Mutter hat einen Dauergast - sohn will nur kommen, wenn der nicht da ist?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Sohn soll sich einkriegen oder halt nicht kommen 59%
Mutter soll Gast rauswerfen 24%
Gast soll freiwillig auf die Straße/notunterkunft 18%

11 Antworten

Gast soll freiwillig auf die Straße/notunterkunft

Ich habe so was mal mitbekommen, der "Gast" war einfach zutiefst unsympathisch und erweckte den Eindruck, ein Schmarotzer zu sein - das war irgendein komischer Typ, der über die Kirchengemeinde aufgegabelt worden war und "Mitleid erweckte", indem er Sprüche klopfte und sich auffällig apathisch verhielt - war alles Fassade, der suchte nur jemand, der ihm sein Lotterleben finanzierte und ihn bekochte. Das war alles sehr suspekt und unangenehm, dem Typen traute ich nicht über den Weg, obwohl er sehr freundlich war.

Eventuell hat der Sohn genau diese Bedenken und zugleich Verlustangst bzw. Angst um die Mutter, dass sie manipuliert wird oder sich auf jemanden einlässt, der ihr nicht gut tut. So was hatte ich bei meiner Mutter auch schon aufgrund ihrer früher wechselnden Partner, die alles ziemlich eklige und fertige Typen waren, unter denen sie auch gelitten hat, das kann ich menschlich nachvollziehen.

Das Beste wäre, wenn so jemand auszieht und sich auf eigene Füße stellt - aber das wird in der Regel nicht passieren, weil solche Leute die Aufmerksamkeit genießen, die sie bekommen und keinen Finger krumm machen. Leider ist genau das meine Erfahrung - bei mir hat mal einige Wochen ein arbeitsloser Verwandter gewohnt, der kein Geld mehr für seine Wohnung hatte, den hätte ich auch rausschmeißen wollen, weil er sich keine Mühe machte und nur versprach, aber nichts hielt; mein Trick war am Ende, ihm über Bekannte eine kleine Einzimmer-Wohnung für symbolische Preise zu organisieren und herzurichten, sonst wäre er nie bei mir freiwillig ausgezoegn.

Meine Idee: Die Mutter sollte sich mit dem Sohn an einem neutralen Ort treffen und mit ihm über das alles sachlich reden, der eine sollte dem anderen zuhören und ihn ausreden lassen, man findet sicher eine Lösung - aber bei mir schrillen bei so was alle Alarmglocken, weil solche "Weltretter" meist was kompensieren müssen dadurch und nicht merken, dass der "Gast" sie ausnutzt und ggf. finanziell anzapft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Sohn soll sich einkriegen oder halt nicht kommen

die mutter sollte sich mit dem vater unterhalten und ihn an seine wohlverhaltenspflicht erinnern. er gehört gehörig in die schranken gewiesen und sollte aufhören den sohn zu manipulieren. es ist die wohnung der mutter und nicht die zweitwohnung des sohnes und in dieser kann sie beherbergen wen sie will, wann sie will und wie lange sie will.

wenn er seine mutter sehen will, dann mit anhängsel oder er lässt es zukünftig einfach sein.

Mutter soll Gast rauswerfen

Da der Sohn seine Mutter gerne allein besuchen möchte, könnte er ja seine Mutter bitten, dass sie dir einen Besuch ermöglicht, wenn der Dauergast für zwei Stunden das Haus verlässt. Das könnte alles im friedlichen Einvernehmen geschehen. Ich finde das Verhalten des Vaters destruktiv, denn er heizt den Konflikt nur noch an. Das sollte der Sohn einmal mit seinem Vater klären.

LG von Manfred

mucki007xyz425  04.01.2024, 19:37

Als Sohn und auch als Tochter hätte ich das dem Vermieter schon gemeldet. Der fremde Mietparasit-Typ hat dort Nichts zu suchen.

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manfredkock  04.01.2024, 21:07
@mucki007xyz425

Jeder Mensch, der noch alle Sinne beisammen hat, muss für alles was er tut gerade stehen. Alle unsere Hanglungen tragen Früchte, Gute oder Schlechte. Wir sollen nicht richten, denn mit allem, wie wir richten, werden auch wir gerichtet. LG von Manfred

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Sohn soll sich einkriegen oder halt nicht kommen

Das hört sich fast so an, das der Vater den Sohn anstachelt....

Gast soll freiwillig auf die Straße/notunterkunft

wie kann ein Mensch denn erst in ein paar Monaten eine Wohnung bekommen....

Irgendetwas ist hier doch faul.

Die Mutter sollte sich hier auch nicht als Notunterkunft ausnutzen lassen.

Der Gast nistet sich hier dauerhaft ein, wie mir scheint