher sehr kurz überstzt.

Die Beschleunigung erhöht sich um 6,5%

Die Beschleunigung wird besser, da die Räder weniger wiegen und die Übersetzung höher wird. Nur die Endgeschwindigkeit wird geringer.

checkpointarea  13.08.2021, 15:53

Die Endgeschwindigkeit wird nur dann geringer, wenn das Getriebe des Motors ab Werk auf seine Nenndrehzahl oder darüber ausgelegt ist. Ist es hingegen "unterdrehend" ausgelegt, wie heutzutage nicht selten der Fall, kann sie im gleichen Gang bei kürzerer Untersetzung sogar ansteigen.

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