Mit Vertrauensproblemen umgehen?
Hello Leute,
ich will euch mal folgendes Problem schildern, meine Freundin ist auf eine neue Schule gewechselt, hat dort n Typen kennengelernt mit dem sie als unterwegs ist, sie die ganze Zeit miteinander reden und was unternehmen. Nur ist da ein Problem und das ist Eifersucht, ja natürlich gibt es das Sprichwort: "Vertraust du, gibt es keine Eifersucht" ,nur habe ich da ein Problem und das nennt sich Vertrauensproblem, mir wurde als Beispiel als Kind klar gemacht meine, damals sogar schon besten Freunde seien gute Menschen (von ihnen selbst) ,hab ihnen meine Leben anvertraut und sie haben es einfach weggeworfen sag ich mal. In den Dreck geschmissen und haben drauf rumgetanzt. Dadurch ist mein Leben geprägt und es verfolgt mich bis hierhin. Es hat mein Vertrauen gebrochen und es fällt mir schwer jemandem wieder komplettes Vertrauen zu geben. Natürlich ist das ein anderes Problem mit meiner Freundin und sie ist ein vollkommen anderer Mensch als andere, jedoch prägen mich Vergangenheitserrinerungen. Ich habe schon mit ihr drüber offen und ehrlich gesprochen, aber ich hab gesagt ich komm damit klar.
Ich will nämlich nicht dass sie ihr Leben dafür ändert ,nur um meins besser zu machen. Also will ich in diesem Fall nicht dass sie vielleicht sogar so weit geht eine Freundschaft mit jemandem aufzugeben, das tut ihr weh und dem Jungen mit dem sie die Freundschaft aufgibt auch. Das will ich nicht und deswegen suche ich hier nach Rat, ich hatte damals schon etliche Termine beim Psychologen und diese waren meistens für den Moment hilfreich aber keine Lösung auf Dauer, ich hoffe jemand von euch kann es wenigstens zum Bruchteil nachvollziehen und wenn nicht vielleicht trotzdem einen Lösungsvorschlag haben. Danke euch
2 Antworten
Du hast das Wichtigste doch schon kapiert: es ist nicht ihr Problem sondern deines!
SIE muss nichts an ihrem Leben oder Verhalten verändern, denn alles was sie macht ist vollkommen normal.
Wenn in dir die Eifersucht hochkommt, dann sag dir das eben immer und immer wieder: SIE MACHT NICHTS FALSCH, also ruhig Blut! Nennt man Selbstrefelxion und wie gesagt, den schwierigsten Teil dazu hast du schon hinter dir.
Das stimmt nicht. Der schwierigste Teil ist die Heilung auf der emotionalen Ebene. Dein Rat kommt auch nur aus dem Verstand.
Wenn man nie das Gefühl der sicheren Bindung gelernt hat, entspricht das einem Entwicklungstrauma. Normale Gesprächs- und Verhaltenstherapien greifen nur in den Verstand ein, die Gefühlsebene bleibt außen vor. Um dort zu heilen, bedarf es Körperarbeit.
Als Tipp lasse ich dir mal Verena König bei YT da.
Schnelle Lösungen gibt es aber nicht.