nachts draußen -12 Grad und bei offenem Fenster schlafen, warum sind dann nicht -12 Grad im Zimmer?

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Der Austausch zwischen warmer Luft innen und kalter Luft außen ist relativ gering und geht langsam vonstatten. Außerdem heizt du mit etwa 80-100 Watt, damit wird die Temperatur nicht so schnell niedrig.

Würdest Du das Fenster weit öffnen und Durchzug machen, würde der Luftaustausch sehr schnell gehen und du hättest bald eine sehr viel niedrigere Temperatur.

Du scheinst abgehärteter zu sein.

Die Kälte schadet den Geräten sicher nicht, nur Feuchtigkeit. Zwischendurch heizen und lüften.

ALLES speichert Wärme, die Mauern, die Möbel... Gerade die Mauern kühlen als letzte aus, da muss das Fenster schon einen Tag lang ganz offen sein. Wenn sich bloss die Zimmerluft abkühlt, lässt sie sich schnell wieder aufheizen. Beim Mauerwerk geht das nicht so schnell.

Ich gehe mal davon aus, dass das Haus sonst nachts beheizt ist, und somit natürlich auch Wärme in die kalten Zimmer abgibt. Fenster die ganze Nacht auf Kipp zu stellen, ist keine so gute Idee. Vor allem kühlt das Mauerwerk li. u. re. des Fensters extrem aus (nah am Gefrierpunk). Lieber einmal ordentlich lüften, Heizung aus, Fenster wieder zu. Der Sauerstoff reicht in der Regel dicke für eine Nacht.

interessante Frage. Ich schlafe auch immer mit offenem Fenster, egal bei welchem Wetter. Ich denke, dass hat was mit der Dämmung zu tun. Wenn man das Fenster kippt kommt ja auch nicht so viel kalte Luft aufeinmal rein, also wird sie gegen die alte warme Luft ausgetauscht und diese neue Luft kann sich dann wieder aufwärmen. Jedoch ist das nur meine Theorie und ich weiß nicht ob das so stimmt.

Fast jeder Heizkörperthermostat hat ein Schneeflockensymbol * statt einer 0. Wenn man auf * dreht, ist die Heizung ausgeschaltet, fängt jedoch wieder an zu heizen, damit der Heizkörper nicht einfriert.