mit Metal Geld verdienen?

6 Antworten

Wenns nicht grad eine weltbekannte Band ist, ist der Verdienst meist geringer, als man annehmen mag.. Meist decken die Gagen nur die Logistikkosten der Gigs. Also Anreise, Unterkunft, Verpflegung.. Selbst in weltbekannten Bands, sinds eigtl meist nur die Bandleader, die von der Band wirklich leben können - zumindest hier in Deutschland. Übrigens: Was GEMA-Spesen angeht: Ein Bekannter von mir - Ex-Gitarrist einer der deutschen Thrashmetalbands - bekommt von diesem Verein nur ein paar Euro fuffzich. Wirklich Kohle ist nur mit ausgiebigen Touren zu schaffen. Aber wer sich nur etwas dazuverdienen will, wird dafür wohl kaum Zeit haben. Viel schöner ist es eh, fürn Kasten Bier und ein paar gegrillten Steaks in Undergroundläden/auf Minifestivals zu spielen. Da zeigt das Publikum immerhin Herzblut. Und meist reichts dennoch für einen Kultstatus in gewissen Kreisen - selbst wenn die Gagen meist nur aus Fressalien bestehen.

Nonuna  19.05.2011, 18:22

du hast grad den Zustand in unserem dorf beschrieben :-) nich mal 6000 einwohner, aber ein paar death-metal-bands, nicht so schlecht, aber die kleinen Konzerte und so hier in der Nähe sind alle gut besucht :D

Die Bands verdienen nicht so viel, aber es macht ihnen glaub ich wahnsinnig viel spaß =)

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WooZeel 
Fragesteller
 21.05.2011, 10:18

also willst du sagen das die mitglieder bei einer band wie avenged sevenfold schlechter leben als hartz 4 empfänger?

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WooZeel 
Fragesteller
 23.05.2011, 13:30
@BerndLauert

Selbst in weltbekannten Bands, sinds eigtl meist nur die Bandleader, die von der Band wirklich leben können

von hartz 4 kann man leben und du hast gemeint nur die bandleader können davon leben das bedeutet die restlichen mitglieder können nicht davon leben können

so schwer ist lesen ja wieder auch nicht ich weiß ja nicht wie es bei dir ist

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BerndLauert  23.05.2011, 13:41
@WooZeel

Selbst in weltbekannten Bands, sinds eigtl meist nur die Bandleader, die von der Band wirklich leben können

der Satz ist weitgehend sinnlos, wenn du den Zusatz hinterm "-" weglässt. Er lautet: "zumindest hier in Deutschland.". Wir sind nunmal nicht das Amiland, in dem jeder noch so belanglose "Musiker" zum Weltstar wird. Es gibt genug Musiker großer, bekannter deutscher Bands, die zusätzlich zur Band einer "normalen" Arbeit nachgehen, weil die Band als Haupteinnahmequelle nicht ausreicht. Außerdem hast du das Wörtchen "meist" überlesen. Heisst konkret: Ausnahmen nicht ausgeschlossen.

bedeutet die restlichen mitglieder können nicht davon leben können

siehe oben.

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BerndLauert  06.06.2011, 15:34
@BerndLauert

Schade, dass die Konversation im Sande verlief, ich hatte auf eine hitzige Diskussion gehofft ;)

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Mit einer unbekannten Band eher nicht. Mach deine Band populär, stell Videos auf Youtube ein, mache Werbung dafür in entsprechenden Musikerforen (keinen Spam!). Macht eine professionelle Aufnahme (Tonstudio mieten) eurer besten Songs, ein Live-Video in guter Qualität von euren Auftritten und schickt die an entsprechende Clubs... etc.

Nehmt an Talentwettbewerben teil (und gewinnt), tretet irgendwo als Coverband auf und macht auf euch aufmerksam...

Der Markt ist extrem hart umkämpft und es gibt sehr viele sehr gute Bands - und noch mehr die zwar denken, dass sie sehr gut wären, es eigentlich aber garnicht sind. Um wirklich Geld damit zu verdienen muss man deutlich aus der Masse herausstechen. Gib den Veranstaltern und Clubbetreibern einen Grund, warum sie jetzt ausgerechnet eure Band mieten sollten und nicht eine von den 10.000 anderen.

Ich würde euch für den Anfang empfehlen als Coverband auf Veranstaltungen und Stadtfesten aufzutreten. Wenn ihr halbwegs erfolgreich seid (also, gut gebucht) bietet sich ein Gigtausch mit anderen Bands aus einer anderen Stadt an.

Regional vielleicht schon. Also kleinere Auftritte auf kleinen Festivals oder so. Kenn selber eine Hand voll solcher Bands ;)

ja erst mal so ein garagen gigs und dann in clubs spielen oder so un dann kommt ihr immer weiter voran :D

Spritgeld verdient man. Bei unbekannten Bands geht es nicht ums Geld, sondern um den Spaß beim Musik machem