Möchte ausziehen aber was ist mit Hund?
Hallo Ihr lieben, ich brauche so dringend euren Rat. Also, ich bin 25 hab noch keine Ausbildung wollte studieren aber Abi nachholen läuft nicht so gut. Ich wohn immer noch zu Hause. Ich würde aber gerne ausziehen weil meine Eltern(ganz besonders meine Mutter) sich seit Kindertagen in alles Einmischt und mich nervt. Freunde habe ich auch keine mehr. Nur noch meinen Hund und mein Herz schmerzt wenn ich darüber nachdenke auszuziehen und ihn hierzulassen. Wenn ich sag ich mal studieren würde dann hätte ich ja viel zeit für ihn aber was ist mit nebenjobs usw. ? Ich will ihn auch nicht so lange allein lassen-am liebsten würde ich in einer ganz anderen Stadt studieren und ihn mitnehmen . Aber ich hab sorge das er dann so oft alleine ist! Was soll ich tun?
7 Antworten
O.K., Du bist bereits 25 und ohne Zukunftsperspektive, hast ca. 7 Jahre aus irgendwelchen Gründen verpeilt. Nun fällt Dir die Decke auf den Kopf, weil Hotel Mama nicht optimal für Dich ist. Verständlich, alt und jung passen selten gut zusammen und in diesem Alter mag man sein Ding machen.
Irgend einem Schnitt müsstest Du für Dich selber machen. Dein Hund mag Dir sehr am Herzen liegen, doch würde für ihn weiter gesorgt werden. Es ist ein Irrtum, wer glaubt sehr viel Zeit während des Studiums zu haben. Schon ein Nebenjob ist in dieser Zeit nicht ohne Federn lassen. Der Hund käme immer zu kurz und würde Dich hindern.
Irgendetwas läuft bei Dir aus dem Ruder. Wieso hast Du keine Freunde? Das ist nicht normal.
Siehe zu, dass Du voran kommst. Lass den Hund bei Deinen Eltern. Besuche ihn so oft es geht. Wenn Du eine klare Lebensstruktur gefunden hast, kannst Du ihn allemal zu Dir nehmen. Alles andere tut Dir und dem Hund nicht gut.
Ich hatte auch einen Hund, war zur Ausbildung und dann zum Studium. Ortsfern, Unterbringung im Wohnheim od. WG, wo Hundehaltung nie möglich war. Zeit hätte ich auch nie ausreichend gehabt. War sehr froh, dass er bei meiner Mutter gut aufgehoben war. Er hat die Zeit bis zu meiner Eigenständigkeit nicht überlebt. Mit meiner ersten eigenen Wohnung und gesicherten Gehalt habe ich mir einen neuen Hund zugelegt.
@ christin20
Du willst noch studieren, dann wirst du keine Zeit mehr für einen Hund haben. Wo soll der bleiben in der Zeit, alleine in einer WG oder in einer Wohnung, bis du kommst?
Mit Nebenjob hast du noch weniger Zeit und Geld kostet der auch.
Wenn du deinen Hund bei denen Eltern lassen kannst, dann wäre er in seiner gewohnten Umgebung, das ist auch Tierliebe, wenn man sich zugunsten des Hundes entscheidet, wo er besser aufgehoben ist.
Du kannst ihn am Wochenende dann zu dir holen, wobei ich dir jetzt schon sagen könnte, das wird die ersten paar Male so sein.
Du hast keinen Plan, ob du überhaupt einen Hund in einer WG oder Wohnung halten kannst.
Das sind genau die Sachen, wie du jetzt vielleicht einsiehst, die man vorher mit einplanen muss, wenn man sich einen Hund anschafft.
Wenn man ausziehen will, dann schafft man das, andere packen das auch und Freunde findet man auch wieder neue, wenn man offen durch die Welt läuft.
Was soll ich tun?
Dir erst mal selber klar werden, was du überhaupt willst und dir dann eine Arbeit suchen und dich auf eigene Beine stellen.
Ganz ehrlich: Wenn Du jetzt schon Beruf bzw. Ausbildung nicht auf die Reihe kriegst, dann wirst Du das alleine schon gar nicht schaffen. Wie willst Du das alles finanzieren? Du musst Dich am Riemen reißen und entweder eine Ausbildung durchziehen oder einfach erstmal arbeiten gehen. Deine Eltern werden Dich sicher mehr respektieren, wenn Du mit 25 endlich anfängst, etwas zu leisten.
Du willst studieren, hast aber Probleme das Abi nachzuholen? Und dann noch mit Hund? Lass den Hund bei deinen Eltern, kümmere dich darum, dass du eine Ausbildung bekommst und krieg dein Leben auf die Reihe! Wenn das alles läuft, kannst du den Hund zu dir holen.
- Kann ich verstehen, aber ohne einer Ausblidung und one Abi so wie ohne Arbeitsplatz musst du bei deinen Eltern leben.
- Du brauchst ein eigenes geregeltes einkommen ohne kannst du nur noch auf der Strasse schlaffen oder z.B. durch die Motz um Geld bettel um eine Wohnung zu bekommen.