Muss man an der Uni mit der höheren Ortpräferenz studieren?
Ich will mich kommendes Jahr (2020) auf Humanmedizin bewerben. Abi hab ich 2019 gemacht, Schnitt 1,3 und mache ein FSJ in einer Klinik derzeit
Die Unis auf die ich mich bewerben will, schauen
1 auf die Note
2 auf die Ortspräferenz
3 FSJ, BFD und co (aber nicht alle)
4 z.T auch TMS (mache ich 2020)
Uni A will 1. Ortspräferenz sein, B ist es egal, C will auf den ersten 3 sein, D 1 oder 2
Am liebsten wollte ich zu Uni C aber um bei A und D ne Chance zu haben muss A 1. Präferenz sein, D 2., C 3. Und da B eben 4. Weil es denen egal ist
Wenn A mich annimmt, werden die andere Unis mich überhaupt berücksichtigen?
Und wenn ich ne Zusage bei A und C habe, muss ich bei A studieren, weil es die 1. Präferenz war?
Danke
2 Antworten
Mit der Änderung des Modalitäten der Bewerbungsverfahren für medizinische Studiengänge ab 2020 entfällt die Angabe von Ortspräferenzen nach dem alten System.
Im neuen System ist zwar auch eine Priorisierung der Ortswünsche möglich, diese erfahren die Unis aber nicht mehr und diese können sich daher auch nicht mehr auf die Aufnahmechancen auswirken.
https://hochschulstart.de/startseite/bewerben-beobachten/priorisierung#c777
Nach dem alten System - um die Frage noch zu beantworten - wäre bei einer Zusage durch die Uni mit der am höchsten gelisteten Ortspräferenz das Verfahren schon beendet gewesen. Die Annahme des Studienangebots erfolgte in diesem Fall automatisch. Aber wie gesagt, das spielt nun keine Rolle mehr.
Beste Grüße!
Danke ich dachte das steht noch nicht fest wies ab 2020 läuft
Off-Topic
Liebe/r Unhappything, vielen Dank für dein Freundschaftsangebot!
Ich freue mich wirklich über jegliche positive Bewertung. Aber zeige bitte Verständnis dafür, dass ich "Freunde" ausschließlich im echten, realen Leben habe.
Stell deine Frage zum Thema Schwangerschaftsphobien doch bitte der Community oder meinetwegen auch mir hier im Kommentar.
Schwangerschaftsphobie meint übrigens nicht, Angst vor ungewollter/ungeplanter Schwangerschaft, sondern vielmehr Angst vor vermeintlich unfähigen Ärzten oder Hebammen oder ein behindertes Kind zur Welt zu bringen oder der Mutterrolle nicht gerecht zu werden oder auch den Schmerzen bei einer Geburt.
Alles Gute für dich!
Die Angst, ungeplant schwanger zu werden, begleitet wohl fast jede Frau in ihren rund 35 Jahren Fruchtbarkeit - einfach weil die daraus resultierenden Konsequenzen zu weitreichend sind.
Allerdings sollte der Respekt vor der Möglichkeit einer ungewollten Schwangerschaft nicht in hysterische Panik ausarten.
Dann hilft Aufklärung (wie genau entsteht eine Schwangerschaft) und Information (wie sicher kann ich mich davor schützen).
Die meisten Verhütungsmittel sind (bei korrekter Anwendung) sehr sicher - man wird nicht einfach so schwanger.
Komplett ausgeschlossen ist eine Schwangerschaft nur bei absoluter Enthaltsamkeit. Zum Beispiel können Medikamente die Pillenwirkung abschwächen und das Kondom reißen.
Allerdings ist ein derartiges Doppelversagen äußerst unwahrscheinlich, wenn man die Pearl-Index-Werte von Pille und Kondomen zugrunde legt.
Wird nur ein Kondom eingesetzt, werden in einem Beobachtungsjahr ca. 20 von 1.000 Frauen schwanger, bei alleiniger Pillenanwendung ca. 3 von 1.000 Frauen.
Bei der Kombination Kondom plus Pille sollte nur 1 (eine!) von ca. 16.000 Frauen in einem Jahr schwanger werden. Also eine extreme Steigerung der Sicherheit.
Danke, ich hoffe dir ist klar die Freundschaftsanfrage war nur damit man nicht über Kommentare.offen lesbar sich austauschen kann..
Aber nun gut ..
dann sage mir wie ich die Angst vor einer Schwangerschaft anders nennen kann. Ich bin nach fast jeden Sex drauf und dran einen Test zu kaufrn, obwohl dieser noch nichts aussagen kann, obwohl ich die Pille im LZZ nehme und obwohl zusätzlich mit Kondom verhütet wwird