Mt 6, 3 "Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, 4 auf dass dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, ...?

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Gleichzeitig soll man sich doch aber auch gut überlegen, wem man was gibt und wieviel man überhaupt von seinem Monatsbudget abgibt.

Soll man das?

Und soll man das nur im engen Sinn auf  Spenden anwenden, oder auch auf  Ehrenämter (Zeitspende)…

Im Gegenteil, in Mt 6,3 geht es explizit um Almosen, also um „milde Gaben“ an Bedürftige.

Ansonsten sind deine Punkte a)-c) durchaus auch auf andere Bereiche als Almosen anwendbar, ich würde auf der anderen Seite noch den Punkt hinzufügen, dass man es nicht unbedingt verheimlichen soll, da ich in unserer heutigen Gesellschaft eher die Notwendigkeit sehe, dass man zum Geben wieder animieren oder ermutigen muss.

mchawk777  04.10.2021, 12:11

Wichtig ist halt, dass es nicht zur Profilierung der eigenen Person genutzt werden soll - und dass milde Gaben nicht zum Ritual verkommen.

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Jesu meinte,

man solle nicht hinausposaunen (Lk.18,12,

wieviel man gibt (Mt.6,4).

Woher ich das weiß:Recherche
wolfruprecht  06.10.2021, 23:06

Hat der Bibelbot einen Defekt? Ich glaub es kaum, aber es kommt tatsächlich mal eine richtig gute Antwort!

Kurz, kanckig und alles gesagt.

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Du wirfst die Dinge durcheinander. Ein Gehalt ist ganz sicher keine milde Gabe. Und der Verzicht auf eine gerechte Gehaltserhöhung auch nicht. Wenn ich 200 € für eine wohltätige Organisation spende, dann kann ich trotzdem mit meinem Chef bis aufs Messer um 50 € Gehaltserhöhung kämpfen. Das mit dem Messer möge bitte symbolisch verstanden werden.