Narzisst?
Also ich war 8 Monate mit einem Narzissten zusammen bis ich mich vor 2 Wochen getrennt habe ihm ging es danach richtig schlimm und er meinte er sieht ein das er ein Narzisst ist er wird alles ändern und zu einen Therapeut gehen
er war einmal da und der Therapeut meinte er ist kein Narzisst er ist super wie er ist und ich bin das problem er sollte sich lieber trennen das wäre besser für ihn
ich hatte ihm noch eine letze Chance gegeben weil ich dachte es ändert sich wirklich was seit dem er da war redet er aber nur komisches Zeug von wegen wenn ich traurig bin wäre es Mitleid wenn er mich in den Arm nimmt und er will mir dann halt lieber sagen wegen sowas brauchst du nicht traurig sein anstatt für mich da zu sein
er ist wieder genau so kalt wie vorher und nimmt sehr viel als Angriff wenn ich ihm sagen das es mir schlecht geht oder das ich traurig bin er ist genau wie vorher ich bin echt kurz davor mich entgültig zu trennen ich habe so viel mitgemacht
5 Antworten
Nun, er muss kein Narzisst sein - wenn er lediglich wenig Empathie und hat und noch nicht einmal verstehen will, warum Du z.B. traurig bist. Verständnis füreinander zu haben ist nun mal für eine gut funktionierende Beziehung sehr wichtig.
Auf der anderen Seite überprüfe mal bei Dir, was genau Du von einer Beziehung erwartest. Vielen Menschen geht es hauptsächlich um Bestätigung der eigenen Gefühle und Meinungen. Wenn diese Suche nach Bestätigung überhand nimmt, bleibt die Beziehung oberflächlich und wird einseitig. Ich meine, füreinander da sein, sich gegenseitig zu unterstützen in der Erreichung guter Ziele, führt zur Vertiefung der Beziehung.
Deine Lebensprobleme zu durchschauen ist mir anhand vorheriger Frage nicht ausreichend gelungen. Mir scheint, dass Du Menschen (Familie?) um Dich hast , die Dir nicht immer gut tun. Auch triffst Du mit einem streng muslimischen Freund auf eine Wertewelt, die Dir weitgehend fremd ist und die von Intoleranz und festen Verhaltensregeln geprägt ist.
Ich denke, dass Du einerseits Wunden der Vergangenheit heilen solltest, wobei Dir ein intoleranter und nicht-empathischer Freund keine große Hilfe sein kann. Andererseits scheint es wichtig zu sein, dass Du zu Dir findest und die Entwicklung Deiner Persönlichkeit förderst ==> sich gute Ziele setzen.
Aber ... dreh Dich im Schwerpunkt Deiner Bemühungen und Deiner Gedanken nicht um Deine emotionalen Bedürfnisse, denn dann gelangst Du schnell in eine Negativ-Spirale. Du bist zweifache Mutter....da liegt Deine Verantwortlichkeit.
Ich kann eure Situation so aus der Ferne natürlich nicht objektiv beurteilen. Ich kann dir aber eine podcast-Folge von einer Psychotherapeutin nennen, die ganz ausführlich über Narzissten informiert. Hier ist eine von den Episoden: Wie du dich aus toxischen Verbindungen lösen kannst // Podcast #45
Der Therapeut hat Recht wenn er sagt das dein Ex kein Narzisst ist.
Du behauptest es trotzdem und bist die jenige die einen Therapeuten braucht.
Egal, ob Narzisst, oder nicht: Er macht dich unglücklich.
Dann trenne dich von ihm, er macht dich unglücklich. Traue dich ihn zu verlassen.
Ich bin sehr reflektiert ich bin zweifache Mutter und lebe sehr lange alleine ich weiß das ich eine Therapie machen will schon lange suche schon nach Therapeuten aber wegen meiner Vergangenheit das ist aber nicht der Punkt sondern lies dir bitte meine anderen fragen durch