Muss man in der berufsschule sport mitmachen?
Ja das frag ich mich wirklich weil.. ich hasse Sport.. zumindest diese Sachen wie Hochsprung und sowas... habt man da Hochsprung, Weitsprung...?
7 Antworten
Kommt drauf an, was du lernst. Es gibt Berufe, wo viel Wert drauf gelegt wird und es gibt Berufe, die haben gar keinen Sport. Ich komme aus der Hotelbranche und musste mich in der BS 2x die Woche zum Sportunterricht schleppen, auf den es sogar Prüfungsrelevante Benotung gab (die Sportnote ist zu einem gewissen Prozentsatz in die Gesamtwertung mit eingeflossen).
Das weiß ich leider nicht, ob du in der Berufsrichtung Sport machen musst. Das kann ich mir aber gut vorstellen, da du in der Reinigung ja auch körperlich fit sein musst. Ich kann dich aber beruhigen, du wirst in der BS kein Speerwurf und Hochsprung machen müssen. Meistens spielt man Volleyball, Fußball, Badminton oder rennt einfach doof durch die Halle. Also eher Teamsport, was man locker angehen aber nicht schwänzen sollte.
Danke für den Stern 🤗👍🏻
Hallo,
ja, Sportunterricht ist in der Berufsschule Pflicht. Oft fehlen aber Sportlehrer oder Sporthallen.
Hochsprung ist äußerst selten. Weitsprung auch nur, wenn entsprechende Anlagen zur Verfügung stehen.
Ballsportarten sind häufig. Es kann aber je nach Bundesland größere Unterschiede geben.
Gruß
RHW
Kommt darauf an wie viele Berufsschultage Du pro Woche hast.
Denn bei nur einem Tag wird der Unterricht normalerweise alleine auf ausbildungsrelevante Themen beschränkt, da ansonsten die Zeit nicht ausreicht, um alles vernünftig zu lehren.
Bei 2 Berufsschultagen oder Blockunterricht hat man zusätzlich noch Fächer wie Sport, Deutsch uä.
Was man genau macht, wenn man Sport in der BS hat, kann ich Dir aber nicht sagen, da ich keinen habe.
VG :)
Sport ist nun mal Bestandteil des Stundenplans und somit gilt auch die Pflicht zur Teilnahme. Verweigerst du diese aus nichtigem Grund wirst du in diesem Fach mit einer sechs benotet werden und das macht sich nicht wirklich gut auf einem Zeugnis.
Anders sieht es aus, wenn bestimmte chronische gesundheitliche Einschränkungen gegen eine dauerhafte Teilnahme am Sportunterricht sprechen. In dem Fall reicht es wenn man ein ärztliches Attest vorlegt. Somit wird man in dem Fach nicht benotet, sondern erhält ein A für Attest.
Dennoch kann es auch immer mal vorkommen, das man kurzweilig nicht am Sportunterricht teilnehmen kann, weil man krank oder verletzt ist. Dann sind diese Stunden entsprechend zu entschuldigen, um keine sechs zu kassieren.
Unlust ist aber absolut kein Grund sich vom Sportunterricht befreien zu lassen, sondern fällt unter Leistungsverweigerung.
Ich hatte damals ein ärztliches Attest, in dem mir eine eingeschränkte Sportfähigkeit, aufgrund von LWS-Beschwerden, attestiert wurde. Somit konnte ich selbst abwägen, ob eine Teilnahme für mich möglich war oder ob es nicht geht. Dennoch habe ich so gut wie möglich teilgenommen und nur selten Ausfälle gehabt. Auf Grund des Attests habe ich auf eine Benotung verzichtet, da ich meinen 2er-Schnitt nicht gefährden wollte.
Gruß
Ich weiß nicht, ob das auf den Fragenden zutrifft.
Da Berufsausbildungen und Umschulungen grundsätzlich auch Älteren offenstehen, habe ich schon gehört, dass man sich Ü30 vom Sportunterricht an Berufsschulen befreien lassen kann, weil es für diese Altersklasse keine Notentabellen gibt.
Es wäre ja auch tatsächlich etwas absurd, wenn Profifußballer in diesem Alter ausgemustert werden, aber an der Berufsschule sollte dann ein 33-Jähriger die selbe Leistung bringen wie ein 17-Jähriger, sofern er keine 5 im Zeugnis will.
Andere Möglichkeiten zur Befreiung habe ich aber auch nicht gefunden.
Nein man hat da sowas nicht. Meistens wird gekickt oder andere Sachen gemacht, aber bestimmt kein Hoch, - oder Weitsprung.
Sorry das ich jetzt erst antworte aber ich möchte oder würde gerne in die Reinigung gehen.