Muttersöhnchen?

5 Antworten

Ah, die Tücken der Kultur. Sorry, aber hier bin ich auf Seiten der Mutter. Objektiv spricht nichts dagegen, dass man zusammenzieht, bevor man heiratet - außer irgendwelche religiösen / kulturellen Regeln, die jedoch weniger Sinn ergeben und lediglich der Einschränkung dienen - nichts für ungut.

Gleichzeitig hat die Mutter vollkommen Recht, dass man nicht heiraten sollte, bevor man nicht ein paar Wochen zusammen gelebt hat. Das ist nämlich etwas ganz anderes, als sich ab und zu zu treffen.


Sibel94 
Fragesteller
 20.12.2020, 12:59

Es geht darum das sie mich darauf angesprochen hat , dass ich fremdgegangen sei , und meinte ich sei mir nicht sicher genug , wenn ich fremdgegangen bin . Das ist doch nicht normal das sie mich auf sowas anspricht .

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SOliver9760  20.12.2020, 13:03
@Hacker48

Egal ob ja oder nein, in der deutschen Kultur spricht man ALLES an. Warum auch nicht

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Hacker48  20.12.2020, 13:05
@SOliver9760

Außer Gehalt, Sexualität und Missbrauch, wa? Sorry, war 'ne Steilvorlage.

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SOliver9760  20.12.2020, 13:07
@Hacker48

Gehalt klar, Sexualität und Missbrauch ok,ist aber auch ein anderes Thema als fremdgehen während der Hochzeitsplanung :)

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Also sag ihr und dem Bruder doch einfach das er da was falsch verstanden habe. Und rede mit deinem Partner darüber und sag ihm wie du dich fühlst und was du darüber denkst. Ihr werdet sicher einen Weg finden.

LG Playmogirl😉

Naja, ich kann schon nachvollziehen das eine Mutter die zukünftige Schwiegertochter erstmal ein bisschen abcheckt. Ich denke das ist normal. Pass halt nur auf das du die Mutter nicht mitheiratest... Das Problem scheint mir eher der Bruder zu sein. Warum erzählt er sowas, wenn es nicht stimmt ? Mit Muttersöhnchen hat das nichts zu tun, finde ich.

Ne, ist es auch nicht. Wenn ich seine Mutter wäre, dann würde ich ihn machen lassen. Er ist alt genug seine eigenen Erfahrungen zu machen.

Ich darf nicht mit ihm zusammen wohnen bevor wir heiraten .

Wer sagt das?

Das ist vermutlich eine Ausage aus feligiöser/kultureller Sicht. Kein Wunder, dass die Mutter da interveniert. In unserer Kultur ist es üblich, dass man zusmamen lebt bevor man heiratet.