Nachhilfe selbst zahlen?
Hallo!
Weil ich in Mathe keine große Leuchte bin, wollen meine Eltern, dass ich schulexterne Nachhilfe nehme. An sich wäre das für mich ja kein Problem, aber sie wollen, dass ich die ersten Nachhilfestunden von meinem eigenen Taschengeld zahle. Auch wenn ich nicht wenig bekomme finde ich das nicht sehr fair.
Als "Kompromiss" schlagen sie mir vor, dass wenn diese Nachhilfe etwas bringt, sie die restlichen Stunden zahlen.
Und wenn es nichts bringt, habe ich mein Geld für die Katz rausgeschmissen.
Wie findet ihr das? Würdet ihr auf so etwas eingehen?
MG
Jo
4 Antworten
Finde ich nicht fair von deinen Eltern. Sie machen dir damit nur noch mehr Druck. Nicht nur das du Probleme mit den Schulstoff hast, nun musst du auch noch finanzielle Probleme stemmen.
Es sollte ja eigentlich auch in Interesse deiner Eltern liegen, das du dich auf den Stoff konzentrieren kannst, und zwar voll und ganz.
Ich würde deinen Eltern vorschlagen das manche Nachhilfen (z.B. Schülerhilfe) eine "Geld zurück Garantie" anbieten, wenn man es nicht schafft...dann sollen deine Eltern bei so einer Organisation einen Vertrag abschließen.
Dass finde ich durchaus fair, das du nicht alles in den arsch gesteckt bekommst.Du lernst für Dich, nicht für deine Eltern. Wenn es nichts bringt, hast du nicht gelernt, dann bringt es auch nichts wenn sie alles zahlen würden.
Das hat nichts mit "in den A* gesteckt" zu tun. Es gibt einfach Sachen die sollten Erwachsenen Probleme sein. Ich sehe dahinter einfach keinen pädagogischen (Erzieherischen) Ansatz. Wenn die Nachhilfe nichts bringt, dann haben die Eltern kein Geld investiert (in die Schullaufbahn ihres Kindes!) und FS ist immer noch keinen Schritt weiter mit seinen Problemen...so haben alle Verloren, da sehe ich keinen Sinn und viele bessere Optionen
Ziemlich schlau gedacht von deinen Eltern.
Sie wollen sicher sein, dass du dich anstrengst.
Tust du das nämlich nicht, haben sie ihr Geld in den Sand gesetzt.
Du wirst also erst Eigenleistung bringen müssen.
Da du ja offenbar mehr als genug Taschengeld bekommst, ein guter Deal, der an deine Eigenverantwortung appelliert.
Ja, ich verstehe den Ansatz. Aber was ist wenn sich die Noten nicht verbessern? Bleibt dann alles beim alten? Also gehopst wie gesprungen, da muss eh ne Lösung her...und das ist nun mal nicht wirklich eine...bzw. nur eine die für eine Seite funktioniert und auch nur wenn ein bestimmter fall eintritt.
Keinen Sinn Digga, würde ich nich dealen. Wenn deine Noten scheiße sind, hast du Geld und Zeugnis verkackt. Habe Mathe auch erst gerafft als ich pappen geblieben bin.