Moderne Beispiele 10 Gebote - Was bedeuten sie heute?

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Die 10 Gebote sind völlig durchsichtig von Menschen gemacht. Da sind einmal die 3 Gebote, wie, "Du sollst nicht Töten", "Du sollst nicht Stehlen" und "Du sollst nicht Lügen und Betrügen". Das sind die "gesellschaftlichen Konventionen (Übereinkünfte), ohne die, eine Gesellschaft nicht existieren und funktionieren kann. Diese Konventionen lassen sich bis ins Tierreich (Beißhemmung), verfolgen.

Dann sind dort diese Gebote, wie "Ich bin der YHVH dein Gott". Eine reine Wichtigtuerei, die eines Gottes nicht würdig ist. Oder, "Du sollst keine fremden Götter neben mir haben." Genauso dumme Wichtigtuerei! Eindeutig von Menschen gemacht. Die meisten Götter sind nur ein anderer Name, für den Schöpfer. Gemeint ist fast immer, YHVH. Warum sollte sich Gott von sich selber abgrenzen? Weiter, "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren." Völlig eindeutig von Menschen gemacht. Als wenn Gott nichts besseres zu tun hätte, als darauf zu achten, das sein Name nicht in den Dreck gezogen wird? Solche Animositäten (Empfindlichkeiten) haben nur Menschen.

"Du sollst den Sabbath heiligen!" Hier ist es eindeutig. Wer heiligt heute noch den Sabbath, außer ein paar orthodoxe Juden? Die meisten wissen gar nicht mehr was ein Sabbath ist. Noch Wenigern ist bekannt, das der Samstag von Sabbathstag kommt. "Du sollst deinen Vater und Mutter ehren..!" Aha, eine Rentenversicherung. Und das soll von Gott kommen? Völlig albernes Menschengeschwätz!

Weiter, das mit dem Töten und dem Stehlen, hatten wir oben schon. Bleibt also der Ehebruch. Wieder von Menschen gemacht. Es war eine Notlösung, um über Krankheiten Herr zu werden. Bleibt "die Begierde gegen Haus, Hof, Frau, Tier, und alles was sein ist". Hier wird es besonders haarig. Damit wird der Handel völlig ausgeschlossen. Diebstahl kann nicht gemeint sein. Der wird unter § 7. abgehandelt. Was soll also dieser Quatsch? man darf sich doch mal ausmalen, wie schön es wäre, wenn man genausoviel hätte, wie der Andere? Zumal der Andere sich falsch verhält. Bei der Nächstenliebe heißt es nämlich, Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Im Prinzip dürfte es gar keinen Grund geben, Begierden zu erwecken.

Sind wir also bei dem Problem, das es ein 9. und ein 10. Gebot gibt. In den Mosesbüchern war das nämlich noch ein Gebot. Und, die Ehefrau nicht besonders ausgewiesen wie im 9. Gebot. Man hat es irgendwann geteilt, weil man das Gebot, "Du sollst Dir kein Bildnis schnitzen oder machen." gestrichen hatte. Eine Kirche, voll mit Plünnen, Männikes, Bildern, Figuren und Kerzenständern, wie die Katholiken es hatten, konnte schlecht ein Gebot haben, "Du sollst dir kein Bildnis machen!" Da hat man es eben einfach rausgeworfen und das 10. Gebot geteilt.

Ich würde dir vorschlagen, die 3 "Gesellschaftlichen Konventionen" besonders rauszustellen, und die anderen Gebote zu verwerfen. Es dürfte doch nicht schwer fallen, zu untersuchen, was mit einer Gesellschaft passieren würde, wenn diese 3 Konventionen nicht existieren würden?

Hinweis:

Zunächst ist das mal nicht der vollständige Text, sondern eine Kurzfassung.

Vorschlag:

Du formulierst einfach alle Gebote (oder einige) in der Ich-Form "Ich möchte/möchte nicht, dass..."

zum Beispiel:

beim 4. Gebot: Ich möchte als Vater/Mutter, dass mich meine Kinder achten.

beim 7. Gebot: Ich möchte nicht, dass mir jemand meine Sachen klaut.

beim 9. Gebot: Ich möchte auch nicht, dass er das nur versucht, mir meine Sachen zu nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung