Motorrad Lederkombi Marke?

4 Antworten

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Es macht nicht Sinn sich auf eine Marke zu fixieren, denn so ziemlich alle Standardmarken bieten lederkombis in verschiedenen Preisklassen zu unterschiedlichen Qualitäten an.

Gibt es Marken, die auffällig besser oder schlechter sind in Sachen Widerstandsfähigkeit usw.?

Nein, aber eine perfekt sitzende schlechtere Kombi funktioniert besserals ein schlecht Sitzendes High End Modell. Kombis mit Airbag sind deutlich effektiver als Kombis ohne.

Bringen diese harten Protektoren, die außen angebracht sind tatsächlich was oder sind sie nur Optik und interne softe Protektoren wären eigentlich besser?

Es gibt in der regel immer innere Protekjtoren. Außen aufgesetzte Harte Protektoren können beim sturz etwas hefen, weil sie besser über den Asphalt rutschen und weniger wiederstand als das Leder selbst haben.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Motorradfahrer

GrossesM74  11.03.2024, 11:15

Die außen aufgesetzten "Höcker" helfen nicht nur ETWAS sondern dienen z.B. dem Zweck das Dein Genick nicht bricht, wenn Du ungünstig mit dem Helm aufschlägst.
War mir vorher auch nicht so bewusst...... bis das Genick brach......

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TK1138  11.03.2024, 11:47
@GrossesM74

Es ging nicht um den Höcker sondern um außen liegende Protektoren / Slider

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Max00Unbekannt 
Fragesteller
 11.03.2024, 09:47

Danke, aber genauso Seiten finde ich halt wenig Zielführend.

Nur Erklärungen, warum Lederkombis gut sind und dann paar Marken nennen, die gut sind... Das findet man ja von jeder Marke und man weiß jetzt nicht, ob Dainese, Alpinestars und Rev'it diesen Artikel einfach gesponsert haben und deshalb da aufgeführt sind.

Es wird ja auch über alle drei Marken genau dasselbe in anderer Wortwahl gesagt:

Langlebig, schützend und stilvoll/modern

Auch diese Aussage wird man bestimmt über jede Marke finden.

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blackhaya  11.03.2024, 12:07

Sorry das ist einfach nur "Content-Mill". Mit CHAT-GPT irgendeinen rotz hingeschrieben und die Links sind Affiliate Links.

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Im Prinzip schützen alle Lederkombis ähnlich gut. Je kleiner die einzelnen Lederstücke sind, umso größer ist die Chance, dass sie an einer Naht reißen. Känguruleder ist das beste, was du bekommen kannst. Danach kommt Rind, was aber deutlich dicker ist.

Am wichtigsten ist die Passform. Daher macht es wenig Sinn, dir einen Hersteller oder ein bestimmtes Modell zu empfehlen.

Einteiler tragen sich angenehmer als Zweiteiler, sind jedoch unpraktischer.

Bei den Protektoren musst du darauf achten, dass diese möglichst groß sind und viel Abdecken. Level 2 ist heutiger Standard. Einsteck-Rückenprotektoren sind meist zu klein, weshalb ich zur Schildkröte.

Ich selbst achte noch auf die Airbagtauglichkeit, d.h ausreichende Stretchzonen.

Die äußeren Protektoren sorgen dafür, dass du beim Sturz rutschen kannst, da plötzliche Stopps zu Knochenrüchen führen können.

Es gibt Edelmarken wie Dainese oder Alpinestars die 900 Euro kosten und auch selten im Angebot sind.

Berik ist etwas preisgünstiger und bei www.fc-moto.de gibt es oft gute Angebote.

Bezüglich Sicherheit spielen alle mehr oder weniger in der selben Liga und selbst wenn zu 99 Prozent kann man die Protektoren gegenfalls austausche.

Die Unterchiede liegen oft im Schnitt. Teure Lederkombis sind einfach raffinierter geschnitten mit mehr Teilen. ein anderer Aspekt ist auch die Lederqualität.