Monatliche kosten Selbstversorger?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Plus Heu 65€/120/Ballen

Plust Stroh 45€/Ballen

Plus Kraftfutter je nachdem was du füttern willst/musst 11-35€ pro Sack

Dazu kommt dein Arbeitsmaterial, was du immer wieder erneuern und reperieren musst plus Zaunmaterial und was man sonst so braucht.

Günstiger ist Pferdehaltung als Selbstversorger nicht

Außerdem bedeutet Selbstversorger dort mindestens zwei Mal tgl hin zu fahren, morgens früh rausbringen Füttern Abends rein, misten, Füttern was sonst noch anfällt.

Gibt es Unwetter oder Hitze fährst du nochmal zusätzlich hin.

Das sind ebenfalls kosten die man berücksichtigen sollte

Und ehrlich ich kenne keinen der Vollzeit arbeitet und , dass dauerhaft problemlos himbekommt

Kein Plan. Ich kann aber gern meine Nachbarin fragen. Die hat 2 Töchter, alle 3 Pferdenärrinnen und besitzen auch 2 oder 3.

Die große macht noch Leistungssport. Die Mama arbeitet VZ im Bereich Steuern in gehobener Position.

Aber die sind häufig außer Haus. Also gut möglich, dass sie Selbstversorger sind 🤷‍♂️.

Kann mal fragen, wenn Du magst?

ImanaLuna 
Fragesteller
 28.12.2023, 00:26

das ist lieb danke

1

Kommt auf deine Lebensumstände an. Als arbeitender Mensch mit Vollzeitjob macht ein Vollpensionsstall für mich mehr Sinn als ein Halbpensions- oder Selbstversorgerstall.

Klar, kostet mehr, aber es bleibt mehr Zeit, die man mit dem Tier verbringen kann als es selbst zu versorgen.

Selbstversorgung würde ich nur machen, wenn ich entweder direkt beim Stall wohne und arbeite, sodass ich in der Pause mal schnell nach dem Rechten sehen kann oder wenn ich einen eigenen Hof habe und dort lebe und arbeite. Alles andere macht sonst meiner Meinung nach keinen Sinn.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigenes Pferd