Hallo,
ich habe momentan viel Kram im Kopf, worüber ich mich ständig sorgen mache. Verlustängste, nicht genug zu geben, nicht gut genug für die Person zu sein. Mir geht es aufgrund dessen einfach nicht gut. Ich habe das Gefühl, mich verändern zu müssen, um das zu kriegen, was ich möchte (Es gibt hierbei um eine Freundin).
Eine komische Angewohnheit ist von mir, dass ich eine strikte Regel habe, was die Position der Gegenstände auf meinem Schreibtisch angeht. Ebenfalls stoppe ich ein Lied jeden Abend vor dem Schlafengehen bei Sekunde X. Das mache ich in der Hoffnung, dass der nächste Tag so wird, wie ich es mir erhoffe. Sollte das nicht der Fall sein, suche ich im Anschluss immer, welche Regel ich nicht eingehalten habe.
Meine Freundin und Arbeitskollegin, mit der ich was hatte, war nach einer gewissen Zeit ganz anders. Sie möchte mich umformen, sodass es für sie passt. Freunde und Familie haben mich vor der Person gewarnt. Manipulation, passiv-aggressive Kommentare sind auf der Tagesordnung. Ich will damit nicht sagen, dass ich NICHTS falsch gemacht habe. Zu einem Streit gehören immer zwei.
Mir wird gesagt, dass ich nicht authentisch bin, nicht gut zuhören kann, ineffizient bin, keine präzisen Antworten gebe, zu viele oberflächliche Fragen stelle und nicht versuche sie zum Nachdenken zu bringen mit tiefgründigeren Fragen, ich benutze zu viele Lückenfüller.
Ich habe mit diesen Gedanken, ob ich gut genug bin, ob ich Sie endgültig verliere (Wenn ich mal meine Klappe aufmache und sage wie sie wirklich zu mir ist. Wobei ich nicht weiß, ob Sie sich dieser Kritik annehmen wird. Ich habe es schonmal versucht, jedoch wurde das Gespräch wieder auf mich gelenkt, Fehler aufgezeigt und indirekt gesagt, dass ich am ganzen Streit schuld sei.) viel zu tun.
Es beeinflusst mich in der Weise, wie ich zu anderen bin. Wenn ich traurig bin oder schlechte Laune habe, merkt mir man das schnell an.